Die nächsten Termine (mehr zu den Einzelturnieren gibt es auf der Seite "Turnierhinweise")
23. Januar 2025 Lichess-Liga 7 ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit
3+2
24. Januar 2025 Teuto-Cup in Rheda
26. Januar 2025 Verbandsklasse Rheda 2 gegen Barntrup
01. Februar 2025 U16-Verbandsliga Lemgo gegen Rheda
02. Februar 2025 Bezirksliga Rheda 3 gegen Brackwede 3
08. Februar 2025 Generationenturnier (Meldeschluss 13:15 Uhr9
09. Februar 2025 Verbandsliga Oerlinghausen gegen Rheda
09. Februar 2025 Bezirksklasse Beckum gegen Rheda
Einladung: Am 08. Februar veranstalten wir unser Generationen-Turnier. Beginn ist 13:30 Uhr, Meldeschluss 13:15 Uhr - Voranmeldungen sind zur besseren Vorbereitung sehr erwünscht. Es spielen Mannschaften aus zwei Spielerinnen bzw. Spielern gegeneinander, bei denen ein Teammitglied unter 18 Jahre alt sein muss. Es können sich Familienmannschaften melden, oder Freund*innen oder Vereinskolleg*innen. Sollte jemand keinen Mitspieler/keine Mitspielerin finden, versuchen wir über eine Spielerbörse ein Team zusammenzustellen. Auch dafür ist eine Voranmeldung sehr erwünscht. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich, das Turnier ist offen. Ein Startgeld gibt es nicht. Die Einzelheiten stehen im PDF oder direkt hier.
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19. Januar 2025 Das war aber mal so richtig spannend in der Lichess-Liga
Schon sehr häufig war es gegen Ende eines Turniers eng, entschieden sich Auf- oder Abstieg mit nur wenigen Punkten. Am Sonntag wurde in dieser Frage ein neuer Akzent gesetzt. Unsere Mannschaft
spielte zwar stets im Vorderfeld, hielt sich aber von den Aufstiegsplätzen noch entfernt. Platz drei war zwar immer in Sicht, aber er wurde nicht erreicht. Erst gut 30 Sekunden vor Ablauf der Zeit
gelang der Sprung auf Platz 3, der dann souverän über die Zeit gebracht wurde. Glückwunsch zum Sprung in die siebte Liga. Nun geht es am Donnerstag, 23. Januar um 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 5+0 weiter. Die Team freut sich über alle, die mitspielen.
19. Januar 2025 Verbandsliga: Matt gegen zwei Damen - Tabellenführung mit 6:2
verteidigt
(Informationen von Jens Hanswillemenke)
Mit einem am Ende souveränen 6:2-Erfolg gegen den Verfolger vom SK Minden hat der Rhedaer SV am Sonntag seine
Tabellenführung in der Verbandsliga verteidigt. Dabei stach besonders die wilde Partie von Thomas Biernath hervor.
Nach gut zwei Stunden besorgte unser Neu-Rostocker Daniel Grusdas die Führung. Sein Gegner hatte bei seinem Angriff völlig den Überblick und damit die Dame verloren. Für den
wichtigen zweiten Punkt sorgte dann Frank Erfeldt, der mit Schwarz immer besser ins Spiel kam und dann nach einem Qualitätsgewinn den vollen Punkt mitnahm. Es folgte die wohl
kurioseste Partie des Tages. Thomas Biernath ließ sich bei seinem Königsangriff auch nicht von einem scheinbar brandgefährlichen Freibauern beeindrucken. Während der Weiße eine
zweite Dame aufs Brett bugsierte, hatte Thomas bereits ein Matt konstruiert, aus dem es schließlich kein Entkommen mehr gab. Jetzt konnte Marcus Otto beruhigt ein schwarzes
Dauerschach akzeptieren, denn die Zeichen standen angesichts des 3,5:0,5-Vorsprungs klar auf Heimsieg. Den machte kurz darauf Titus Stevens perfekt. Bei seinem fünften Sieg im
fünften Spiel war es ein Freibauer in Verbund mit einem starken Springer, der den Ausschlag gab. Auch in den letzten drei Partien gelang den Gästen kein Sieg mehr. Martin Makowski
nahm ein ungefährdetes Remis in Empfang, Jens Hanswillemenke rettete sich so gerade noch taktisch ins Unentschieden, und auch bei Friedhelm Pohlmann liefen die
letzten Gewinnversuche seines Gegners ins Leere.
18. Januar 2025 U14 unbeirrt auf dem Weg zur Meisterschaft
(Informationen von Jens Hanswillemenke)
Die U14 des Rhedaer SV steht unmittelbar vor der Meisterschaft in der Verbandsklasse. Der Nachwuchs setzte seine
Erfolgsserie am Samstag auch im anspruchsvollen Doppelspieltag gegen die unmittelbare Konkurrenz von der SchachAkademie Paderborn und den Blauen Springern Paderborn unbeirrt fort. Nach den 3,5:0,5-
und 2,5:1,5-Siegen hat unsere Mannschaft ihre Bilanz auf 18:0 Punkte ausgebaut. Im letzten Spiel gegen die SF Lieme reicht jetzt bereits ein Unentschieden zum sicheren
Titelgewinn.
Vor allem das erste Spiel bot hochwertiges Jugendschach. Nachdem Luis Wittreck sich unter Druck noch ein Remis erkämpft hatte, spielten die vorderen drei Bretter ganz stark
auf. Florian Schröder aus Halle wählte eine scharfe Variante der französischen Vorstoßvariante. Bei den OWL-Meisterschaften war sein mutiges Bauernopfer noch nicht vom Erfolg
gekrönt, doch diesmal erhöhte er gegen denselben Gegner sukzessive den Druck, ehe die schwarze Stellung mit einem Schlag zusammenbrach. Nicht minder sehenswert war der Erfolg von Alexander
Döding. Er ließ seine starken Kontrahentin über die komplette Distanz kaum eine Chance und wandelte am Ende siegreich seinen Randbauern um. Abschließend punktete auch Timon Liam
Weiner mit einem schicken taktischen Einschlag gegen den weißen König zum 3,5:0,5-Endstand.
Gegen die Blauen Springer war nach der intensiven ersten Runde ein wenig die Luft raus. Der eingewechselte Konrad Hartwig erlaubte dem Gegner zwei gute Chancen, die dieser allerdings
nicht wahrnahm. Danach hatte Konrad leichtes Spiel und hielt mit dem Sieg seine beeindruckende Erfolgsbilanz von hundert Prozent. Im Gegensatz zur ersten Partie hatte
Luis jetzt keine bangen Momente mehr zu überstehen. Seine zwei Mehrbauern reichten trotz geschlossener Stellung locker zum Sieg. Nach der längsten Partie des Tages war die Pause für
Timon vor dem zweiten Duell zu kurz und er musste sich erstmals geschlagen geben. Der Gesamtsieg geriet nicht mehr in Gefahr, weil Alexander Döding nach gelungener
Eröffnung taktisch einen Bauern gewann. Sein Gegner antwortete stark mit dem Einsatz seines Freibauerns, und in ausgeglichener Stellung hatten sich beide schließlich ein leistungsgerechtes Remis
verdient
16. Januar 2025 Platz 3 und Aufstieg in Lichess-Liga 8
Nach zwei nicht so ganz erfolgreichen Turnieren, gelang es der Mannschaft am Donnerstagabend den dritten Platz zu belegen. Dieser bringt unser Lichess-Team wieder einen Schritt nach vorn in die achte
Liga. Dort wird schon am Sonntag, 19. Januar ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 3+2 weitergespielt. Unterstützt doch das Team, wenn
es für Euch möglich ist.
16. Januar 2025 Linkes Emsufer gewinnt Schulschachturnier
Die 32. Auflage des Schulschachturnieres „Linkes gegen rechtes Emsufer“ ging am Donnerstag im Luise-Hensel-Saal in
Wiedenbrück an die Schulen vom linken Emsufer.
Insgesamt waren 15 Mannschaften mit über 60 jungen Spielerinnen und Spielern dabei. In fünf Altersklassen spielten sie in drei verschiedenen Turnieren gegeneinander. Den ganzen Vormittag wurden viele
Partien mit großer Begeisterung gespielt. Neben dem sportlichen Vergleich lernten die Spielerinnen und Spieler von den Schiedsrichtern und Organisatoren zahlreiche neue Tricks. Sie bekamen Hinweise,
worauf sie bei ihrem Spiel mehr achten müssen, um erfolgreicher zu sein. So sind am Ende alle in irgendeiner Art und Weise Gewinner aus dem Wettbewerb heraus gegangen.
Die Wertungsklasse der Grundschulen gewann die zweite Mannschaft der Brüder-Grimm-Schule. Sie konnte alle fünf Spiele gewinnen. Damit setzte sie sich deutlich von den anderen Mannschaften ab. Drei
Punkte zurück folgte die erste Mannschaft der Johannisschule auf Platz 2 vor der ersten Vertretung der Brüder-Grimm-Schule. Um die Reihenfolge festzulegen, musste zweimal nachgerechnet werden.
Beide Teams erzielten sieben Mannschaftspunkte. Nun musste ermittelt werden, wie viele Brettpunkte erreicht wurden. Hier hatte die Johannisschule dann denkbar knapp mit einem Punkt „die Nase
vorn“.
Die Wertungsklasse IV konnte die vierte Mannschaft des Ratsgymnasiums mit 9 Punkten gewinnen. Knapp geschlagen ging der zweite Platz an die Spieler der Osterrath-Realschule II (8 Punkte). Platz drei
ging wieder an das Ratsgymnasium, dieses Mal ´mit der 1. Mannschaft.
Die ältesten und stärksten Spieler spielten in den Wertungsklassen I bis III. Da in jeder Wertungsklasse nur das Ratsgymnasium gemeldet hatte, spielten die drei Mannschaften ein gemeinsames
Turnier aus. Dabei setzte sich die dritte Mannschaft mit 7 Punkten vor der ersten und zweiten Mannschaft durch. Hier konnten sich alle drei Mannschaften über Pokale freuen.
Veranstaltet wurde der Wettbewerb vom Rhedaer Schachverein von 1931 e.V. Thomas Bergmann, der Vorsitzende des Vereins, freute sich über die große Resonanz des Turniers, spielten doch im
Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr Spielerinnen und Spieler mit. Er dankte allen aus dem Rhedaer Schachverein, die bei der Durchführung geholfen haben. Allen voran Daniel Ewerszumrode, der die
Verantwortung schon im letzten Jahr von dem 2024 leider verstorbenen Hartmut Dürkop übernommen hatte, der ihn noch in das ganze Turnier einarbeiten konnte. Am Ende des Turniers sprach Bergmann eine
Einladung zum „Generationenturnier“ des Rhedaer Schachvereins am 08. Februar aus, um die jetzt größeren Schachkenntnisse gleich noch einmal auszuprobieren .
Die Abschlusstabellen und einige Bilder stehen auf der Homepage des Rhedaer Schachvereins www.rhedaer-schachverein.de
Von uns waren zahlreiche aktive und ehemalige Spielerinnen und Spieler dabei, u.a. Alexander Döring, Luis Wittreck, Annelie Goedeke Arkadii Doskoch und Konrad Hartwig. Die Abschlusstabellen:
Wertungsklasse 5 - Grundschulen
1. Brüder-Grimm-Schule II 10 Punkte
2. Johannisschule I 7 Punkte (13,5 Brettpunkte)
3. Brüder-Grimm-Schule I 7 Punkte (12,5 Brettpunkte)
4. Johannisschule II 4 Punkte
5. Johannisschule III 2 Punkte
6. Johannisschule IV 0 Punkte
Wertungsklasse 4
1. Ratsgymnasium IV 9 Punkte
2. Osterrath-Realschule II 8 Punkte
3. Ratsgymnasium I 6 Punkte
4. Osterrath-Realschule I 4 Punkte
5. Ratsghymnasium III 3 Punkte
6. Ratsgymnasium II 0 Punkte
Wertungsklassen 1-3
1. Ratsgymnasium III 7 Punkte
2. Ratsgymnasium 1 5 Punkte
3. Ratsgymnasium 2 0 Punkte
12. Januar 2025 Noch ein Lichess-Abstieg
Auch mit der Bedenkzeit 5+0 hat es leider nicht für einen Klassenerhalt gereicht. Es fehlten nur zwei, drei Punkte - aber sie fehlten halt. Somit wird am Donnerstag, 16. Januar, ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 3+0 in der neunten Liga gespielt. Helft doch gern der Mannschaft.
12. Januar 2025 Dritte gewinnt Stadt-Derby mit 4,5:3,5
Ein Höhepunkt in einer Schachsaison sind immer die direkten Derbys zwischen den Mannschaften aus Rheda und Wiedenbrück. Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder sehr auf das Treffen gefreut, auch
wenn wir gleich zwei Stammspieler ersetzen mussten.
Das Spiel begann ganz gut. Judith Bünte spielte am zweiten Brett, und die weißen und schwarzen Figuren verhakten sich so in der Stellung, das kein Weiterkommen möglich schien, ohne
ein hohes Risko einzugehen. Zu diesem frühen Zeitpunkt scheuten verständlicherweise beide das Risiko und einigten sich auf Remis. Thomas Bergmann brachte Rheda in Führung. Im
Übergang von Eröffnung ins Mittelspiel versuchte sein Gegner einen Bauernverstoß. Der mutige Bauer wurde von Thomas geschlagen, woraufhin gleich die ganze gegnerische Stellung nicht
mehr zu halten war. Die Führung wurde von Detlef Kreienberg verteidigt. Er stand schwierig. Sein Gegner hatte schon einen Zentrumsbauern bis auf die sechste Reihe gespielt,
unterstützt von Dame und Türmen. Es sah nicht gut für Detlef aus. Plötzlich aber das Ende mit einem Unentschieden. Gut sah es zu diesem Zeitpunkt auch für Luis
Wittreck aus, hatte er doch schon zwei Bauern gewonnen. Im Endspiel konnte aber der Wiedenbrücker Spieler seine Figuren besser organisieren. Ein Turm von Luis
kämpfte allein am Königsflügel, wurde dort attackiert und hatte plötzlich keine Fluchtfelder mehr. Den Verlust des Turms konnte Luis nicht kompensieren. Es blieb bei einem Vorsprung
von einem Punkt für Rheda. Der stand aber nur auf dem Papier. Am ersten Brett zeichnete sich die Niederlage von Gerd Voit ab. Nach einer Unaufmerksamkeit lief Gerd in eine
Springergabel und verlor eine Figur. Kurz darauf gingen wir wieder in Führung. Sebastian Monkenbusch griff in einem Spiel mit unterschiedlichen Rochaden am Königsflügel an. Es war
schon komplex, blieben doch alle Bauern mehr als 2,5 Stunden auf dem Brett. Ebenfalls mit einer Springergabel konnte Sebastian die gegnerische Dame gewinnen, und damit auch das Spiel. Das
mannschaftsremis war damit sicher. Johann Martens hatte nun die letztliche Verantwortung für das Mannschaftsergebnis. Das Spiel dauerte auch deutlich mehr wie vier Stunden. Schon
längst waren alle anderen Partien beendet. Das Endspiel mit jeweils zwei Türmen und einer Leichtfigur hatte eine hohe Remisbreite, vielleicht, ganz vielleicht, hätte Johann noch
etwas versuchen können. Aber warum ein Risiko eingehen, wenn es um den Sieg der Mannschaft geht? Das Remis war völlig in Ordnung. Rheda konnte damit den Sieg aus dem Vorjahr wiederholen.
11. Januar 2025 Klarer 4:0-Sieg der U16 in Lieme
(Informationen von Karsten Döding)
Heute ging es quasi in Bestbesetzung in der U16 nach Lieme. Nach Tabellenstand (wir 2. Platz, Lieme Vorletzter) aber
auch aufgrund der DWZ-Vorteile waren wir klarer Favorit, aber auch das muss man erstmal spielen und den Sieg realisieren. Mit dabei waren heute Lilian Schirmbeck, Alexander Döding, Timon
Weiner und Nico Glatt.
Den siegreichen Anfang machte - wie so oft - Nico Glatt - der genauso schnell spielte wie sein junger Gegner. In dieser "Schnellschachpartie" haben die Vorteile hin und her
gewechselt. Zu einem Zeitpunkt hätte der Liemer Spieler, rund 500 DWZ weniger, wohl durchaus konkrete Chancen gehabt, letztendlich waren es aber zu viele Fehler hintereinander, somit konnte
Nico nach rund 40 Minuten bereits gewinnen.
Timon konnte dann auf 2:0 erhöhen indem er einen gegnerischen Angriff konterte, einen Turm gewann und den Sieg eingestrichen hat.
Etwas später war dann auch Lily fertig, ihr Gegner hat wohl seine Eröffnung erstmalig probiert, das funktionierte aber nicht so richtig. Lily war schnell im Angriff
und finalisierte damit den Mannschaftssieg - 3:0.
Alexander war der letzte, er musste gegen einen alten Bekannten ran, gegen den er letzte Saison in der U20 "nur" Remis gespielt hat. Es entwickelte sich eine sehr interessante
Partie, auch für die Zuschauer, mit vielen taktischen Finessen. Trotz starker Gegenwehr des Liemer Spielers konnte sich Alex dann nach mehr als 4 Stunden durchsetzen. Ein harter
Kampf für Alex und ein toller 4:0 Mannschaftserfolg: Glückwunsch an Lily, Alex, Timon und Nico.
Damit ist der 2. Platz gefestigt, am 01.02. geht es zum nächsten Spiel nach Lemgo.
09. Januar 2025 Achte Klasse in der Lichess-Liga gehalten
Vergleichsweise komfortabel konnte die achte Lichess-Liga gehalten werden. Platz 5 hielt ausreichend Abstand nach unten, und der Platz drei blieb zumindest am Horizont. Am Sonntag, 12. Januar geht es mit der Bedenkzeit 5+0 weiter. Das Team freut sich über jede/n.
05. Januar 2025 Aus Lichess-Liga abgestiegen
Das neue Jahr begann für unser Lichess-Team mit einem Abstieg. Am Sonntagabend waren mit Platz neun nicht ausreichend Punkte erspielt worden, um die siebte Klasse zu halten. Damit ging es zurück in
die achte Liga, wo am Donnerstagabend, 09.01.2025, mit der Bedenkzeit 3+2 ein neuer Anlauf unternommen werden kann. Spielt doch
gern wieder mit.
05. Januar 2025 Abschluss der Jugend-OWL-Meisterschaften in Petershagen – Alexander Döding neuer
OWL-Verbandsmeister!
Nach den Erfolgen der jüngsten, beendeten heute die älteren Kinder und Jugendlichen ihre Jugend-OWL-Einzelmeisterschaften.
Unsere Aufmerksamkeit lag dabei bei der U14 und U16, wo Spieler unseres Vereins noch im Rennen waren.
Alexander Döding zog in der U14 weiter seine Kreise. Mit seinem wieder hart erkämpften Sieg (Spielzeit 4,5 Stunden) am Vormittag hat er jetzt hervorragende 5,5 Punkte aus 6
Spielen und stand damit bereits vor der letzten Runde als neuer U14-Meister von Ostwestfalen-Lippe fest. Damit war Alex natürlich für die NRW-Meisterschaft qualifiziert. Ganz
herzliche Gratulation. Die letzte Partie war dann für die Alex „nur“ noch für die Statistik. Er musste ausgerechnet gegen Teamkollegen Timon Liam Weiner
(Timon hatte die erste Partie am Sonntag gewonnen) ran. Beide schenkten sich nichts, und am Ende stand ein Unentschieden. Aber auch ein Sieg hätte wohl nicht gereicht, den
Zweitplatzierten abzufangen. So blieb für Timon der vierte Platz. Conrad Florian Schröder holte am Sonntag auch einen Punkt und wurde damit 6. Oleh
Skakun konnte heute nichts mehr bewegen und belegte Platz 12. Timon ist in unserer Jugend Gastspieler aus Gütersloh, Conrad und Oleh sind
Gastspieler aus Halle).
In der U16 gewann Nico Glatt (Gastspieler in unserer Jugend aus Stukenbrock) heute Vormittag gegen eine starke Gegnerin und steht vor der Schlussrunde „wie aus dem Nichts“
auf dem zweiten Platz. Der „Lohn“ dafür ist, dass in der Schlussrunde der topgesetzte Spieler auf ihn wartet. Das war zu schwer. Mit einer Niederlage war er raus aus dem Qualifikationsrennen.
Insgesamt waren diese Jugendeinzelmeisterschaften mit einer "Gold-, Silber- und Bronzemedaille" durch Alexander, Annelie und Leo ein großartiger Auftakt für das
Schachjahr 2025. Noch einmal Hochachtung und einer herzliche Gratulation. Hoffentlich ist das eine Motivation für alle Spielerinnen und Spieler des Vereins. Zuletzt ein Dankeschön an die Veranstalter
und das ganze Team rund um die Jugendeinzel-meisterschaften. Mit dabei u.a. auch Kirsten Bünte aus unserem Verein.
05. Januar 2025 Dr. Robert Hübner verstorben
Vielleicht einer der größten, stärksten deutschen Schachspieler ist heute nach langer schwerer Krankheit verstorben. Für viele Spieler war Dr. Hübner inspirierend und motivierend. Viele haben den Weg
zum Schach auch durch seine Erfolge gefunden. Dr. Hübner spielte in der Weltspitze, und war mehrfach kurz davor, ein WM-Finale zu erreichen. Seine beste Position in der Weltrangliste war1979 Platz 3
hinter Karpov und Kortschnoi. Viele Partien von ihm sind legendär. Seine Wettkämpfe und Erfolge, auch mit der deutschen Nationalmannschaft, sind unvergessen. Neben seinen schachlichen Erfolgen
studierte Dr. Hübner Altphilologie und war ein Experte bei der Erforschung und Entzifferung von Papyri. Wikipedia hat auch einen interessanten Aufsatz über ihn (link)
Dr. Hübner ist auch mit Rheda verbunden. Im Rahmen unseres 40jährigen Vereinsjubiläums trat Dr. Robert Hübner am 20. Juni 1971 in Rheda zu einem Simultan-Spiel an. Aus diesem traurigen Anlass hier
der Bericht über das Ereignis aus der Glocke vom 22. Juni 1971, sowie drei Bilder:
37 Siege für Robert Hübner im Bretter-Viereck
Der Schachgroßmeister verlor nur zwei von 45 Spielen bei Jubiläumsveranstaltung des SV Rheda
Mit einem besonderen Höhepunkt schloss am Wochenende die Veranstaltungsriehe zum 40jährigen Bestehen des Rhedaer Schachvereins von 1931: mit der Simultanvorstellung des Schachgroßmeisters Robert
Hübner aus Köln-Porz im Saal Neuhaus an 45 Brettern. Seine Gegner kamen aus Scharmede bei Paderborn, Ahlen, Ennigerloh, Oelde, Detmold, Brackwede, Neubeckum, Rheda, Steinheim, Lippstadt,
Oerlinghausen, Gütersloh und Rheda. Der Wettkampf dauerte ununterbrochen über die Mittagszeit hinweg viereinhalb Stunden. Hübner errang dabei 37 Siege und spielte sechsmal unentschieden.
Der Vorsitzende des Jubiläumsvereins, Dr. Alfred Schmidt, begrüßte den 22jährigen Philosophiestudenten aus Köln und erklärte, dass man ihm in Rheda sportlich „das Leben schwermachen werde“. Als Gäste
waren anwesend der Turnierleiter des Deutschen Schachbundes, Nöttger (Bielefeld), und Vorsitzender Wagner vom Schachbezirk. Neben vielen „Kiebitzen“ sah man auch Bürgermeister Guido Heising;
Stadtdirektor Fritz Höltken, ebenfalls ein Anhänger des königlichen Spiels, ließ Grüße übermitteln.
Die 45 Spieler, die es mit dem deutschen Spitzenspieler aufnahmen, waren um ein großes Viereck platziert. Robert Hübner schritt innen schnell von Brett zu Brett und machte seine Züge anfangs mit
Windeseile. Er muss nach groben Schätzungen einen Marsch von über 3.000 Metern zurückgelegt haben. 37 Partien konnte er gewinnen; sechsmal spielte er unentschieden, und zwar gegen Rüberg (Ahlen),
Schumacher jun. (Oelde), Ophoff (Rheda), Heratsch (Gütersloh), Hamacher (Rheda) und Sieker (Detmold). Siege konnten ihm nur der Ennigerloher Spitzenspieler Krumm und der Oerlinghausener
Mohrenstecher, mehrfacher Teilnehmer an Ostwestfalen-Meisterschaften, abtrotzen.
Aus Rheda waren dabei: Newiger, Horst, Dr. Wendt, Wendt jun. Rimpel, Hamacher, de Temple, Westfechtel, Kelma, Schreiber, Dr. Schmidt, Borgstädt, Heinz Dürkop, Rigobert Ophoff, Uwe Ophoff, Henkemeier, Eickholz. Dazu kam der ehemalige Rhedaer Manthey (jetzt Detmold).
04. Januar 2025 update Jugend-Einzelmeisterschaften von Ostwestfalen-Lippe – Silber und Bronze in den
U10-Klassen und zwei Qualifikationen für die NRW-Meisterschaften – U14 und U16 entscheiden sich am Sonntag
In der U10w war die erst achtjährige Annelie Goedeke (auf dem Bild rechts) mit zwei Siegen
stark in das Turnier gestartet. Auch wenn sie ihre weiße Weste nicht behalten konnte, stand am Ende des Turniers der zweite Platz in der Tabelle zu Buche, damit ist Annelie bei ihrem
ersten Auftritt auf dieser großen Bühne gleich „Vizemeisterin“ von Ostwestfalen-Lippe in der U10w geworden und hat sich damit die Qualifikation für die NRW-Meisterschaften gesichert. Herzlichen
Glückwunsch!
In der U10 spielte der noch jüngere Leo Aschoff (7 Jahre) ebenfalls ein außerordentlich gutes Turnier. Nach seiner Auftaktniederlage legte er Sieg um Sieg nach. Es war eine
Serie von vier Spielen, die Leo gewinnen konnte. Der Lohn war am Samstagmorgen das Spiel gegen den deutlichem Abstand topgesetzten Spieler aus Lieme, der mit einer DWZ von 1426 weit
vor allen anderen Konkurrenten lag. Die Niederlage von Leo war da kein „Beinbruch“. In der Schlussrunde zeigte sich Leo von der Niederlage nicht
beeindruckt. Er gewann auch sein fünftes von sieben Spielen, wurde damit dritter und hat damit nach Annelie die zweite NRW-Qualifikation geholt. Leo wird sich über ein großes
DWZ-Plus freuen dürfen.
Auch Alexander Döding spielt weiter ein starkes Turnier. Nach dem Auftakterfolg konnte er auch gegen seinen Jugendmannschaftskollegen Conrad Florian Schröder gewinnen, um zwei weitere Siege gegen starke Konkurrenten folgen zu lassen. In der fünften Runde spielte Alex das erste Remis, führt die Tabelle aber immer noch mit einem halben Punkt Vorsprung an.
Ein Blick auf unsere Jugendgastspieler in der U14: Timon Liam Weiner (Gütersloh) wird
bisher noch nicht zufrieden sein, stehen doch für ihn momentan drei Punkte aus fünf Spielen zu Buche. Am Sonntag kann er aber noch weiter aufholen.
Conrad Florian Schröder (Halle) liegt momentan knapp hinter Timon, mit 2,5 Punkten aus fünf Spielen. Auch er dürfte sich vermutlich zum aktuellen Zeitpunkt mehr erhofft haben,
hat aber ebenfalls noch zwei Spiele um zu punkten.
Der vierte im Bunde ist Oleh Skakun aus Halle. Er gewinnt seine Weiß-Partien und verliert die Spiele, bei denen er die schwarzen Figuren führt. Damit sind es bisher zwei Punkte
geworden. Morgen geht es mit einer Schwarz-Partie weiter. Da hat Oleh die Möglichkeit, den Trend zu kippen.
In der U16 spielt Nico Glatt (Stukenbrock) mit bisher 2,5 Punkten aus vier Spielen. Die Niederlage war nicht überraschend, das abgegebene Remis vielleicht schon. Damit
muss sich Nico auch strecken, um weiter nach vorn zu kommen. In der gestrigen Nachmittagspartie erreichte Nico ein weiteres Remis. Er
hat nun 3 Punkte, liegt auf Platz 6, aber nur einen halben Punkt hinter Platz 2. Mal sehen, was am Sonntag noch drin ist.
Während die U10-Klassen damit beendet sind, müssen unsere Cracks in der U14 und U16 am Sonntag zwei weitere Spiele absolvieren. Drücken wir aus der Ferne die Daumen.
03. Januar 2025 Erstes Monatsblitzturnier geht an Martin Makowski
Das war schon irgendwie ein "komisches" Turnier. Irgendwie hatten wir den Eindruck, wir stünden noch unter dem Einfluss der Feiertage. Die meisten war nicht "voll bei der Sache". Jedenfalls gab es so
viele ungültige Züge wie selten zuvor. Trotzdem setzten sich die Spieler aus der ersten Mannschaft durch. Martin Makowski konnte das Turnier mit 5,5 Punkten aus sieben Spielen
gewinnen. Schon einen ganzen Punkt dahinter reihte sich Frank Erfeldt auf Platz 2 ein, vor Thomas Biernath einen weiteren halben Punkt zurück. Knapp das Podium
verpasste Thomas Bergmann mit 3,5 Punkten, der immerhin das Kunststück fertig brachte, Thomas Biernath und Frank Erfeldt zu schlagen. Den fünften
Platz teilten sich Matthias Bergmann und Andreas Bünte. Auf den weiteren Plätzen Manfred Fechner und Rigobert Ophoff.
02. Januar 2025 Starker Auftakt bei den Jugend-
Einzelmeisterschaften von Ostwestfalen-Lippe
In den Altersklassen von U10 bis U18 geht es in Petershagen um Titel, Platzierungen und Qualifikationen zu den NRW-Meisterschaften im April. Auch wir sind im Kreis der für die OWL-Meisterschaften
qualifizierten Spielerinnen und Spieler dabei.
In der U10w tritt Annelie Goedeke an. Sie hatte einen großartigen ersten Tag mit zwei Siegen in zwei Spielen. Dazu auch der erste Turnierschacherfolg gegen eine Konkurrentin
mit DWZ. Damit rückt auch für Annelie dieser wichtige Schritt in greifbare Nähe.
In der U10 spielt Leo Aschoff. Nach einer Auftaktniederlage konnte auch Leo seinen ersten Punkt im Turnier holen, auch gegen einen DWZ-stärkeren Spieler. Sowohl für
Annelie, als auch Leo war das ein großartiger Auftakt, sie gehören schließlich noch zu den jüngsten Mitgliedern in unserem Verein.
Ganz anders sieht es in der U14 aus. Hier sind die "Erwartungen" bei Alexander Döding ganz andere. Als bereits mehrfacher Teilnehmer an den NRW-Meisterschaften und
DWZ-stärksten im Turnier, will er sicher um Titel und Qualifikation nicht nur mitsprechen. In der ersten Runde konnte Alexander gewinnen. Sein Gegner war Oleh Skakun aus Halle, der
als Gastspieler in unseren Jugendmannschaften mitspielt. Mit einem weiteren Gastspieler bekommt es Alexander auch in der zweiten Runde zu tun. Dann spielt er gegen Conrad
Florian Schröder (Halle), der sein Auftaktspiel ebenfalls gewinnen konnte. Mit Timon Liam Weiner aus Gütersloh ist ein dritter Gastspieler unserer Jugend mit im U14-Turnier.
Auch er konnte sein erstes Spiel gewinnen.
In der U16 sind wir ebenfalls mit einem Gastspieler vertreten. Nico Glatt aus Stukenbrock konnte sein erstes Spiel gewinnen. Alle Jugend-Gastspieler sind "passive" Mitglieder in unserem Verein. Die Ergebnisse lassen hoffen, aber das Turnier ist noch lang. Trotzdem schon einmal "Daumen hoch" und gedrückt halten.
02. Januar 2025 Guter Anfang in der Lichess-Turnierreihe
Ein bisschen Zittern ist ja bei uns immer gern dabei, wenn es um die Klassenzugehörigkeit in der Lichess-Liga geht. Manchmal geht es um einen möglichen Aufstieg, manchmal um einen möglichen Abstieg.
Am Donnerstagabend war zumindest das Schlussergebnis eindeutig. Mit Platz 7, aber mehr als ausreichendem Abstand zu den Abstiegs- und Aufstiegsplätzen wurde der Klassenerhalt in Liga 7 erzielt.
Bereits am Sonntag, 05. Januar, wird ab 20:01 Uhr wieder mit der Bedenkzeit 3+0 gespielt. Macht doch wieder mit. Wir freuen
uns.
30. Dezember 2024 Ende des Schachtürken-Cups in Paderborn
Leider waren wir in diesem Jahr nur mit einem Spieler bei diesem regional bedeutenden Turnier im Paderborner Heinz-Nixdorf-Forum vertreten. Andreas Schneider brachte unseren Verein
ins Teilnehmerfeld. Und er startete in der B-Gruppe mit zwei Siegen eindrucksvoll und stark. Leider hielt diese Serie nicht. Es kam im Verlauf des Turniers nur noch ein Unentschieden hinzu. Damit
belegte Andreas den 73. Platz.
29. Dezember 2024 Aufstieg zum Jahreswechsel
Im letzten Lichess-Turnier des Jahres konnte sich unsere Mannschaft den dritten Platz erspielen. Damit verbunden ist der Aufstieg in die siebte Liga, wo am 02. Januar ab 20:01 Uhr wieder gespielt wird. Macht doch gern mit. Nochmals ein großes Dankeschön an das ganze Team, und vor allem
sn Karsten Döding, der diesen Wettbewerb für uns prima organisiert.
29. Dezember 2024 Jugend-Schachtürken-Cup in Paderborn
Wir waren in diesem Jahr durch Lukas Schulte, Marc Schulz und Ben Schröder im Wettbewerb vertreten. Siespielten in der U10 ihr erstes
"ganz großes" Turnier. Es wurden sieben Runden im Schnellschach gespielt.
Lukas spielte ein tolles Turnier. Er musste sich in den ersten Runden aber zunächst an das Umfeld gewöhnen, und holte hier einen von drei möglichen Punkten. Das war es dann aber
auch mit den Niederlagen. Er siegte anschließend viermal hintereinander. Am Ende bedeutete dies mit fünf Punkten den siebten Platz, nur durch die Feinwertung von Platz drei getrennt.
Lukas war damit der beste DWZ-lose Spieler und der drittbeste aus Ostwestfalen-Lippe. Ein sehr schönes Ergebnis für Lukas.
Auch Marc kann sehr zufrieden sein. Marc holte drei Punkte aus sieben Partien. Er startete stark mit 2 Siegen aus den ersten drei Spielen. In den letzten vier Spielen kam dann aber
"nur" noch ein Punkt hinzu. Trotzdem ein starker Auftritt mit Platz 23 unter 38 Teilnehmenden.
Während die anderen beiden schon Einsätze in unserer U12-Mannschaft hatten, und auch schon in kleineren Turnieren gespielt haben, war es für Ben der allererste Auftritt auf der
"großen Schachbühne". Dann gleich zweieinhalb Punkte zu holen, ist eine ganz großartige Leistung. Ben wurde damit 33., gleichauf mit Platz 29.
26. Dezember 2024 Erneut "Drama" in der Lichess-Liga
Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde in der Lihcess-Liga mit der Bedenkzeit 3+0 gespielt. Eigentlich eine "gute" Bedenkzeit für unsere Mannschaft. So spielte sie auch stets in der oberen Hälfte mit,
und pirschte sich Platz um Platz, Punkt um Punkt, an den dritten Platz heran. Wenige Minuten vor Schluss konnte dieser sogar erreicht werden. Im Endspurt hatte dann aber doch noch eine andere
Mannschaft mehr "Luft", und unser Team musste mi tPlatz vier vorlieb nehmen. Damit gibt es am Sonntag, 29. Dezember 2024 ab 20:01 Uhr
noch einmal die Gelegenheit, in der achten Klasse, mit der Bedenkzeit 3+2 anzugreifen. Spielt doch gern mit.
25. Dezember 2024
Liebe Freundinnen und Freund des Rhedaer Schachvereins,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,
der Rhedaer Schachverein von 1931 e.V. wünscht Euch/Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes gesundes und erfolgreiches 2025.
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit im Verein in abgelaufenen Jahr, für die Unterstützung in Mannschaftsspielen und Einzelturnieren. Dazu zählen auch die regelmäßigen Einsätze unserer
Online-Mannschaft in der Lichess-Liga. Nicht zu vergessen die wöchentlichen Spiel- und Trainingseinheiten im Kinder- und Jugendbereich, sowie im offenen Bereich an den Freitagabenden. Hier war die
Vereinsblitzmeisterschaft in der letzten Woche mit 16 Teilnehmern wieder ein großer Erfolg.
Sportlich können wir sicher mit dem Jahr 2024 zufrieden sein. Die erste Mannschaft hat den unglücklichen Abstieg aus der Regionalliga gut verkraftet führt die Verbandsliga, auch die anderen
Mannschaften spielen in ihren Ligen gute Rollen. Gleiches gilt für die Jugendmannschaften von der U10- bis zur U20-Mannschaft.
Hier profitieren wir von der Zusammenarbeit mit anderen Vereinen in der Region. Jugendspieler aus Ennigerloh-Oelde, Gütersloh, Halle und Stukenbrock spielen im Rahmen der Jugendgastspielgenehmigung
in unseren Mannschaften. Ein gutes Beispiel dafür, wie alle (Hauptverein, Gastverein und Spieler/Spielerin) etwas positives erreichen, wenn man über die gewohnten Grenzen hinaus denkt.
Weitere Beispiele sind auch die gemeinsamen Projekte mit den Vereinen Beckum, Beelen und Ennigerloh-Oelde im Rahmen des Regiocups und die mit Halle, Herford, Spenge und Verl im Rahmen des
Teutopokals.
Unser Dank gilt aber auch allen, die uns „von außerhalb des Vereins“ regelmäßig unterstützen, und ohne die die Arbeit des Vereins um etliches schwerer wäre. Nennen möchten wir hier stellvertretend
für alle den Stadtsportverband, die Stadt Rheda-Wiedenbrück, die katholische Kirchengemeinde St. Clemens, die Kolpingfamilie und viele mehr, die uns mit Räumlichkeiten, ideell und/oder
finanziell unterstützt haben.
Auch gehören dazu die Institutionen aus der Schachfamilie, die uns 2024 unterstützt haben: die Schachvereine, mit denen wir uns das ganze Jahr über sportlich und freundschaftlich gemessen
haben, der Schachbezirk Bielefeld, der Schachverband und die Schachjugend Ostwestfalen-Lippe, der Schachbund und die Schachjugend NRW, den Landessportbund NRW und der Deutsche Schachbund, die
Deutsche Schachjugend und viele mehr.
Nicht fehlen darf auch das Dankeschön an die Presse, die immer wieder über Aktivitäten des Vereins berichtet hat.
Es steht ein neues, hoffentlich spannendes Schachjahr vor uns. Wir beginnen am 16. Januar gleich mit einem Höhepunkt: der nächsten Auflage des Schulschachturnieres „Rechtes gegen linkes Emsufer“
von 09 bis ca. 13 Uhr im Luise-Hensel-Saal im Wiedenbrücker Stadthaus. Auch für Zuschauer sicher interessant.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam weiter für den Verein, für den Schachsport in Rheda-Wiedenbrück und darüber hinausarbeiten können. Bitte bleibt/bleiben Sie uns weiterhin verbunden.
22. Dezember 2024 Weiter in achter Lichess-Liga
Kurz vor Weihnachten war es wieder spannend. Am Ende spitzte es sich im Wettstreit um Platz 3 zu, bei dem sich der OSC Rheinhausen Schach knapp vor unserem Team durchsetzen konnte. Somit spielen wir
am 26. Dezember ab 20:01 Uhr wieder in der achten Liga, dann mit der Bedenkzeit 3+0. spielt doch wieder mit!
20. Dezember 2024 Titus Stevens neuer Vereinsmeister im Blitzschach
Traditionell wird am letzten Vereinsabend vor Weihnachten im Rhedaer Schachverein die Vereinsmeisterschaft im Blitzschach ausgespielt. Jedem Spieler stehen dabei nur fünf Minuten zur Verfügung, um
eine Partie von 40 und mehr Zügen auf die Schachbretter „zu zaubern“. Auch wenn Überraschungen dabei nicht ausbleiben, setzt sich doch meistens die Klasse der Spieler durch, wenn es um Titel
geht.
So auch in diesem Jahr. Von Beginn an dominierten Frank Bellers und Titus Stevens das Turnier, das über 15 Runden angesetzt war. Beide gewannen parallel Spiel um
Spiel. Als erster musste Titus Stevens einen Rückschlag verkraften, als ihm Oskar Merle ein Unentschieden abtrotzte. Nun war Stevens noch mehr
gefordert, siegte doch Bellers weiter und war nun allein in Führung. Die Entscheidung sollte im direkten Aufeinandertreffen fallen. Frank Bellers, der neben
Rigobert Ophoff zu den besten und erfolgreichsten Blitzschachspieler in der Rhedaer Vereinsgeschichte zählt, musste seine Führung verteidigen.
Titus Stevens, der am ersten Brett der ersten Mannschaft in der Verbandsliga spielt, und dort eine makellose Bilanz aufweist, war wieder einmal der Herausforderer. Das Spiel stand
eindeutig im Mittelpunkt der zwölften von 15 Runden. Immer mehr Zuschauer versammelten sich um das Brett, nachdem sie ihre eigenen Partien beendet hatten. Die Spannung löste sich erst, als sich
Titus Stevens gegen Frank Bellers durchsetzen konnte. Danach gewannen beide wieder ihre jeweiligen Spiele und Stevens beendete das Turnier als
Sieger vor Bellers als zweitplatziertem. Der Vorsprung betrug nach mehr als dreistündiger Turnierdauer gerade bei in halber Punkt. Für Stevens war es die erste
Vereinsblitzmeisterschaft. Damit ist er seit Einführung dieses Turniers 1958 erst der zwölfte Spieler, dem dieser Erfolg gelungen ist. Vorher war Blitzschach noch nicht so verbreitet.
Im Schatten der beiden Blitz-Experten überraschte der erst 12- jährige Alexander Döding (fast) die gesamte Konkurrenz. Mit 12,5 Punkten aus 15 Spielen belegte er einen
ausgezeichneten dritten Platz, und ließ damit viele arrivierte und in der Setzliste vor ihm platzierten deutlich hinter sich. Alexander Döding hat damit erneut bewiesen, dass er als
größtes Talent und als Zukunftshoffnung für den Verein gilt.
Nur noch ein Spieler konnte zweistellig punkten. Frank Erfeldt wurde mit zehn Punkten und deutlichem Abstand Vierter. Bemerkenswert war auch der Auftritt des zweiten Spielers aus dem
Jugendteam, Sebastian Monkenbusch. Bei seiner ersten Teilnahme an der Vereinsblitzmeisterschaft belegte er mit 6,5 Punkten den geteilten neunten Platz, gleichauf mit dem ältesten
Teilnehmer im Feld, Rigobert Ophoff. Ein Zeichen dafür, dass im Schach die Klasse eines Spielers nicht altersabhängig ist.
Bei der beschließenden Siegerehrung war der viertplatzierte Erfeldt dennoch dabei. Er wurde als Bester in der Jahreswertung der monatlich ausgetragenen Blitzturniere ausgezeichnet.
Hier war weniger die Tagesform entscheidend, als vielmehr Konstanz über zwölf Monate. Mit einem für alle Interessierten offenen Blitzturnier beginnt auch das Jahr am 03. Januar 2025 ab 19 Uhr im
Pfarrheim St. Clemens an der Wilhelmstr. 19. Interessenten sind sehr willkommen. Die komplette Tabelle der Vereinsbiltzmeisterschaft:
1. Titus Stevens 14,5 Punkte
2. Frank Bellers 14
3. Alexander Döding 12,5
4. Frank Erfeldt 10
5. Oskar Merle 9
6. Friedhelm Pohlmann 8,5
7. Andreas Bünte, Thomas Biernath je 7,5
9. Rigobert Ophoff, Sebastian Monkenbusch, Jens Hanswillemenke, Thomas Bergmann je 6,5
13. Kai Uwe Deißler 5
14. Daniel Ewerszumrode 4,5
15. Detlef Kreienberg 1
16. Andreas Schneider 0
20. Dezember 2024 Chessy schenkt uns ein
"Bewegungspaket"
Chessy, das Maskottchen der Deutschen Schachjugend, hat 100 Schachvereinen in Deutschland ein "Bewegungspaket" geschenkt. Im Paket waren viele Bewegungsspiele, die Schach insgesamt
abwechslungsreicher machen können, und insbesondere beim Jugendschach neue Akzente setzen können. Auch die ine oder andere Broschüre waren mit in dem Paket. Wir bedanken uns bei Chessy, dass wir mit zu den Vereinen gehörten, die ein solches Paekt bekommen haben.
19. Dezember 2024 Wieder einmal knappes Ergebnis in der Lichess-Liga
Es war wieder eine starke Vorstellung der Lichess-Mannschaft am Donnerstagabend. Lange sah es so aus, als wenn erneut ein Aufstieg gelingen könnte. Teilweise stand das Team sogar an der
Tabellenspitze. Gegen Ende legten die Verfolger aber noch personell zu, und kamen dem Rhedaer Team immer näher. Für die drei Aufstiegsplätze kamen zuletzt vier Mannschaften in Frage. Für uns blieb am
Ende knapp der "undankbare" vierte Platz. Somit kann am Sonntag, 22. Dezember, ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 5+0 weitergespielt
werden.
15. Dezember 2024 Aus Lichess-Liga 7 abgestiegen
Am späten Sonntagabend war es auch für unsere Lichess-Mannschaft eine schwere Aufgabe, mit der Bedenkzeit 3+0 die siebte Lichess-Liga zu halten. ging es am Anfang noch vergleichsweise gut los, holten
im Turnierverlauf die anderen Mannschaften stark auf, und konnten uns noch überholen. Mit Platz neun im Gepäck geht es wieder in die achte Liga, in der am Donnerstag, 19. Dezember ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 3+2 weitergespielt wird. Macht doch wieder mit.
15. Dezember 2024 Vierte Mannschaft verliert deutlich
Bei der fünften Vertretung des Bielefelder Schachklubs war nicht viel zu holen, zumal die Mannschaft ein Brett kampflos abgeben musste. Markus Schweins konnte am Spitzenbrett
gewinnen, und Sebastian Monkenbusch steuerte noch ein Remis bei. An den weiteren Brettern mussten aber von Dmitri Pimshtein, Josef Stöppel, Tobias Linnemann, Konrad
Hartwig und Gwergis bar Abdo Niederlagen hingenommen werden. Damit ist die Hinrunde in der Bezirksklasse abgeschlossen. Die vierte Mannschaft liegt punktgleich mit Gütersloh
und Beckum, nur aufgrund der Brettpunkte auf Platz 5.
15. Dezember 2024 Verbandsliga: Rheda revanchiert sich
Nachdem am letzten Spieltag in den entscheidenden Partien fast alles gegen die Verbandsliga-Mannschaft gelaufen war,
revanchierte sich der Rhedaer SV am Sonntag in seinem Auswärtsspiel beim SC Geseke. Beim überraschend glatten 6:2-Erfolg verloren wir am Ende kein einziges Duell.
Der Start verlief zunächst noch bedächtig. Rigobert Ophoff und sein Kontrahent hatten nach 45 Minuten genug und vereinbarten ein Remis. Daraufhin wurden die Rhedaer
Vorteile an den unteren Brettern dann offensichtlich. Mit einem taktischen Einschlag in die weiße Bauernkette beseitigte Daniel Grusdas die gegnerische Verteidigung und zog
die Partie auf seine Seite. Thomas Biernath nach einem Figurengewinn in gegnerischer Zeitnot legte ebenso wie Frank Erfeldt einen weiteren Sieg
nach. Letzterer hatte seinen Gegner am Königsflügel überspielt und vollendete seinen Angriff mit einer entscheidenden Gabel.
Parallel hatte Jens Hanswillemenke in der Eröffnung zwei Bauern für eine rasche Entwicklung nebst Rochadeangriff geopfert. In extrem scharfer Stellung lief den Spielern
dann im weiteren Verlauf allmählich die Zeit davon, sodass beide mit einem Remis zufrieden waren. Beim Zwischenstand von 4:1 besorgte Martin Makowski schließlich den
Gesamtsieg. Er verteidigte das weiße Flügelgambit umsichtig, hielt seinen Mehrbauern und erspielte ein solides Remis. Mit seinem vierten Sieg im vierten Spiel legte Titus
Stevens noch einen drauf. Nachdem Schwarz die Eröffnung gründlich misslungen war, hatte sich sein Erfolg bereits im elften Zug abgezeichnet. Der Gegner wehrte sich noch bis zur
Zeitkontrolle und gab dann angesichts des klaren Spielstands auf. Auch der Kontrahent von Friedhelm Pohlmann sah nun keine Notwendigkeit, die Partie fortzusetzen quittierte ein finales Remis zum
Rhedaer 6:2-Erfolg.
14. Dezember 2024 Abschluss der U12 Verbandsklasse
Gleich drei Spiele musste unsere junge U12-Mannschschaft heute in Oelde austragen. Eine Aufgabe für das Team, die schon an die Substanz ging, war doch unser Team heute wieder eine reine
U10-Mannschaft.
Es ging zweimal gegen Gütersloh. Gegen die erste Mannschaft unserer Nachbarstadt war die Niederlage mit 0:4 mehr als deutlich, auch gegen die zweite Mannschaft verloren wir 1:3. Beide Ergebnisse
hätten nach den einzelnen Spielverläufen knapper sein können, waren aber in Ordnung.
Gegen Ennigerloh-Oelde lief es deutlich besser. Hier siegten wir klar mit 3,5:0,5. Spielerin des Tages aus unserer Sicht war Annelie Goedeke (8 Jahre) mit 2 Punkten aus drei Partien.
Jeweils einen Punkt steuerten Timo Scholz (vor einer Woche 9 Jahre geworden), und Leo Aschoff (7 Jahre) bei. Lukas Schulte (9 Jahre) holte mit
seinem halben Punkt den wichtigen Zähler, der uns in der Tabelle auf den alleinigen fünften Platz geholfen hat. Für alle geht es Anfang 2025 in der U10-Verbandlisga weiter. Vielen Dank an alle, die
mitgespielt haben.
12. Dezember 2024 Vielleicht haben nur zehn Minuten gefehlt...
um in der Lichess-Liga wieder in die sechste Klasse aufzusteigen. Mit einer ausgeglichenen Leistung und einem sehr schönen Endspurt kam unser Team wieder auf den ausgezeichneten fünften
Tabellenplatz. Es fehlten nur fünf Punkte zum Aufstieg. Große Anerkennung an die Spieler. Die nächste Gelegenheit gibt es ja schon
bereits am Sonntag, 15. Dezember ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 3+0. Es wäre schön, wenn Ihr wieder dabei seid.
08. Dezember 2024 Solider Auftritt in der Lichess-Liga
Mit der Bedenkzeit 3+2 gelang dem Lichess-Team ein grundsolider fünfter Platz. Damit darf auch am Donnerstag, 12. Dezember, ab 20:01
Uhr in der siebten Liga gespielt werden, dann wieder mit der Bedenkzeit 5+0. Ihr dürft sehr gern wieder mitspielen Wir freuen uns.
08. Dezember 2024 Zweite Mannschaft spielt "nur" (?) 4:4 in Löhne
Die Tabellensituation ließ auf einen Auswärtssieg hoffen. Die gemeldeten Aufstellungen ließen ein Unentschieden vermuten, und am Ende kam unsere zweite Mannschaft nach den Worten von
Mannschaftsführer Gisbert Koch "eher mit einem blauen Auge" davon, obwohl am ersten Brett Daniel Ewerszumrode kampflos zum Punkt kam. Auch am zweiten Brett (Remis
von Kirsten Bünte) und am dritten Brett (Sieg von Alexander Döding) sah rückblickend alles gut aus.
Die Niederlage von Ethan Schirneck an Brett vier war jetzt auch keine große Überraschung, bei zwei von der DWZ-Zahl her gesehen, ausgeglichenen Gegnern. Den Ausschlag gaben dieses
Mal die unteren Bretter, die mehrheitlich an die Löhner gingen. Matthias Bergmann gewann, Gisbert Koch spielte unentschieden und Andreas Bünte,
sowie Karsten Döding verloren. Damit geht die zweite Mannschaft mit einem ausgelichenen Punktekonto von 5:5 in die zweite Saisonhälfte im neuen Jahr. "Leider" sind die
Mannschaften ab Platz drei/vier bis zum Ende nah zusammen, was viel Spannung verspricht. Hoffentlich fehlt der heute abgegebene Punkt nicht irgendwann.
07. Dezember 2024 U14 in der Verbandsklasse weiter spitze
Spätestens jetzt haben sich vier Mannschaften in der U14-Verbandsklasse Ostwestfalen-Lippe von den anderen Mannschaften abgesetzt und spielen untereinander die Meisterschaft aus.
Neben den beiden Paderborner Mannschaften und dem Bielefelder SK, spielen wir eine gewichtige Rolle. Nach den beiden Spielen am Samstag führen wir mit sieben Siegen in sieben Spielen nach wie vor die
Tabelle an. Bemerkenswert bisher: von möglichen 28 Brettpunkten haben wir bisher 26,5 erzielt. Eine starke Leistung.
Am Samstag hatten wir es zunächst mit den Brackwedern zu tun. Hier gab es ein deutliches 4:0. Timon Weiner, Florian Schröder, Luis Wittreck (Bild) und Konrad
Hartwig konnten ihre Gegner mehr oder weniger deutlich besiegen. In der zweiten Partie sah es schon deutlich kniffliger für uns aus. Der Gegner war der Bielefelder SK, der immerhin auch zum
Spitzenquartett der Liga gehört. Aber auch hier mussten unsere Spieler an den ersten drei Brettern mit der "Bürde" des Favoriten leben, während an Brett vier vor Spielbeginn alles möglich
schien.
Und gerade am vierten Brett schien Konrad die lange Pause zwischen dem Ende seiner ersten Partie (er war der erste, der gegen Brackwede gewann) und dem Beginn des zweiten Spiels
nicht gut getan zu haben. In der Eröffnung war er noch etwas unkonzentriert und überließ seinem Gegner die Initiative. Er bekam überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel und die Niederlage schien nur
eine Frage der Zeit zu sein. Aber der Gegner nutzte seine durchaus vorhandenen Möglichkeiten nicht. Glück für Konrad. Es kam zu einem Turmendspiel mit jeweils drei Bauern. Die Verteilung sah 2:1 auf
beiden Seiten des Brettes aus. nachdem nur noch Turm und ein Bauer bei beiden übriggeblieben war, einigten sie sich auf Remis.
Luis hatte uns zu diesem Zeitpunkt bereit in Führung gebracht. Zwischenzeitlich hatte er die Dame für zwei Läufer, am Ende sogar zwei Damen auf dem Brett. Die materielle
Überlegenheit war so groß, dass man als Zuschauer befürchten musste, dass es noch zu einem Patt kommt - aber Luis hatte sie Sache im Griff.
In der Eröffnung war das Spiel von Timon noch ausgeglichen. Anschließend konnte sich aber sehr schön entwickeln, sein Läuferpaar hatte schöne Felder, von denen sie nahezu das ganze
Brett beherrschten. Er spielte am Damenflügel konsequent auf Angriff, konnte dort einen Bauern gewinnen und den bis auf die siebte Reihe durchdrücken, wo er beide Türme gabelte. Da gab sein Gegner
auf.
Blieb noch Florian. Sein Spiel verlief ausgeglichen. Er konnte sich auch einen Mehrbauern erspielen, der war aber nicht so entscheidend wie bei Timon. Auch hier kam es zu einem
Turmendspiel, bei dem der Mehrbauer aber keine große Rolle spielte, waren doch die Bauern von Florian auch sehr vereinzelt und schwer zu verteidigen bzw. aktivieren. Da der Rhedaer Mannschaftssieg
schon feststand, und es schon ziemlich spät geworden war, einigten sich beide auf unentschieden.
Damit stand der 3:1 Sieg über einen direkten Mitkonkurrenten fest. In der Tabelle führen wir nach wie vor - vor den ebenfalls noch verlustpunktfreuen Blauen Springern aus Paderborn (ein Spiel
weniger), Bielefelder SK und der SchachAkademie Paderborn (jeweils mit zwei Minuspunkten, SchachAkademie ebenfalls ein Spiel weniger).
Spannend wird der nächste Spieltag am 18. Januar, wenn wir gegen die Blauen Springer und die SchachAkademie in Paderborn antreten.
06. Dezember 2024 Monatsblitzturnier Dezember geht an Matthias Bergmann
Leider nur spärlich besucht war unser Monatsblitzturnier am Freitagabend. Den vier Spielern und einem Zuschauer hat es jedenfalls viel Spaß gemacht, waren die Spiele doch zum Teil spektakulär im
Verlauf. Matthias Bergmann schaffte das Kunststück, alle sechs Spiele zu gewinnen - es wurde doppelrundig gespielt. Zweiter wurde Oskar Merle vor
Frank Erfeldt und Thomas Bergmann (für den der Punkt noch wichtig werden sollte).
Die Jahreswertung geht an Frank Erfeldt (61,5), der sich vor Frank Bellers (51), Thomas Biernath (48), Rigobert Ophoff
(46) und Andreas Bünte (34,5) durchsetzen konnte. Die Siegerehrung erfolgt im Rahmen der Vereinsblitzmeisterschaft am Freitag vor Heiligabend.
Bisher haben wir 221 Monatsblitzturniere gespielt. In der Wertung über alle Turniere hat Frank Erfeldt (1.250,5) seinen Vorsprung leicht ausgebaut, und liegt nun ca.
115 Punkte vor Frank Bellers (1.135). Hinter den beiden tut sich die nächste Lücke auf. 220 Punkte hinter Bellers liegt Thomas Bergmann (905) auf Platz drei. Um
diese Position gibt es einen spannenden Kampf zwischen Thomas und Rigobert Ophoff (904), der lediglich einen winzigen Punkt hinter Thomas liegt (darum war der eine Dezemberpunkt für
Thomas so wichtig). Auch im Wettstreit um Platz fünf liegen die Spieler dicht zusammen. Fünfter ist aktuell Matthias Bergmann (587,5) mit zwei Punkten Vorsprung auf
Andreas Bünte (585,5). Auch hier hat das gestrige Turnier noch für einen Platztausch gesorgt.
Fleißigster Spieler ist noch Thomas Bergmann, der von den 221 Turnieren an 186 teilgenommen hat. Ihm folgen Frank Erfeldt (177), Rigobert
Ophoff (150), Andreas Bünte (144) und Reinhard Kuhr (131).
05. Dezember 2024 Großartiger Erfolg in Lichess-Liga
Um mit Hans Rosenthal zu sprechen: "Das war Spitze". Der Spruch war legendär in der TV-Show "Dalli Dalli" - und auch das passt ja zu einem Schachturnier mit der Bedenkzeit 3+0. Mit 201 Punkten
belegte das Team den völlig unangefochtenen ersten Platz in der achten Lichess-Liga. Dazu kommt noch der erste Platz in der Einzelwertung. Herzliche Glückwünsche an alle Teilnehmende. Die
Lichess-Liga lässt aber nicht zu, dass man sich auf solchen Lorbeeren lange ausruhen kann. Bereits am Sonntag, 08. Dezember, geht es
ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 3+2 in Liga 7 weiter. Spielt doch gern mit.
05. Dezember 2024 Rigobert Ophoff bei der 24. offenen Senioren-Meisterschaften von Mecklenburg-Vorpommern
Rigobert Ophoff machte sich auf den weiten Weg nach Binz auf Rügen, um dort an den 24. offenen Senioren-Meisterschaften von Mecklenburg-Vorpommern teilzunehmen. Vom 27. November bis
heute wurden neun Runden gespielt. Rigobert Ophoff war an Position 67 gesetzt.
Interessant: gleich zu Beginn trifft er auf Edgard Farel aus Enger-Spenge. Da fährt man so viele Kilometer, um dann gegen jemanden aus dem gleichen Regionalverband Ostwestfalen-Lippe zu spielen.
Rigobert gewann diese Auftaktpartie. Zwei weitere Siege, sowie vier Unentschieden kamen hinzu, bei nur zwei Niederlagen gegen höher eingeschätzte Gegner. Ein Höhepunkt war bestimmt das Spiel in der
vorletzten Runde gegen Erich Krüger aus Essen. Beide kennen sich aus so vielen gemeinsamen Jahren in den Senioren-Turnieren. Das war dann auch eine der Remispartien. Am Ende belegte Rigobert einen
sehr guten 53. Platz, nur durch die Feinwertung von Platz 46 getrennt, und er war damit drittbester Ostwestfale. Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Turnier.
01. Dezember 2024 Dürfen weiter in Lichess-Liga 8 spielen
nach einer guten Leistung am Sonntag, darf die Mannschaft auch am Donnerstag wieder in der Lichess-Liga 8 spielen. Um mal zu verdeutlichen, wie gut diese Leistung ist: es geht insgesamt bis in Liga
18. Da sind wir mit Liga 8 schon gut dabei - und wenn wir ganz gut drauf sind, haben wir auch Luft noch nach oben. Das hat die Mannschaft schon häufig bewiesen. Am Donnerstag, 05. Dezember, geht es
ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 3+0 weiter. Ihr dürft gern wieder mitspielen.
01. Dezember 2024 Nikolaus-Cup in Soest
Nach mehreren Jahren Pause hat der Soester Schachverein das bekannte Jugendturnier um den Nikolaus-Cup wieder ausgeschrieben. Von uns war einer der jüngsten Spieler, Marc Schulz, in
der Altersklasse U10 dabei. Marc belegte dort den 15. Platz.
01. Dezember 2024 Schönes 4:4 für die vierte Mannschaft in der Bezirksklasse
Unsere vierte Mannschaft versucht sich in dieser Saison in der Bezirksklasse, und macht das über Erwarten gut. Auch wenn die Liga in dieser Saison nur aus fünf Mannschaften besteht, und deswegen in
einer Hin- und Rückrunde gespielt wird, ist die Bezirksklasse doch hochinteressant. Alle Mannschaften liegen nach drei Spieltagen noch nah beieinander. So war auch das heutige Spiel gegen Gütersloh
VI hoch interessant, geradezu abwechslungsreich und wohl auch dramatisch.
Wir gingen sofort 1:0 in Führung, das Dimitry Ovetskyy keinen Gegner bekommen hatte. Aber fast genauso schnell kam es nach der Niederlage von Gwergis bar Abdo zum
Ausgleich, und Josef Stöppel musste im Spiel der beiden Mannschaftsführer dem Gütersloher "Kollegen" ebenfalls den vollen Punkt überlassen. Andrii Doskoch hielt mit
einem Remis Rheda im Spiel und Konrad Hartwig konnte einen Qualitätsvorteil zum Sieg verwandeln. Damit stand es am Ende der Bretter vier bis acht 2,5:2,5. Im Endspiel von
Dirk Oenning sah es für ihn nicht gut aus, vier Türme noch auf dem Brett, ein gegnerischer Bauer fast bis zur Grundreihe vorgerückt, zwei Bauern weniger - trotzdem schaffte es
Dirk das Spiel unentschieden zu gestalten. Blieben die Bretter eins und zwei. Am zweiten Brett konnte Sebastian Monkenbusch sein Spiel gegen den über 400 DWZ-Punkte
stärkeren Gegner zu gewinnen. Die Gegnerin von Niklas Birwe investierte viel Zeit in ihre Züge, konnte aber dann das Spiel für sich entscheiden. Somit ein sehr ausgekämpftes 4:4.
Glückwunsch an das Team. Ihr macht das gut.
01. Dezember 2024 Erste Mannschaft verliert in Hücker-Aschen
Eigentlich sah es für einen Mannschaftserfolg gut aus. Das Slebstbewusstsein nach zwei Auftaktsiegen sollte gut sein, die Mannschaft war vollzählig von 1 bis 8 an den Brettern, und doch reichte es
nur zu 3,5 Punkten. Siege steuerten das erste und achte Brett bei: Titus Stevens und Frank Erfeldt. Remis spielten Sebastian Peter, Friedhelm
Pohlmann und Jens Hanswillemenke. Leider verloren Martin Makwoski, Thomas Biernath und Marcus Otto an den mittleren
Brettern.
30. November 2024 U16-Verbandsliga: Sehenswertes Spitzenspiel endet 2:2
(Informationen von Jens Hanswillemenke)
Sehenswertes Jugendschach bot am Samstagnachmittag das Spitzenspiel in der U16-Verbandsliga dar. Nach spannenden Partien
gingen die Vierermannschaften des Rhedaer SV und des Bielefelder SK mit einem leistungsgerechten 2:2 von den Brettern.
Die erste Entscheidung fiel (traditionell) bei Nico Glatt. Die Idee, seinen Doppelbauern auf den gegnerischen Königsflügel marschieren zu lassen, erwies sich als goldrichtig.
Ein Turmopfer auf der offenen h-Linie krönte den Angriff mit einem zweizügigen Matt.
Auch Timon Liam Weiner hatte sich eine vielversprechende Stellung erspielt. Der zweite schwarze Bauer erwies sich indes als vergiftet, die Partie kippte, und auf einmal
hing dann beim Bielefelder 1:1 der Turm.
Daraufhin ging unser Nachwuchs noch einmal in Führung. Florian Schröder strich zunächst zwei Läufer für den Turm ein und blies damit zum Angriff. Die ersten Drohungen
konnte sein Gegner noch parieren, doch mit genauem Spiel gewann unser Jugendgastspieler aus Halle schließlich einen ganzen Turm und kurz darauf die Partie.
Gegen den mit Abstand stärksten Bielefelder hätte Alexander Döding jetzt sogar den Gesamtsieg sichern können. Paolo Sepe nutzte jedoch im Mittelspiel einen Freibauern, um
die schwarze Verteidigung zu schwächen. Da noch nicht beide Türme im Spiel waren, gab es am Ende keine Verteidigung mehr auf der Grundreihe, wo der weiße c-Bauer schließlich siegreich
durchmarschierte.
28. November 2024 Starker Auftritt in Lichess-Liga
Ein ausgezeichneter zweiter Platz, verbunden mit einer starken und geschlossenen Mannschaftsleistung, brachte dem Team den sehr guten zweiten Platz. Das bedeutet den Aufstieg in Liga 8, in der am Sonntag 01. Dezember, ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 5+0 gespielt wird. Ihr seid wieder ganz herzlich eingeladen,
mitzuspielen.
27. November 2024 Neuer "Spitzenfund" im Archiv der Stadt Rheda-Wiedenbrück
So langsam füllen sich immer mehr Lücken in der Geschichte unseres Vereins. Nachdem wir ja schon unser Gründungsdatum herausgefunden haben, und auch viel über die Zeit im Nationalsozialismus
herausgefunden haben, haben wir jetzt auch "Kontakt" zum Neubeginn nach dem Zweiten Weltkrieg. Wir durften im Stadtarchiv die ersten archivierten Artikel nach 1945 einsehen. Bereits einer der ersten
Artikel brachte uns ans Ziel (siehe Foto):
29. Mai 1948 Westfälische Nachrichten – Rhedaer Schachverein beginnt wieder
Der Schachverein Rheda von 1931 hat seine Tätigkeit wieder aufgenommen. Eine vorbereitende Besprechung führte alte und
junge Schachfreunde nach langjähriger Spielpause erstmalig wieder zusammen. Im Zukunft treffen sich alle Freunde des königlichen Spiels jeden Donnerstag im Vereinslokal Reuter, Bleichstraße, und – in
zwangloser Zusammenkunft des Sonntagsvormittags.
Wir konnten noch viel mehr finden, wir müssen das alles "nur" noch auf die Homepage bringen. Das wird aber nicht mehr lange dauern. Vieles wurde schon aufbereitet. Vielen Dank an dieser Stelle an
Frau Roesler vom Stadtarchiv, die uns die Möglichkeit gegeben hat, so viele neue und interessante Informationen über unseren Verein, über unsere Geschichte zu finden.
26. November 2024 Erinnerung an Mechthild Mouritz - eine der ersten Frauen im Rhedaer Schachverein
im Rahmen unserer Recherchen zur Geschichte unseres Vereins haben wir im Archiv der Stadt Rheda-Wiedenbrück einen Zeitungsartikel vom 08. April 1958 gefunden. Es ist ein Portrait von Mechthild
Mouritz, einer der erten Frauen in unserem Verein:
07. April 1958 Nicht nur hübsch sondern auch „Köpfchen !“ (Foto)
Besuch bei der Bezirksschachmeisterin Mechthild Mouritz
Eine sympathische junge Dame aus der Fürstenstadt ist die einzige Schachspielerin im ostwestfälisch-lippischen Schachverband, die an Meisterschaftsspielen einer Vereinsmannschaft teilnimmt. Mit
anderen Worten: ihre Teamkameraden wie auch ihre Gegner sind nur Männer.
Nichts kann die junge Dame aus der Ruhe bringen. Gibt es eine Niederlage, dann kommen ihre Glückwünsche für den Besieger herzlich und offen; gewinnt sie aber oder gibt es unerwartetes und einem
Erfolg gleichkommendes Remis, dann ist die Freude still und bescheiden. So ist sie, die 20jährige Lehrerstochter Mechthild Mouritz. Die Männer des Schachklubs sagen: „Ein echter
Kamerad!“ Sie haben allen Grund, ein solches Lob auszusprechen.
Mechthild Mouritz spielt in der 2. Rhedaer Mannschaft des Rhedaer Schachvereins von 1931, also in der 1. Kreisklasse (Anmerkung: nicht vergleichbar mit den heutigen Ligen).
In den beiden letzten Jahren hat sie noch kein Meisterschaftsspiel versäumt und für ihre Mannschaft so manchen Punkt erobert. Am sensationellen Aufstieg der Mannschaft vor einem Jahr hatte sie
ma0geblichen Anteil. Die Eltern der Spielerin gestalteten der Mannschaft in ihrer Wohnung eine urgemütliche Meisterschaftsfeier.
Genau die Hälfte ihres Lebensalters spielt Mechthild Mouritz jetzt auf dem Brett mit den 64 Feldern. Den ersten Unterricht bekam sie als kleines Mädel von ihrem Vater, der selbst
begeisterter Schachspieler ist.
Die beiden Spitzenspieler Rigobert Ophoff und Fridolin Schubert wurden ihre Theorielehrer und steigerten ihre Spielstärke erheblich. Die nötige Portion Begeisterung
brachte die kaufmännische Angestellte ebenso mit, wie eine gesunde Kombinationsgabe, ohne die beim Schach nun mal die Erfolge ausbleiben.
Heute ist Mechthild Mourtiz für die spielstärksten männlichen Vereinskameraden eine Trainingspartnerin. Einem als hervorragenden Theoretiker bekannten Spieler verpasste sie in der
Vorentscheidung zur Stadtmeisterschaft 1957 eine Niederlage, mit der niemand gerechnet hatte und verbaute ihrem Gegner damit den Weg in die Endrunde. Ein starker Spieler, der eine langjährige
Spielerfahrung besitzt und beste Aussichten hat, Wiedenbrücker Stadtmeister 1958 zu werden, kam bei der Rhedaer Stadtmeisterschaft gegen Mechthild Mouritz nicht über ein Remis
(unentschieden) hinaus.
Dem Rhedaer Verein gehörten schon mehrere Damen an. Dem Schachsport treugeblieben ist allein Mechthild Mouritz. Sehr würde sie sich freuen, wenn noch einige Konkurrentinnen
aufkreuzten.
Die junge Rhedaerin ist Meisterin des Schachkreises Wiedenbrück und des Schachbezirks Bielefeld. Das Spiel um die Verbandsmeisterschaft, wo die Philologengattin H. Böhme aus Detmold ihre Gegnerin
gewesen wäre, fiel aus. Der Titel der Verbandsmeisterin ist deshalb im Moment vakant. Wir hätten Mechthild Mouritz den Titelgewinn schon zugetraut, obwohl ihre Lebensjahre nicht an
die Spieljahre ihrer Gegnerin heranreichen.
Schach ist zwar der Lieblingssport von Mechthild Mouritz, aber sie hat auch für andere Sportarten viel übrig. So ist sie eine begeisterte Fußballanhängerin der Schwarz-Gelben. Lange
Jahre war sie aktiv als Turnerin. Sind in Rheda einmal größere sportliche Veranstaltungen, dann werden die Siegerlisten bestimmt von Mechthild Mouritz geschrieben. Bedankt man sich
bei ihr, dann wird sie höchsten noch verlegen und meint: „War doch eine Selbstverständlichkeit!“
Immer hilfsbereit, zuvorkommend und bescheiden ist die Schachmeisterin. Was sie anfasst, wird voll und ganz ausgeführt. Hinter jeder Arbeit für den Sport steht bei ihr eine innere Begeisterung und
viel Idealismus.
25. November 2024 In Lichess-Liga 9 abgestiegen
Zu Beginn war die Zahl unserer Spieler sehr überschaubar, erst im Laufe des Spielabends kamen mehr hinzu. Da war der Zug Richtung Klassenerhalt aber bereits abgefahren. Man konnte zwar die Rücklichter des Ligazugs noch sehen, aber nicht mehr einholen. Am Donnerstag, 28. November 2024, können wir das ab 20:01 wieder korrigieren. Dann wird mit der Bedenkzeit 3+2 gespielt. Macht doch bitte wieder mit.
24. November 2024 Finaler Tag der DSAM - 2 Qualifikationsplätze fürs Finale und inoffizielles 2. bestes
Team
(Informationen von Karsten Döding)
Am heutigen Tag gingen alle 4 Rhedaer Spieler mit 2,5 Punkten in die letzte Runde - glücklicherweise nicht gegeneinander. Karsten Döding konnte an Brett 10 Ungenauigkeiten seines
Gegners schnell in einen Sieg umwandeln. Damit hat er 3,5 Punkte und ein deutliches DWZ-Plus erzielt. Was das in der Endabrechnung bedeutet galt abzuwarten. Alexander
Döding an Brett 9 war nach eigenen Aussagen erschöpft und hat daher ein Remisangebot seiner stärkeren Gegnerin (1953 ELO!) angenommen. Mit 3 aus 5 auch ein wirklich gutes Turnier und
ein deutliches DWZ/ELO-Plus. Kirsten Bünte (Brett 7) und Lily Schirmbeck (Brett 6) mussten über die fast volle Distanz gehen und der Kampfeswille hat sich
ausgezahlt. Beide haben gewonnen und beide 3,5 Punkte. Also hat Rheda 3 x 3,5 P. sowie 3 P. erzielen können, das wäre in der Vereinswertung ein toller 2. Platz gewesen - wenn nicht in der
Ausschreibung "aktives Mitglied" gestanden hätte. So galten dann Lilys Punkte leider nicht für Rheda sondern für ihren Heimatverein SK Halle. Schade - denn das wäre ein tolles
Vereinsergebnis gewesen. Aber trotzdem sind alle 4 Einzelergebnisse wirklich gut - und dank der etwas besseren Buchholz hat sich Lily auf Platz 6 und als beste Dame genauso für das
Bundesfinale qualifiziert, wie überraschenderweise Karsten mit dem 7. Platz. Kirsten müsste Platz 9 und Alex Platz 13 belegt haben. Ein toller
Abschluss der DSAM!
23. November 2024 DSAM 4. Runde - erstes Vereinsduell
(Informationen von Karsten Döding)
Da alle 4 Rhedaer Spieler bisher gut dabei waren und auch noch in der gleichen Gruppe spielen, war es eigentlich nur eine
Frage, wann es zu einem Vereinsduell kommt. Und dann war es heute Nachmittag soweit. Karsten Döding hatte die schwere Aufgabe gegen unsere Jugend-Gastspielerin Lily
Schirmbeck zu spielen. Aufgrund ihrer nationalen und internationalen Erfolge und aufgrund der höheren DWZ war sie auch favorisiert. Lily wollte gewinnen, das war klar
erkennbar. Aber Karsten hatte einen richtig guten Tag erwischt und das gesamte Spiel war immer innerhalb einer Bauerneinheit (-1 - +1). Zum Ende ein sicherlich gerechtes und hart erkämpftes
Remis. Damit sind beide bei 2,5 Punkten. Kirsten Bünte hat ebenfalls remisiert und liegt auch bei 2,5 und Alexander Döding hatte heute einen Jugendlichen am Brett,
der leider stärker war. Damit bleibt Alex auch bei 2,5 - somit sind alle 4 Rhedaer Spieler mit gleicher Punktzahl. Glücklicherweise kommt es morgen zu keinem Vereinsduell mehr,
das ist gut, weil die 4 noch um die Vereinswertung mitspielen.
23. November 2024 Umkämpftes Unentschieden der U12 jn Soest
In der Verbandsklasse Süd der Schachjugend Ostwestfalen-Lippe machten wir uns heute auf den weiten Weg nach Soest. Es
entwickelte sich ein hoch spannender Nachmittag mit Gewinnchancen für alle acht beteiligten Spieler. Überall „brannte“ es auf dem Brett. Überall hatten Spieler ihre Chancen, überall gab es taktische
Stellungen, überall hätte man Stellungen für ein Taktik-Training finden können. Figurengewinne, Matt in zwei, Gabeln, Doppelangriffe alles und noch viel mehr war dabei. Am Ende konnten sich an allen
vier Brettern die Spieler mit den schwarzen Figuren durchsetzen, auch das außergewöhnlich. Den ersten Punkt konnte Annelie Goedeke gewinnen. Ein schönes Matt brachte die Entscheidung
und Belohnung für ihr gutes Spiel. Leo Aschoff konnte sogar auf 2:0 erhöhen. Auch er setzte nach einer schönen Kombination am Ende Matt. Den Soester Anschlusspunkt musste
Lukas Schulte zulassen. Lukas übersah leider eine Kombination mehr, wie sein Gegner. Zum Schluss stand Leonard Prohl auf verlorenem Posten, als er beim Übergang ins
Mittelspiel irgendwie, irgendwo, irgendwann die Dame verlor. Das kam so aus dem „Nichts“, dass auch die Betreuer das gar nicht so richtig mitbekommen hatten. Seine Gegenwehr war anschließend
vergeblich. Das 2:2 geht aber insgesamt völlig in Ordnung. Vielen Dank an die Gastgeber aus Soest, die für einen sehr angenehmen und entspannten Nachmittag gesorgt haben.
Das eigentlich noch geplante Spiel gegen Ennigerloh-Oelde muss noch einmal auf Wunsch aus Oelde verlegt werden.
23. November 2024 Runde 3 bei der DSAM - 3:1 für Rheda
(Informationen von Karsten Döding)
In der heutigen 3. Runde gab es 2 schnelle Remis, einmal von Lily Schirmbeck (unserer
Jugend-Gastspielerin aus Halle) an Brett 2 und von Karsten Döding an Brett 9 gegen den Setzlistenersten. Beide stehen jetzt bei guten 2 aus 3 Punkten. Alexander
Döding an Brett 5 sah zwischenzeitlich nicht gut aus, Qualität weniger, der Gegner hätte "nur" die richtigen Züge machen müssen. Aber das tat er nicht, Alex konnte fast aus dem Nichts einen
Angriff gegen den rochierten König setzen. Der Gegner hat dann den entscheidenden Fehler gemacht und Alex die Mattfolge sehr gut erkannt! Sehr gute 2,5 aus 3, damit ist
Alex vorne mit dabei! Kirsten Bünte hatte wieder eine interessante Partie die sie diesmal für sich gewinnen konnte. Damit hat sie auch 2 aus 3. Wann wird es dazu
kommen dass Rhedaer gegeneinander spielen müssen? Wir werden sehen.... Ab 15.00 beginnt die 4. Runde.
22. November 2024 DSAM und Rheda ist dabei
(Informationen von Karsten Döding)
Bei dem DSAM- (DSAM = Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft) Saisonstart 24/25 in Bad Wildungen ist der Rhedaer SV sehr gut
vertreten. Neben Kirsten Bünte, unserer Gastspielerin Lily Schirmbeck, spielen auch wieder Alexander Döding und
Karsten Döding mit. Besonderer Fakt: Alle 4 spielen in der gleichen Gruppe D (1601 - 1750). Es sind 51 Teilnehmer in der Gruppe, Lily und
Kirsten sind in der oberen Hälfte, Alex und Karsten in der unteren Hälfte gesetzt.
Erfreulich: Alle 4 konnten ihr erstes Spiel gewinnen! Auch erfreulich: alle Partien wurden live übertragen und konnten beim Vereinsabend mit verfolgt werden.
Karsten hatte am Vormittagsspiel ein hartes Match, was eigentlich verloren war, aber dann nach knapp 4
Stunden doch noch gewonnen wurde. Karstens Gegner am Nachmittag - in der Setzliste vor ihm - hat sich in seiner Stellung nicht wohlgefühlt und zügig Remis angeboten.
Karsten hat dies angenommen. 1,5 aus 2. Lily hatte eine interessante Stellung/Angriff kam aber nicht entscheidend durch - auch Remis. 1,5 aus 2.
Kirsten hatte eine komplexe Stellung auf dem Brett, ein leichter Vorteil hat sich gedreht, dabei ging die Partie verloren.1 aus 2. Und Alex hat 2 x 4 Stunden
gespielt, am Vormittag gewonnen, am Nachmittag Remis. Wobei der Gegner am Nachmittag sehr viel reklamiert hat und scheinbar unzufrieden war, dass Alex seine Remisangebote nicht
angenommen hat. Letztendlich war es dann doch ein Remis.1,5 aus 2. Weitere 4 Runden folgen noch. Mal sehen wann es zum ersten Aufeinandertreffen kommt - in Runde 2 erstmal noch nicht. Morgen
kommen dann die Runden 3 + 4.
21. November 2024 Spannung pur in der Lichess-Liga
Erst mit einem richtigen Kraftakt in den letzten Turnierminuten konnte sich unsere Mannschaft auf 60 Punkte hochspielen, und den wichtigen siebten Platz, der zum Klassenerhalt benötigt wurde, sichern. Wie wichtig die letzten Einzelsiege waren, zeigt, dass der 8. in der Tabelle genau punktgleich mit uns war. Nun darf die Mannschaft auch am Sonntag, 24. November ab 20:01 Uhr in der achten Liga spielen, dann mit der Bedenkzeit 3+0. Ihr seid wieder herzlich eingeladen.
18. November 2024 Jahreshauptversammlung des Stadtsportverbandes
Heute haben sich wieder die Rheda-Wiedenbrücker Sportvereine im Luise-Hensel-Saal im Wiedenbrücker Stadthaus zur Jahreshauptversammlung getroffen. Wir waren mit Thomas Bergmann
vertreten.
Inhaltlicher Schwerpunkt war die Vorstellung zum aktuellen Stand der Entwicklung eines neuen Sportentwicklungsplans. Was müssen Vereine, Stadtsportverband und die Stadt machen, um den Sport in Rheda-Wiedenbrück weiter nach vorn zu bringen? Für die Vereine sind Mitgliederentwicklung, Mitgliedergewinnung und Mitgliederbindung sehr wichtig. Auch die Frage, wie man das Ehrenamt in den Vereinen fördern, unterstützen und dafür werben kann, ist wichtig für die Zukunft der Vereine. Was kann/soll/muss die Stadt für eine nachhaltige Vereinsentwicklung tun? Wie kann sie die Sportvereine fördern? Das waren Fragen, die in diesem Zusammenhang gestellt wurden.
Im Arbeitsbericht der Vorsitzenden Annette Ahn wurde deutlich, wie umfangreich bereits heute die Arbeit der Sportvereine durch die Stadt unterstützt wird. Mit viel Applaus unterstützen die Vereine diese Ausführungen.
Bei den Vorstandswahlen wurde der Vorstand einstimmig wiedergewählt. Lediglich in zwei Positionen kam es zu Neubesetzungen, da sich die Amtsinhaber nach zum Teil sehr langen Vorstandszugehörigkeiten zurückgezogen haben. Ihnen wurde für ihre Leistungen sehr gedankt.
Bürgermeister Theo Mettenborg hatte sich im Verlauf der Sitzung ebenfalls beim Vorstand und den Vereinen für die Arbeit bedankt und aufgerufen, gemeinsam weiter wie bisher zusammen zu arbeiten, und die Arbeit in den Vereinen fortzusetzen.
Insgesamt eine schöne und wichtige Veranstaltung, auch um sich außerhalb der Tagesordnung auszutauschen.
17. November 2024 Verbleib in Lichess-Liga gesichert
Mit einer sauberen Team-Leistung wurde der fünfte Platz belegt, durchaus mit Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Damit konnten alle sehr zufrieden sein. Am Donnerstag, 21. November wird ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 5+0 gespielt. Ihr seid alle herzlich eingeladen.
16. November 2024 U14-Verbandsklasse: Viertes Spiel und vierter Sieg
(Informationen von Jens Hanswillemenke)
Dass die blütenweiße Weste der U14 des Rhedaer SV in der Verbandsklasse beim LSV Turm Lippstadt Schaden nehmen könnte, war
im Vorfeld durchaus zu erwarten gewesen. Dass sich unser Nachwuchs am Samstag auch ohne seine vorderen Bretter mit 3,5:0,5 durchsetzte, war dann aber schon überaus bemerkenswert. 8:0 Mannschafts- und
15,5:0,5 Brettpunkte nach vier Spieltagen in der Verbandsklasse sind in jedem Fall eine großartige Zwischenbilanz.
Den Anfang machte diesmal Oleh Skakun. Unser Jugendgastspieler aus Halle nutzte eine Fesselung, um den schwarzen Königsflügel zu derangieren. Der gegnerische Versuch, den Läufer
zu befreien, brachte dann Olehs Dame auf den Plan, und das Matt folgte prompt.
Dauerbrenner Konrad Hartwig sorgte bei seinem vierten Sieg in Serie für eine Überraschung. Nach misslungener Eröffnung erkannte er die Stärke seines Läuferpaars. Die erste
Chance zum Königsangriff ließ Konrad noch verstreichen, das anschließende (glückliche) einzügige Matt nahm er dann aber dankbar zum 2:0 mit.
Damit fehlte noch ein halber Punkt zum Mannschaftserfolg. Den strich Florian Schröder dann problemlos ein, denn sein nominell sehr starker Kontrahent sah sich mit Weiß zu
einem Remisgebot genötigt, das sich unser Spitzenbrett in Anbetracht des Spielstands nicht entgehen ließ.
Abschließend konnte Luis Wittreck, der am Vormittag noch an der Mathematik-Olympiade teilgenommen hatte, dann befreit aufspielen. Nachdem er sein Läuferpaar für einen
Bauerngewinn aufgegeben hatte, zeichnete sich im Partieverlauf ab, dass seine beiden Freibauern am Damenflügel das Rennen machen könnten. Ein weiteres Remisgebot schlug er folgerichtig aus. Am Ende
griff sein Gegner schließlich zwei Mal fehl, und Luis brachte den dritten Tagessieg nach Hause.
16. November 2024 Einsteiger-U12-Turnier in Rietberg mit Platz 3 für Lukas Schulte
Nachdem im September bereits ein Einsteiger-Turnier in Ennigerloh-Oelde statgefunden hat, hat heute auch Rietberg ein solches Turnier auf die Beine gestellt. Mit 15 Teilnehmern aus verschiedenen
Vereinen und auch vereinslosen Spielern war die Resonanz erfreulich.
Wir waren mit Lukas Schulte und Marc Schulz vertreten Lukas hatte schon in Oelde überzeugt und dort Platz 2 belegt. Darum war er sicher zu den
Mitfavoriten am heutigen Samstag zu zählen. Am Ende sprangen fünf Siege und zwei Niederlagen heraus. Ein gutes Ergebnis, auch wenn die Niederlagen vermeidbar waren - aber sieben Runden an einem
Nachmittag müssen auch erstmal gespielt werden. Was für Lukas spricht, ist, dass es ihm sowohl in Oelde wie auch in Rietberg als einzigem gelungen ist, den späteren Sieger zu
schlagen. Ein gutes Zeichen. Am Ende war es für Lukas der dritte Platz. Auch für Marc Schulz lief es gut. Immerhin konnte er von zwei Siegen und zwei Unentschieden
bei drei Niederlagen berichten. Das bedeutete am Ende Platz elf.
Vielen Dank an die Freunde von Turm Rietberg für die Ausrichtung und großartige Organisation des Turniers. Gern mehr davon :-)
15. November 2024 Helena Neumann gewinnt Teutopokal und Bezirksblitzmeisterschaft
Dank der Initiative von Markus Schirmbeck wurde am Freitag zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder eine Bezirks-Blitz-Einzelmeisterschaft gespielt. Sie fand im Rahmen des Teutopokals in Halle
statt. Insgesamt fanden 22 Teilnehmer*innen aus dem Bezirk Bielefeld, dem Verband Ostwestfalen-Lippe und sogar aus dem Ruhrgebiet den Weg nach Halle.
Sehr souverän setzte sich Helena Neumann aus Gütersloh durch. Zwölf Punkte aus dreizehn Runden bedeuteten den klaren ersten Platz - mit zwei Punkten Vorsprung auf Frank Bellers und Daxkwin Sutharjan
aus Dortmund-Brackel. Zwei Jugendspieler auf den ersten drei Plätzen ist ein schönes Resultat. Und Helena dürfte die jüngste und erste weibliche Bezirksblitzeinzelmeisterin in der Geschichte des
Bezirks sein.
Auch das gleich eine ganze Reihe von Vereinen aus dem Bezirk vertreten waren, war ein schöner Erfolg. So waren vertreten Bielefelder SK, Brackwede, Gütersloh, Halle, Heepen, und Rheda (zumindest
indirekt, da Frank Bellers ja offiziell für Herford spielt). Dazu haben mit Nico Glatt, Oleh Skakun und Lily Schirmbeck drei
Nachwuchsspieler mitgemacht, die für uns als Gastspieler in den Jugendteams aktiv sind. Thomas Bergmann hatte die Aufgabe, die Ergebnisse zu erfassen und die Runden auszulosen -
und am Ende den Bezirkspokal an Helena zu überreichen. Die Ergebnisse gibt
es bei chess-results unter diesem link.
14. November 2024 Lichess-Liga: Da hat nicht viel gefehlt
In Liga acht wurde am Donnerstag mit der Bedenkzeit 3+0 gespielt. Unser Team hat da sehr gut mitgemischt. Nur drei Punkte haben gefehlt, um erneut einen Aufstieg feiern zu können. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten zu dieser schönen und vor allem ausgeglichenen Team-Leistung. Am Sonntag, 17. November wird mit der Bedenkzeit 3+2 gespielt. Spielt doch gern wieder mit, Ihr seid alle herzlich eingeladen.
10. November 2024 Vierte Mannschaft unterliegt in der Bezirksklasse Gütersloh
Mit 3:5 hat sich unsere vierte Mannschaft im Spiel gegen Gütersloh V sehr achtbar geschlagen, waren die Gegner doch an allen acht Brettern von der DWZ-Zahl her favorisiert. An den Brettern 7 und 8
konnten Tobias Linnemann und Andri Doskoch zwei Unentschieden erzielen. Sebastian Monkenbusch machte das ausgezeichnete Ergebnis der Jugendspieler
mit einem Sieg komplett. Für den dritten Mannschaftspunkt sorgte Niklas Birwe am Spitzenbrett. Markus Schweins,
Dmitrii Pimshtein und Mannschaftsführer Josef Stöppel mussten ihre Niederlagen akzeptieren.
10. November 2024 Starke Leistung der zweiten Mannschaft - Sieg gegen Bad Salzuflen
Mannschaftsführer Gisbert Koch durfte sich freuen, dass alle acht Stammspieler zu Beginn auf dem Spielberichtsbogen standen. Leider konnten dann doch nur sieben um Punkte kämpfen. Ein Brett blieb von Rheda unbesetzt. Das war wiederum schade. Mit diesem Rückschlag konnte die Mannschaft aber prima umgehen, auch vor dem Hintergrund, dass es Bad Salzuflen gleich machte, und ebenfalls ein Brett freiließ. Damit stand es zu Beginn 1:1. Aber heute hatte die Rhedaer Mannschaft einen "Sahnetag" erwischt. Vier Bretterfolge durch Kai-Uwe Deißler, Alexander Döding, Matthias Bergmann und Gisbert Koch bei zwei Unentschieden an den Spitzenbrettern von Daniel Ewerszumrode und Kirsten Bünte bedeuteten am Ende einen deutlichen 6:2-Erfolg.
09. November 2024 Wieder starke Vorstellung der U16
In der U16-Verbandsliga Ostwestfalen-Lippe kam es am Samstag zu einem weiteren Spitzenspiel. In Paderborn trafen zwei Mannschaften aufeinander, die von den DWZ-Zahlen ähnlich stark einzuschätzen
waren. Sowohl die SchachAkademie Paderborn, wie auch wir, traten in einer sehr starken Besetzung an. Beide Teams nahmen die Aufgabe sehr ernst. Am Ende stand ein 3:1-Erfolg für Lily
Schirmbeck, Alexander Döding, Timon Liam Weiner und Conrad Florian Schröder. Nach fünf Stunden stand dieser schöne Erfolg fest. Die nächste Partie hat es auch in sich. Da
begrüßen wir dann den Bielefelder SK in Rheda.
08. November 2024 Monatsblitz
Leider spielten nur fünf Spieler beim Monatsblitz November mit. Für diese schöne, traditionelle Veranstaltung hätten wir uns mehr Teilnehmer gewünscht. Ergebnis Frank Erfeldt gewinnt vor Rigobert Ophoff. Platz drei geht an Matthias Bergmann. Platz vier teilen sich Detlef Kreienberg und Gerd Voit.
07. November 2024 Langweilig ist es nicht in der Lichess-Liga
Wir haben es nicht verlernt, und wir sind alles, aber nicht langweilig. Entweder gehts es runter, oder wie am Donnerstag, rauf. Und es war spannend. So gerade eben hat unsere Mannschaft den Aufstieg geschafft. Da zählte wirklich j3der einzelne Punt, und jeder Spieler, j3des Spiel, jeder Punkt war am Ende entscheidend. So kann am Sonntag, 10. November, ab 20:01 Uhr in Liga 9 mit der Bedenkzeit 5+0 weitergespielt werden. Ihr seid sehr herzlich eingeladen.
03. November 2024 Leider noch ein Abstieg in der Lichess-Liga
Leider kommen aktuell zu den Spieltagen der Lichess-Liga zu wenige Spieler von uns. Damit können die verbleibenden Spieler dann gegen die zahlenmäßig stärkeren Teams nur wenig ausrichten. So auch am Sonntag. Es reichte zum neunten Platz. Damit spielen wir am Donnerstag wieder in der zehnten Liga, dann hoffentlich wieder mit mehr Spieler*innen und mehr Erfolg. Wir drücken die Daumen.
03. November 2024 Erste Mannschaft ist Spitzenreiter
Die Tabelle könnten wir uns schon mal einrahmen. Nach zwei Spieltagen führt die erste Mannschaft ihre Gruppe in der Verbandsliga an. Gegen Ennigerloh-Oelde kam unser Team zu einem deutlichen 5,5:2,5-Erfolg. Dafür sorgten Titus Stevens und Sebastian Peter an den beiden Spitzenbrettern, sowie Marcus Otto und Jens Hanswillemenke mit ihren jeweiligen Brettsiegen. Daniel Grusdas konnte kampflos einen Punkt beisteuern. Sein Brett wurde von Ennigerloh-Oelde nicht besetzt. Ein Unentschieden von Friedhelm Pohlmann, wie auch die Niederlagen von Martin Makowski und Frank Erfeldt hatten dann nur noch statistischen Wert.
03. November 2024 Dritte Mannschaft erkämpft ein 4:4
Im erst zweiten Saisonspiel erkämpft sich unsere dritte Mannschaft ein 4:4 gegen die leicht favorisierten Türme aus Rietberg. Der krankheitsbedingte, kurzfristige Ausfall eines Spielers konnte noch gut kompensiert werden. Sebastian Monkenbusch, der aus der spontan aus der vierten Mannschaft ins Team rutschte, errang einen ganz wichtigen Sieg. Für die weiteren vollen Punkte sorgten Andreas Schneider und Johann Martens. Gerd Voit und Luis Wittreck schafften überraschende Unentschieden gegen stärker eingeschätzte Gegner. Oskar Merle, Judith Bünte und Detlef Kreienberg verloren ihre Partien. Damit hat die Mannschaft einen ganz wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt geholt.
02. November 2024 U12 verliert zweimal, lernt aber viel
Die vielleicht jüngste, aber mit Sicherheit spielerisch unerfahrenste U12-Mannschaft in unserer jüngsten Geschichte musste es in Paderborn gleich gegen die Blauen Springer und die SchachAkademie aufnehmen. Beide Spiele gingen mit 0:4 verloren. Völlig im Rahmen der Erwartungen. Trotzdem großes Lob und Anerkennung an Luca Tiemann, Lukas Schulte, Timo Scholz und Marc Schulz, dass sie sich dem gestellt haben. Jetzt wird es besser, bestimmt!
31. Oktober 2024 Wie gewonnen, so zerronnen in der Lichess-Liga
Nach den spektakulären Aufstiegen in den letzten Wochen geht es jetzt Stück für Stück wieder zurück. Sehen wir es positiv: wir nehmen Anlauf für die nächsten Aufstiege. Dafür müssen sich aber wieder mehr beteiligen. Die kleinen Gruppen spielen so gut wie es irgend geht, aber gegen die zahlenmäßig stärkere Konkurrenz ist es aber schwierig. Vielleicht klappt es am Sonntag, 03. Oktober ab 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 3+0 wieder. Spielt doch gern wieder mit.
30. Oktober 2024 Schönes Finale des Regio-Cups - Zwei Pokale nach Rheda
Mit einem Blitzturnier in der klassischen Bedenkzeit 5+0 wurde der diesjährige Regio-Cup 2024, auch bekannt als Regional-Pokal, beendet. Mit 17 Spielenden war es sowohl von der Quantität, aber auch von der Qualität, ein würdiger Abschluss. Nach sechs Turnieren, je zwei Blitz-, Schnellschach und klassischen Turnierpartien -jeweils einmal mit und ohne Inkrement - gewann Peter Scholz (Ennigerloh-Oelde) die Gesamtwertung vor dem Vorjahressieger Ronald Klatt (vereinslos, aber bekannt als Beckumer) und Dieter Hofene (Beelen). Vierter und damit bester Rhedaer wurde Matthias Bergmann. Frank Erfeldt und Thomas Bergmann (neben Ronald Klatt der einzige, der an allen Veranstaltungen teilgenommen hat) lagen als sechster und siebter auch ausgezeichnet in der Gesamtwertung. Frank Bellers, Andreas Bünte und Kirsten Bünte haben sich mit dem letzten Turnier noch deutlich verbessert. Die genauen Platzierungen werden nachgereicht, genau wie die von Gisbert Koch, Gerd Voit und Sebastian Monkenbusch, die ebenfalls zumindest bei einem Turnier mitgespielt haben. Insgesamt waren 45 Spielerinnen und Spieler dabei. Ein schönes Ergebnis.
Den Pokal in der separaten Wertung der beiden Blitzturniere ging an Frank Bellers, im Schnellschach an Matthias Bergmann. Beide profitierten davon, dass der oder die vor ihnen liegenden Spieler zu den ersten drei der Gesamtwertung gehören, und Mehrfach-Vergaben von Pokalen vermieden werden sollten. Trotzdem oder gerade deswegen eine schöne Abrundung.
Das Bild zeigt stehend v.l.n.r. Ronald Klatt, Dieter Hofene, Peter Scholz und Frank Bellers. Vielen Dank an die mitausrichtenden Vereine aus Beckum, Beelen und
Ennigerloh-Oelde.
Wir freuen uns auf den Regio-Cup 2025.
27. Oktober 2024 Da war mehr drin in der Lichess-Liga
So das Fazit des sonntäglichen Spieltags. Rang vier mit nur sechs Punkten Rückstand auf Platz 3, und auf die anderen beiden ersten Plätze war auch nicht viel Abstand. Schade, aber bereits am Donnerstag, 31. Oktober um 20:01 Uhr kann ein neuer Anlauf, dann mit der Bedenkzeit 5+0 gemacht werden. Spielt doch gern mit. Das Team freut sich bestimmt.
27. Oktober 2024 Knappe Niederlage der zweiten Mannschaft
Gegen Künsebeck gab es heute im dritten Saisonspiel eine knappe Niederlage. Das Team um Gisbert Koch verlor mit 3:5. Entscheidend war, dass es zu keinem einzigen Brettsieg reichte. Sechs Unentschieden bei zwei Niederlagen waren das Resultat. Es war von vornherein ein Duell ziemlich auf Augenhöhe. An den Brettern zwei bis acht lagen die Spieler - nur von der DWZ her betrachtet - sehr eng beieinander. Darum war auf dem Papier alles möglich. Eine hohe Niederlage, ein hoher Sieg oder ein Mannschaftsremis. Leider blieb eine Rhedaer Brettüberraschung aus, während Künsebeck das favorisierte erste Brett gewinnen konnte. Das war letztlich die Entscheidung. Ethan Schirneck, Gisbert Koch, Matthias Bergmann, Andreas Schneider, Johann Martens und Thomas Bergmann holten die Unentschieden, während Daniel Ewerszumrode und Gerd Voit verloren. Man muss allerdings auch berücksichtigen, dass uns die halbe Stammbesetzung fehlte, die durch Spieler aus der dritten Mannschaft vertreten wurde. Aber auch hier ging es uns nur unwesentlich schlechter wie den Gastgebern. Unter dem Strich eine knappe, vielleicht vermeidbare und glückliche, Niederlage der zweiten Mannschaft, die in den nächsten Spielen dringend wieder punkten muss.
24. Oktober 2024 Sehr unglücklicher Abstieg in der Lichess-Liga
Das war so knapp, das kann man sich nicht ausdenken. Zuerst war es schade, dass wir ein Spieler/eine Spielerin zu wenig waren. Dann schnupperten wir immer am rettenden siebten Platz. Am Ende waren wir auch punktgleich mit Platz sieben, aber aufgrund der Zweitwertung (welche zählt hier eigentlich?) belegten wir Platz acht. Hinzu kam noch, dass die rettenden Punkte von batobi leider nur minimal (weniger als zwei Sekunden) nach Beendigung des Turniers erst wirksam wurden. Damit geht es am Sonntag, 27. Oktober, um 20:01 Uhr mit der Bedenkzeit 3+2 in der achten Liga weiter.
20. Oktober 2024 Noch ein Abstieg in der Lichess-Liga
Acht Spielerinnen und Spieler werden in der sechsten Liga für eine Mannschaft gewertet. Spielen nur vier, wird es natürlich schwierig. So auch am Sonntagabend. "Unsere" vier versuchten alles, aber es
reichte bei weitem nicht, die sechste Liga zu halten. Trotzdem vielen Dank und Respekt an die vier. Am Donnerstag, 24. Oktober 2024,
geht es ab 20:01 Uhr wieder in die siebte Liga, dann mit der Bedenkzeit 3+0 - und es werden "nur" sieben Spielerinnen und Spieler benötigt. Macht doch sehr gern wieder mit.
19. Oktober 2024 Schlusstag in Münster
Im Open musste Bogdan Bilovil heute gewinnen, um einen Platz auf dem Podium zu schaffen - bei einer Niederlage drohte sogar der Fall aus den Preisrängen. Seine Vorbereitung war jedoch ausgezeichnet. Er konnte sich jedenfalls in starker Weise durchsetzen. Damit war die Pflicht erledigt, und es hieß, auf die Konkurrenz zu warten. Am Spitzenbrett konnte sein ukrainischer Mannschaftskollege aus Bad Emstal/Wolfhagen gewinnen und damit Platz 1 sichern. Wichtiger wie der Geldpreis waren Egor Bogdanov die gewonnen Elo-Punkte, muss er doch noch 24 Punkte bekommen, um den Großmeister-Titel zu erhalten. Mit diesem Turnier hat Egor einen weiteren Schritt dorthin gemacht. Für Bogdan endete das Turnier, seinem Setzlistenplatz entsprechend auf Platz 2, punktgleich mit anderen.
Im Challenger lief es heute für Thomas Bergmann ausgezeichnet. Bereits in der Eröffnung mit einer Bauerngabel eine Figur gewonnen, konnte er das Spiel dann dominieren. Der Sieg
war dann fast nur noch eine technische Frage. Mit drei Punkten aus sechs Spielen holte Thomas die gewünschten 50%.
Noch besser machte es unser "Jugend-Gastspieler" Timon Liam Weiner. Er spielte gegen den Spieler, der Thomas in der ersten Runde klar geschlagen hatte. Timon war
aber denkbar unbeeindruckt, gewann sein Spiel, und stellte sich auf fünf Punkte aus sieben Spielen. Damit rangierte Timon auf dem geteilten achten Platz, nur nach Feinwertung etwas
tiefer. Die genauen Endplatzierungen sind noch nicht veröffentlicht und werden nachgereicht. Auch für das nächste Jahr ist das Turnier eine Empfehlung.
Am Ende der Siegerehrung freute sich auch Thomas noch über einen Preis aus einer Verlosung. Er gewann ein "Fritz und Fertig"-Brettspiel für das Alter 6+. Er hofft, dass es keine
Anspielung sein sollte...
18. Oktober 2024 vorletzter Tag im Münsterland-Open und Challenger
Mit einem Sieg konnte Bogdan Bilovil seine "kleine Ergebniskrise" imTurnier wieder beenden und sich auf Platz vier nach vorne schieben. Allerdings fehlt auf das Podium noch ein
halber Punkt. Gegen Mykola Korschynskyi steht in der Schlussrunde noch ein spannendes Spiel auf dem Programm. Mykola verfügt auch schon über ein ELO von über 2.300 Punkten und wird es
Bogdan schwer machen, an ihm vorbeizuziehen. Ein Sieg wird für Platz drei, bei dem engen Tabellenstand notwendig sein. Ein Remis dürfte dafür nicht reichen.
Im Challenger ließ Thomas Bergmann die sechste Runde aus persönlichen Gründen aus, und da es dafür in den beiden letzten Runden keinen halben Punkt im Rahmen der "Bye-Regelung" gibt, fällt er in der Tabelle wieder zurück.
Timon Liam Weiner (unser Jugend-Gastspieler aus Gütersloh) setzte sich in der sechste Runde durch. Sein Gegner hatte im Turnierverlauf bereits Thomas geschlagen. Nun steht für alle am Samstag der Abschluss dieses Turniers an. Bitte drückt allen Spielenden die Daumen - vielleicht insbesondere den aus Gütersloh: Michael, Theodor und Helena Neumann, Marc Weiner und Christian Korthaus aus Beelen.
17. Oktober 2024 Klasse in Lichess-Liga gehalten
Der Klassenerhalt in Liga 6 ist das erfreuliche Ergebnis vom Donnerstagabend. Sowohl nach unten, wie aber auch noch oben, fehlten 20 Punkte. Damit kann am Sonntag, 20. Oktober ab 20:01 Uhr wieder in der sechsten Liga gespielt werden. Die Bedenkzeit beträgt dann 5+0. spielt doch sehr gern wieder mit.
17. Oktober 2024 Siebte Runde im Münsterland-Open - fünfte Runde im Challenger
Nach einer optimalen ersten Turnierhälfte mit vier Punkten aus vier Spielen läuft es für Bogdan Bilovil seitdem nicht mehr so gut. Nach der Niederlage gestern war heute nicht mehr
wie ein Unentschieden drin. Aus den letzten drei Runden gab es somit nur einen Punkt, was ihn in der Tabelle auf Platz sieben zurück fallen ließ. Jetzt sind zwei Siege aus den verbliebenden beiden
Runde seine selbst gesteckte neue Vorgabe, um mit einem halbwegs positiven Gefühl aus dem Turnier herauszugehen.
Thomas Bergmann hatte einen schlechten Tag erwischt. In einer gar nicht mal so schlecht gespielten Eröffnung, fanden sich mit einem Mal alle vier Springer im Brettzentrum wieder. Da
verlor Thomas aufgrund der vielen Zugmöglichkeiten der Springer irgendwie den Überblick und die Konzentration, während seine junge Gegnerin beides behielt und damit den vollen Punkt gewann.
Jugend-Gastpieler Timon Liam Weiner konnte sein Spiel gewinnen und liegt nun bei drei Punkten. Sehr ordentlich.
16. Oktober 2024 Sechste Runde im Münsterland-Open - vierte Runde im Challenger
Zu einer Überraschung kam es im Open. Bogdan Bilovil verlor zum ersten Mal in diesem Turnier. Ein Qualitätsverlust war die Ursache, und trotz starker und langer Gegenwehr musste er
schließlich die Niederlage akzeptieren. In der Tabelle rutscht Bogdan damit auf Platz 4 bei noch drei ausstehenden Runden.
Im Challenger kam Thomas Bergmann zu seinem zweiten Sieg im vierten Spiel. Dabei musste er eine kritische Situation überstehen, als sein Gegner mit Dame und Springer seinen König
attackierte. Ein Matt oder Dauerschach drohte über mehrere Züge. Thomas konnte sich aber verteidigen und anschließend wieder das Spiel bestimmen. trotzdem war es viel Arbeit und es
dauerte sehr lange, bis seine Materialvorteile dem Gegner sämtliche Spielmöglichkeiten nahmen, und dieser aufgab. In der Tabelle verbesserte er sich deutlich.
Gleichauf mit Thomas liegt unser Jugend-Gastspieler Timon Liam Weiner aus Gütersloh. Er verlor leider seine vierte Runde nach einem sehr guten Spiel.
15. Oktober 2024 Fünfte Runde im Münsterland-Open, dritte Runde im Challenger
Im Open trafen heute die beiden top-gesetzten Spieler aufeinander. Bogdan Bilovil führte gegen Egor Bogdanov die weißen Figuren. eine spannende Aufgabe für Bogdan,
kennen sich beide doch sehr gut. Beide spielen für die Schachfreunde Bad Emstal-Wolfhagen. Egor hat bereits die drei erforderlichen Normen für den Großmeister-Titel, und ist nun dabei, die notwendige
ELO-Zahl 2.500 zu erreichen. In einem für beide Seiten ziemlich aussichtslosen Endspiel einigten sie sich auf ein Unentschieden. Damit behält Bogdan seine Führung, allerdings haben
drei weitere Spieler zu ihm aufgeschlossen. Wie spannend die nächsten Tage noch werden zeigt die Tabelle. Platz 1 und 28 trennen nur ein einziger Punkt. Insgesamt sind im Open 140 Spielerinnen und
Spieler dabei.
Im Challenger hat Thomas Bergmann das "Los-Glück" nicht unbedingt auf seiner Seite. Auch in Runde drei erhielt er wieder einen DWZ-losen Spieler zugelost. Dieser hatte bereits im
Frühjahr bei der Stadtmeisterschaft in Münster in der B-Gruppe ein hervorragendes Ergebnis von 5 Punkten aus 7 Spielen erreicht, mit einer DWZ-Wertung von mehr als 1.780 Punkten. "Nur" weil er bisher
vereinslos ist, steht er ohne DWZ da. Thomas versuchte sein Glück mit einer neuen Eröffnung, was nur zum Teil erfolgreich war. In der entscheidenden Stellung versuchte
Thomas die Stellung zu öffnen, verlor dabei aber einen wichtigen Bauern, da er von mehreren Schlagvarianten eine gar nicht auf der Rechnung hatte. Da in der Tabelle bei
Punktgleichheit der Gegnerschnitt zugrunde gelegt wird und die DWZ-losen Spieler nur mit einer geringen Zahl berücksichtigt werden, steht Thomas in dieser Wertung platzierungsmäßig schlechter da, als
es sein von der Spielstärke her wirkliche Gegnerschnitt eigentlich verdient hätte.
Timon Liam Weiner konnte sein Spiel in der dritten Runde gewinnen, und liegt nun mit zwei Siegen auf dem geteilten 19. Platz. Die Feinwertung sieht ihn auf Platz 39. Auch hier liegen
noch sehr viele Spieler sehr eng zusammen, die ersten fünfzig trennt nur ein Punkt. Aber auch im Challenger sind von den 116 Spielenden noch vier Runden zu spielen.
Unter mlopen.de stehen viele Informationen rund um das Turnier, auch die Links zu den Live-Übertragungen von vielen Brettern (Link auch unter der
Überschrift).
14. Oktober 2024 4. Runde im Münsterland-Open, 2. Runde im Challenger
Im Open konnte Bogdan Bilovil auch die vierte Runde gewinnen, und ist aktuell der einzige Spieler, der noch nichts abgegeben hat. Einge gute Ausgangsposition für die nächsten Spiele,
mehr aber auch noch nicht. Im Challenger gewann Thomas Bergmann heute Abend sein Spiel. Fast etwas glücklich, hätte er doch einer nicht überzeugend gespielten Eröffnung fast das
einzügige Matt übersehen, aber auch solche Punkte muss er halt mitnehmen. Timon Liam Weiner, unser Jugend-Gastspieler, der zusammen mit seinem Vater auch im Challenger mitspielt,
dominierte in seinem Spiel und gewann recht beeindruckend.
13. Oktober 2024 Münsterland-Open und Challenger
In Münster-Hiltrup finden in dieser Woche wieder zwei sehr schöne Turnier statt. Zum einen das 41. "Münsterland-Open" und zum anderen das 32. "Challenger". Bei beiden Veranstaltungen sind wir wieder mit dabei. Bogdan Bilovil spielt im Open und ist dort an Nummer zwei gesetzt. Die drei ersten Runden am Wochenende (einmal am Samstag und eine doppelrunde am Sontag) konnte Bogdan gewinnen. Im Challenger spielt Thomas Bergmann mit, der direkt nach Abschluss der DSSAM nach Münster fuhr, um dort zum ersten Mal an einem Tag in zwei Turnieren spielte. Spannend für ihn war, wie er die Umstellung von Schnellschach zum klassischen Turnierschach hinbekommen würde. Die Auslosung erlebte Thomas mit einem "weinenden" und einem "lachenden" Auge. Er bekam einen DWZ-losen Spieler zugelost. Vor zwei Jahren belegte er aber noch mit einer DWZ von 1633 den fünften Platz im Challenger. Also durchaus eine anspruchsvolle Aufgabe für Thomas. Er entschied sich, vielleicht noch angespornt durch das Schnellschach-Turnier zuvor, für einen sehr temperamentvollen Angriff vom Königsflügel aus und opferte einen Läufer für zwei Bauern. Das Opfer war wohl zum einen nicht korrekt, und zum anderen zog Thomas den Angriff nicht konsequent durch, so dass am Ende eine Niederlage heraussprang. auch hier ist mit Timon Liam Weiner einer unserer "Jugend-Gastspieler" im Rennen. Timon verlor gegen eine sehr stark aufspielende junge Gegnerin aus Münster. Beide erden versuchen ,es am Montag erfolgreicher zu gestalten.
13. Oktober 2024 Zweiter Tag des Deutschen Schnellschachgipfels in Bielefeld
Am Sonntag spielten Andreas Bünte und Thomas Bergmann in der D- bzw. E-Gruppe des Turniers die vier noch ausstehenden Runden. Andreas dürfte
mit seiner sonntäglichen Ausbeute wohl nicht zufrieden gewesen sein. Am Ende reichte es dennoch mit 2,5 Punkten zum 36. Platz in seiner Gruppe, über seinem 42. Setzlistenplatz.
Thomas konnte dagegen zufrieden sein. Nach nur einem Punkt aus fünf Runden am Samstag, erzielte er nun 2 Siege und zwei völlig ausgekämpfte Unentschieden, und mit insgesamt 4 Punkten
lag er auf Platz 28, nur durch die etwas schlechtere Feinwertung hinter dem punktgleichen 24. Platz. Das entspricht in etwa dem Startranglistenplatz 31.
Weiter aus sich aufmerksam machten unsere "Jugend-Gastspieler". Conrad Florian Schröder (Halle) auf Platz 7 (Setzliste 30.), Timon Liam Weiner (Gütersloh) auf
Platz 9 und Nico Glatt (Stukenbrock) auf Platz 10 machten das ausgezeichnete Jugend-Ergebnis komplett. Bei der Deutschen Schnellschachmeisterschaft der Frauen verpasste Lily
Schirmbeck (Halle) als zwöllfte nur ganz knapp die Top-Ten in einem mit Titelträgerinnen gespickten Feld. Auch sie zeigte eine starke Leistung.
12. Oktober 2024 Erster Tag des Deutschen Schnellschachgipfels in Bielefeld
Aus Anlass des 100jährigen Vereinsjubiläums richtet der Brackweder Schachverein, zusammen mit dem Deutschen Schachbund, an diesem Wochenende den Deutschen Schnellschachgipfel aus. Im offenen Turnier, der "Deutschen Schnellschach-Amateurmeisterschaft" sind von uns Andreas Bünte in der D- und Thomas Bergmann in der E-Gruppe dabei. Beide befinden sich nach fünf von neun Runden in etwa im Bereich ihrer jeweiligen Setzlistenposition. Andreas leicht besser, Thomas leicht schlechter. Aber am Sonntag stehen noch weitere vier Runden auf dem Plan. Das Turnier in der Ravensberger Spinnerei ist ein Erlebnis: Hunderte Schachspielende und Zuschauer und ein stimmungsvoller Veranstaltungsort. Neben Andreas und Thomas sind einige unserer Jugend-Gastspieler ebenfalls aktiv. Momentan ragt dabei Nico Glatt hervor, der in der Spitzengruppe der D-Gruppe liegt. Schnellschach liegt ihm einfach. Aber auch Timon Liam Weiner und Constantin Florian Schröder spielen in dieser Gruppe ein sehr gutes Turnier. Lily Schirmbeck ist bei der Deutschen Frauen-Schnellschachmeisterschaft dabei, und hat ebenfalls schon auf sich aufmerksam gemacht. Drückt uns für Sonntag die Daumen.
11. Oktober 2024 Teutopokal in Halle
Eigentlich sollte das Turnier am Freitag bei uns stattfinden. Da uns aber unser Spielraum nicht zur Verfügung stand ,wurde in Halle, der "Heimat" des Teutopokals, gespielt.
Bei 14 Teilnehmern wurde ein Rundenturnier ausgetragen, also insgesamt 13 Runden.
Als Spieler waren von uns dabei Thomas Biernath und Frank Bellers. Thomas war mit seiner "Performance" wahrscheinlich nicht ganz zufrieden. Er
belegte mit 5,5 Punkten den neunten Platz. Frank kam auch vergleichsweise schwer ins Turnier (von den ersten drei Runden gingen zwei verloren), konnte sich aber im Verlauf deutlich
steigern und alle folgenden Spiele gewinnen. Am Ende lag Frank mit dem Sieger Marc Richters aus Rüttenscheid mit elf Punkten gleichauf. Da er den direkten Vergleich verloren hatte,
wurde es der zweite Platz in der Schlusstabelle. Ein sehr starkes Turnier spielte unsere "Gast-Spielerin" Lily Schirmbeck aus Halle. Nur einen Punkt hinter den beiden Top-Spielern belegte sie Platz
4, gleichauf mit dem Spieler auf Rang drei - auch nur aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs. Eine halbwegs fehlerfreie Vorstellung lieferte Thomas Bergmann, der für das
Eintragen der Ergebnisse und Auslosen der Runden zuständig war. Alle Ergebnisse unter dem link in der Überschrift.
Schon heute sei auf das nächste Turnier um den Teutopokal hingewiesen, auch wieder in Halle am 15. November. Die Besonderheit dann: es ist gleichzeitig die Blitzmeisterschaft des
Schachbezirks Bielefeld, die erstmals seit vielen Jahren auf Initiative der Haller Freunde wieder ausgetragen wird. Bitte schon mal vormerken!
10. Oktober 2024 Fantastische Leistung in Lichess-Liga
Haben wir am Sonntag noch gedacht, es könne nicht besser werden, sahen wir uns am Donnerstag getäuscht. Mit einer grandiosen Leistung konnte das Team auch die sechste Liga deutlich gewinnen. Als
Krönung wurden auch die Plätze zwei und vier der Einzelwertung belegt. Die Belohnung ist die Teilnahme in Liga 5. Da haben wir schon "ewig" nicht mehr gespielt. Aber es wird auch entsprechend
anspruchsvoll. Darum sind alle herzlich aufgefordert und eingeladen, das Team am Donnerstag, 13. Oktober ab 20:01 Uhr mit der
Bedenizeit 3+0 zu unterstützen. Spielt doch sehr gern wieder mit.
06. Oktober 2024 Noch ein großer Lichess-Erfolg
Wenn es noch eine Steigerung zum Erfolg am Donnerstag geben konnte, hat das unser Lichess-Team heute Abend wirklich geschafft. Im Turnier mit der Bedenkzeit 3+2 sind alle wieder einmal über sich hinaus gewachsen. Mit 118 Punkten wurde der zweite Platz erspielt, der zum Aufstieg in die sechste Liga berechtigt. So hoch hat das Team lange nicht gespielt. Bitte helft am nächsten Donnerstag, 10. Oktober, damit wir bei Lichess wieder stark auftreten können. Die Bedenkzeit ist dann 5+0. Jetzt werden auch die besten acht Spielende berücksichtigt - also ein Spielender mehr wie bisher.
05. Oktober 2024 Zwei mal 4:0: U14 wahrt blütenweiße Weste
(Informationen von Jens Hanswillemenke)
Auch nach drei Runden weist die U14 des Rhedaer SV in der Verbandsklasse weiterhin eine blütenweiße Weste vor. Am ersten
Doppelspieltag gelang jeweils ein 4:0-Erfolg gegen den SK Minden und die SG Hücker-Aschen. Damit stehen mittlerweile 6:0 Mannschaftspunkte und 12:0 Brettpunkte zu Buche.
Im Gegensatz zu den Kontrahenten verfügten unsere ersten drei Bretter bereits über reichlich, zum Teil höherklassige Turniererfahrung, was sich dann auch schnell in den Partien widerspiegelte.
Luis Wittreck brachte als Erster zwei Siege nach Hause, und Alexander Döding brauchte am ersten Brett nicht viel länger. Dabei brachte er unter anderem das
Kunststück fertig, einen auf b4 verirrten „Aljechin-Springer“ nach sechs Zügen vom Brett zu fegen. Seine beachtliche Siegesserie baute Timon Weiner unterdessen unbeirrt aus. Beide
Partien gingen jeweils klar an unseren Gütersloher Gastspieler. Am vierten Brett steuerte Konrad Hartwig ebenfalls zwei Punkte bei. In seiner ersten Saison schlichen sich hier zwar
noch Fehler ein, und gegen Hücker-Aschen ging sogar zwischenzeitlich die Dame verloren. Weil er insgesamt die besseren Ideen aufs Brett brachte, waren seine Siege aber allemal
verdient.
04. Oktober 2024 Frank Bellers gewinnt Monatsblitzturnier
Bei sechs Spielern wurde ein doppelrundiges Turnier gespielt. Dabei zeigte sich Frank Bellers wieder einmal von seiner besten "Blitz-Seite". Von zehn Spielen konnte er neun gewinnen,
nur der jüngste Spieler, Sebastian Monkenbusch, konnte Frank einen halben Punkt abnehmen. Mit gehörigem Abstand folgte Frank Erfeldt auf Platz 2.
Den dritten Platz teilten sich Andreas Bünte, Oskar Merle und der schon erwähnte Sebastian Monkenbusch. Der sechste Platz ging an Rigobert Ophoff.
03. Oktober 2024 Ganz starker Auftritt in der Lichess-Liga
Donnerstag war ein Feiertag - auch für unser superstarkes Lichess-Team an diesem Spieltag. Bei der Bedenkzeit 3+0 belegte die Mannschaft in der achten Liga den ersten Platz. Und nicht nur das: der Vorsprung auf Platz betrug unglaubliche 97 Punkte. Auf Platz vier schon unfassbare 158 Punkte. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team, dass am Donnerstagabend so performt hat. Platz 1, 4 und 9 in der Einzelwertung kamen noch hinzu. Am Sonntag, 06. Oktober, geht es mit der Bedenkzeit 3+2 weiter. Helft mit, spielt mit, um dieses tolle Ergebnis bestätigen zu können. Ab 20:01 Uhr geht es los.
03. Oktober 2024 Neues update der Geschichtsseiten
Weitere 177 neue Nachrichten aus den Jahren 1950 bis 1973 finden sich jetzt auf den Geschichtsseiten dieser Homepage. Damit konnte auch die
Statistik der gespielten Partien und erzielten Punkte aus
Mannschaftsspielen für unseren Verein ergänzt werden. Da sind jetzt gut 10.995 Spiele ausgewertet.
Berichte geschrieben von Thomas Bergmann, andere Autoren werden separat genannt.
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In der Rubrik "Unser Verein/Geschichte /Links" sind viele Informationen zur Geschichte des Vereins abrufbar. Auch, wenn noch nicht zu jedem Jahr gleich viel hinterlegt ist, gibt es dennoch bereits einen guten Eindruck über Ergebnisse, Ereignisse, Tradition und vieles mehr. Wer sich für ein bestimmtes Jahr interessiert, oder einfach mal durch die Geschichte bummeln will, ist dazu herzlich eingeladen. Wer noch über weiteres Material verfügt, möge sich bitte mit Thomas Bergmann in Verbindung setzen, damit wir unsere "Geschichte" weiter vervollständigen können. Aber auch das Vorhandene ist das schon sehr interessant. Zum Beispiel das Treffen der Maus mit Chessy in Rheda-Wiedenbrück.
16. Juni 2013 Kinder- und Spielfest im Flora-Westfalica-Park
Im Flora-Westfalica-Park fand heute ein Kinder- und Spielfest statt. Das Wetter war prima, die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, die mit ihren Familien den Park besucht haben, war super. Es
gab auch wirklich viel zu sehen. Programm auf einer großen Bühne, viele Aktionen zum mitmachen, Besuch von der WDR-Maus und vieles, vieles mehr. Auch wir vom Rhedaer Schachverein waren mit einem
großen Stand vertreten. Viele Schachbretter von ganz normalen Brettern, über unsere pinkfarbenen Bretter, Demo-Brett und großen Bretter und Figuren, die auf dem Boden gespielt wurden standen für
Spielerinnen und Spieler bereit. Die Figuren mussten auch nicht lange warten. Die Bretter waren in der Zeit von 14 bis 18 Uhr dauernd belegt. Kleine Gewinnspiele sorgten für weitere
Beteiligungsmöglichkeiten. Darüber hinaus standen Vereinsmitglieder Rede und Antwort bei Fragen von Besuchern. Höhepunkt unserer Aktionen war der Besuch von Chessy, dem Maskottchen der Deutschen
Schachjungend aus Berlin. Chessy war wirklich eines der Highlights des Tages, und wurde von vielen Kindern und Jugendlichen herzlich begrüßt - und landete auf vielen Fotos. Aus unserer Sicht waren
die großartigsten Momente, als Chessy die WDR-Maus traf, und als die WDR-Maus unseren Stand besuchte. Auf der Seite mit der Bildergalerie können viele Eindrücke von
der Veranstaltung angesehen werden.
Bedanken möchten wir uns bei allen Vereinsmitgliedern, die bei der Aktion geholfen haben. Stellvertretend sei Christian Brandt aus unserer U12 genannt, der obwohl er heute Geburtstag hatte,
zweieinhalb Stunden auf dem Stand geholfen hat, bevor es zu seiner Feier ging. Genannt werden soll auch Detlef Mix, der uns Bänke, Tische, Schirme und Zelt ausgeliehen und mit aufgebaut hat. Auch bei
Fritz Krombach wollen wir uns bedanken, der sich prima um Chessy gekümmert hat. Natürlich bedanken wir uns auch bei der Deutschen Schachjungend, die den Besuch von Chessy erst möglich gemacht hat -
und bei der Flora Westfalica, die für diese super Veranstaltung gesorgt hat.