Das Jahr 1989

 

Januar 1989 Bericht in der Glocke über den Verein
Rheda holte Rückstand auf
Aktuelles aus den Reihen des Schachvereins von 1931
In der Schach-Verbandsliga musste der Rhedaer Schachverein von 1931 ein Nachholspiel aus der siebten Runde gegen Ennigerloh-Oelde II austragen. Obwohl diese  Mannschaft mit nur einem Punkt am Tabellenende rangiert, bahnte sich eine Überraschung an: Ennigerloh-Oelde II führte nach vier Stunden Spieldauer mit 4:1 Punkten. Ophoff und Pohlmann konnten durch siege den Abstand auf 3:4 Punkte verringern, während Harlinghausen am Spitzenbrett in Remis –Stellung und rasender Zeitnot das fast Unmögliche schaffte und ein etwas besser stehendes Bauernendspiel erreichte. Nach kurzer Spielunterbrechung wurde die Partie noch zehn Züge lang fortgesetzt, wonach der Oelder Spitzenspieler aufgab. So gab es noch ein unerwartetes 4:4-Remis. Bei jetzt 6:8 Punkten kann Rheda I im nächsten Heimspiel gegen Rochade Bielefeld III den Klassenerhalt sichern.
Die Einzelergebnisse: Harlinghausen-Scholz 1:0, Pohlmann-Jürgenschellert 1:0, Ophoff-Voß 1:0, Erfeldt-Glaß 0:1, Troschke-Hemkemeier 0:1, Knöbel-Teske remis, Rieke-Kl. Bußmeier remis und Kuhr-Weischer 0:1.
Die 3. Mannschaft gewann gegen Schachclub „Unter Uns Senne I“ überlegen mit 7,5:0,5 Punkten und liegt jetzt dem Tabellenführer Heepen knapp auf den Fersen. Im direkten Duell entscheidet sich, wer von beiden Vereinen aufsteigt.
Nach 5 Runden führt in der Stadtmeisterschaft Loeser vom sC Wiedenbrück klar mit 5 Punkten. Bei noch zwei auszutragenden Partien dürfte ihm der Titel kaum noch zu nehmen sein. Die weitere Reihenfolge: 2. Althausen L.,  3. Otto 4. Kuhr je 3,5, 6. Knöbel, 7, Althausen, B., 8. Voit je 3, 9. Horst, 10. Rösser je 2,5, 11. Kelma . 12. Rimpel, 13. Scharmann je 2, 14. Räcke, N., 15. Räcke, H. je 1,5 und 16. Kreienberg 0,5 Punkte.
Die Schachstunden im Einstein-Gymnasium (mittwochs ab 16.30 Uhr) finden regen Zuspruch. Unter der Leitung von Günther Horst, Hartmut und Heinz Dürkop finden laufend Turniere und Übungsstunden statt. Nach dem Bauern-Diplom als Grundlage konnte jetzt an folgende Schüler das Turm-Diplom ausgehändigt werden. Björn Althausen., André Horstkemper, Clemens Tönnies, Daniel Ewerszumrode, Mike Pohla, Tobias Surmann, Robert Tönnies und Sascha Möhrke.

 

Februar 1989 Bericht in der Glocke über Jahreshauptversammlung
Am 29. April ist Pokalblitzturnier
Rhedaer Schachverein hielt Rückblick – Jubilare für lange Zugehörigkeit geehrt
In einer Jahreshauptversammlung  des Rhedaer Schachvereins von 1931 wurde eine umfangreiche Tagesordnung abgewickelt. Neuwahlen standen nicht an, da im Turnus von zwei Jahren gewählt wird. Demnach führen noch für ein weiteres Jahr erster Vorsitzender Heinz Dürkop, zweiter Vorsitzender Günther Horst, Geschäftsführer  Rigobert Ophoff, Kassierer Reinhard Kuhr und Spielleiter und Jugendwart Hartmut Dürkop den Verein.
Aus dem Kassenbericht  ging hervor, dass der Verein eine gesunde Grundlage hat. Trotzdem sind Spenden nach wie vor herzlich willkommen. Über eine mögliche Beitragserhöhung soll im Jahre 1990 endgültig entschieden werden.
Einen umfangreichen Spielbericht erstattete Hartmut Dürkop. Auch im vergangenen Jahr waren wieder zahlreiche Aktivitäten zu vermelden. Höhepunkt war die Simultan-Veranstaltung mit dem int. Großmeister u. Deutschen Schachmeister Hort aus Köln, der an 44 Brettern spielte; 34mal gewann und zehnmal in ein Remis einwilligte. Außerdem fand im Rahmen der Landesgartenschau ein großes Blitzturnier im Reethus statt. Alle drei Mannschaften belegten in der vergangenen Saison Mittelfeldplätze. Auch in der laufenden Saison ist man mit den bisherigen Ergebnissen vollauf zufrieden.
Auch für das Jahr 1989 hat man sich wieder viel vorgenommen. Zunächst richtet der Rhedaer Schachverein die Stadt-Schachmeisterschaft aus. Zwei Freundschaftsspiele gegen Harsewinkel und Wadersloh sind geplant. Das große Blitzturnier um den Simonswerk-Pokal soll am 29. April stattfinden.
Am 3. Oder 10. Juni soll je nach Wetterlage eine Werbeaktion für die Schachjugend in der Fußgängerzone stattfinden. Für die Ferienspiele im Sommer stehen wieder Mitarbeiter zur Verfügung., um Schüler u. Jugendliche für das Schachspiel zu begeistern. Auch nach der landesgartenschau will man weiterhin an bestimmten Tagen in der Aktionsmulde aktiv werden. Natürlich darf auch ein Grillnachmittag u. Kegelnachmittag nicht fehlen. Die Termine für die Vereins-Blitzmeisterschaft (31.8.) und Vereinsmeisterschaft (7.9.) wurden bereits festgelegt. Theorieabende sollen wieder stattfinden.
Höhepunkt des Abends war jedoch die Ehrung von Jubilaren, die 30 Jahre und länger dem Verein angehören: Dies sind Heinz Dürkop, Günter Horst, Theo Kelma, Karl Kern und Erich Rimpel.

Februar 1989 Bericht im Westfalen-Blatt zur Jahreshauptversammlung
Goldene Ehrennadel für fünf treue Schachfreunde

Seit 30 Jahren Stützen des Rhedaer Vereins – Auch Vorsitzender Heinz Dürkop erhielt die Auszeichnung
Ehrungen bildeten den Höhepunkt dabei der Jahreshauptversammlung des Schachvereins Rheda. Fünf Schachfreunde wurden mit der goldenen Ehrennadel für ihre langjährige Treue ausgezeichnet. Seit über 30 Jahren sind sie im nunmehr 58jährigen Rhedaer Schachverein als aktive Spieler und Vorstandsmitglieder dabei. Gleichzeitig bilden sie das Rückgrat des Schachvereins und haben mit zu den großen Erfolgen von vorgestern, gestern und heute beigetragen.
Geehrt wurde Seniorenmeister Erich Rimpel, der mit Leib und Seele Schachspieler ist und nach seiner Pensionierung noch einmal weit nach vorn gekommen ist. Ein erfolgreicher Spieler und langjähriger Mitarbeiter im Vorstand ist Günther Horst. Als Aktivposten in den Mannschaftskämpfen gilt Theo Kelma, der zur Zeit das zweite Team verstärkt. Den Vierten im Bunde, Karl, Kerl hatte eine Krankheit vom Schachbrett verdrängt. Er konnte wegen eines Erholungsurlaubs die Ehrung nicht erleben. Die fünfte goldene Nadel erhielt der Vorsitzende des Rhedaer Schachvereins, Heinz Dürkop.

1989 wurde Markus Otto Vereinsmeister vor Kuhr und Rösser.

 

Vereinsblitzmeister wurde Bellers vor Harlinghausen und Ophoff.

 

Stadtjugendmeister wird Marcus Otto.

 

Unter der Leitung von Günther Horst, Hartmut und Heinz Dürkop fanden laufend Turniere und Übungsstunden für die Jugendlichen statt. Nach dem Bauern-Diplom als Grundlage erwarben folgende Schüler das Turm-Diplom: Björn Althausen, André Horstkemper, Clemens Tönnies, Daniel Ewerszumrode, Mike Pohla, Tobias Surmann, Robert Tönnies und Sascha Möhrke.

 

Durch den Ausfall von Knöbel, Henkemeier und Stubbe musste die 1. Mannschaft verjüngt werden. In der Mannschaft spielen in diesem Jahr: Harlinghausen, Ophoff, Pohlmann, Rieke, Erfeldt, Kappe, Klamert und Otto.

 

Die zweite Mannschaft wurde gebildet von Voit, Hartmut Dürkop, Kuhr, Bergmann, Wiedenhaus, Rösser, Sokolov und Kreienberg.

 

Die dritte Mannschaft spielt in der Kreisliga in der Aufstellung Horst, Kelma, Althausen, Clemens Tönnies, Hamacher, Horstkemper, Rimpel und Winkelnkemper.

 

Ersatzspieler sind Oenning, Heinz Dürkop, Lewe, Ewerszumrode, Nordhoff, Robert Tönnies und Birgit von Metzen.

 

Die Schachfreunde Heinz Dürkop, Günther Horst, Theo Kelma, Karl Kern und Erich Rimpel wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung ausgezeichnet. Sie gehören 30 Jahre und mehr dem Schachverein an.



An einem Nachmittag im August wurde gemeinsam gegrillt.

 

 

15.1.1989 Im Stadtduell der zweiten Mannschaften erleidet Rheda eine 2,5:5,5-Schlappe. Bei mehr Glück wäre auch ein 4:4 drin gewesen. Zunächst sah es nach 2 schnellen Niederlagen und zwei verloren geglaubten Partien nicht danach aus. Doch nachdem Voit und Klamert gewannen, lag es an Thomas Bergmann und Mannschaftsführer Hartmut Dürkop durch mögliche Siege das Remis herauszuholen. Doch in Zeitnot von ca. 30 Sekunden für 8 Züge patzte letzterer einen Turm ein. Da brauchte auch Bergmann nicht mehr auf Sieg spielen.

 

22.1.1989 In Paderborn II gewinnt die Erste mit 5:3. Vorne die Siege: Harlinghausen, Pohlmann und Ophoff. Remis von Erfeldt, Kappe, Rieke und Ersatz Voit.

 

29.1.1989 Wie bisher kann es für Rheda III nicht weitergehen. Trotz eines Kampflospunktes von Kreienberg verliert die Mannschaftgegen BSK Eckbauer VI. Remis von Horst und Althausen. Es gewinnt Marcus Otto

 

4.2.1989 Die C-Jugend-Mannschaft erkämpft in der OWL-Meisterschaft mit Björn Althausen, Clemens Tönnies, Robert Tönnies, André Horstkemper ein 2:2 in Lippstadt.

                                            

12.2.1989 Den Tabellenletzten BSK Eckbauer V schlägt Rheda II souverän mit 6,5:1,5. Wiedenhaus verliert und Bergmann macht Remis. Es gewinnen Voit, Ha. Dürkop, Kuhr, Kelma, Rösser und Klamert.

                           

19.2.1989 Weiter gehts mit den Kantersiegen der Dritten. In den Möllerwerken geben wieder Horst und Hamacher ein Remis ab. Die anderen gewinnen (Oenning, He. Dürkop, Rimpel, Kreienberg, Althausen, C.Tönnies.

 

25.2.1989 In Paderborn gewinnt die C-Jugend-Mannschaft im Doppelspieltag gegen Barntrup mit 3:1, anschließend ein 2:2 Unentschieden gegen SK 1946 Paderborn

 

Am 04. März nehmen Thomas Klamert, Marcus Otto und Gerd Knöbel an der OWL-Jugend-Blitzeinzelmeisterschaft in Halle teil.

 

Frühjahr 1989 Spökenkieker-Pokal
In Harsewinkel nehmen auch 2 Rhedaer Spieler teil. Mit 5 aus 5 gewinnt Mike Sidon. Mit nur einer Niederlage gegen den Sieger wird Marcus Otto Zweiter. Gerd Knöbel erreicht mit 2 Siegen und 3 Remis den 5. Platz

 

5.3.1989 Gegen Beckum II schafft Rheda II zuhause nur ein Mannschaftsremis. Bergmann und Klamert spielen Unentschieden, Dürkop, Kuhr und Rösser gewinnen.

 

12.3.1989 Doppelspieltag in Rheda: Rheda III gegen Unter Uns III 7,5:0,5. Freilich helfen uns 4 kampflose Siege. Nur Horst am 1. Brett gibt Remis ab.

 

12.3.1989 Auf dieses Datum nachverlegt ist der Kampf Rheda I gegen Ennigerloh-Oelde II. Wieder kommen oben die Punkte: Harlinghausen, Pohlmann und Ophoff. Remis von Knöbel und Rieke tragen zum Mannschaftsremis bei.

 

19.3.1989 Gleich eine Woche später ist die Erste schon wieder dran. Das vorverlegte Spiel gegen Rochade Bielefeld IV gewinnen wir 5:3. Rieke und Henkemeier gewinnen, Kappe sogar kampflos. Nur eine Niederlage von Knöbel, während die obersten 4 remisieren.

 

März 1989 Weil sich Clemens Tönnies und Björn Althausen in der Vorschlussrunde des C-Jugend-Pokalturnieres auf Remis einigen, kann das Turnier mit keinem Sieger beendet werden. Ein Stichkampf muss entscheiden. Dritter wird Daniel Ewerszumrode

 

16.4.1989 Auch aus Brake kommt die Zweite nur mit einem Mannschaftsremis zurück. Siege von Wiedenhaus und Klamert, Remis Dürkop, Kuhr, Kelma und als Ersatz für Bergmann Björn Althausen. Was wir nicht wissen konnten, war das das Saisonabschlussspiel. Stukenbrock gab die letzte Runde kampflos an uns ab. Rheda II belegt den vierten Platz in der Bezirksklasse

 

29.4.1989 Knappe Ergebnisse gibt’s in der C-Jugend-Mannschaft mit der Nachmeldung von Daniel Ewerszumrode. Gegen Halle gewinnen wir mit 2,5:1,5, gegen Verl verlieren wir mit dem gleichen Ergebnis

 

30.4.1989 In Brackwede VI erreicht Rheda III ein Mannschaftsremis. Die unter Hälfte holt die Punkte. Kreienberg, Althausen und Tönnies gewinnen, Remis von unseren Vornamen Horst und Otto (Vornamen der Vornamen Günther und Marcus)

 

April 1989 Im letzten Saisonspiel einigen sich die ersten Vertretungen beider Rheda-Wiedenbrücker Schachvereine auf ein Mannschaftsremis und belegen die Mittelplätze der Verbandsklasse Gruppe B. Rheda bleibt mit einem Punkt weniger auf Platz 6 hinter dem Stadtrivalen.

 

9.5.1989 Die C-Jugend von OWL dominieren die Oelder Patrick Nordhues und Michael Stratmann. Für Björn Althausen, Clemens Tönnies und André Horstkemper bleiben die Plätze 16, 19 und 22 im Schnellschachturnier

 

21.5.1989 Rheda III siegt im Nachbarschaftsduell gegen Herzebrock-Clarholz III mit 5:3. Auch hier kommen unten die Punkte. Bei Remis von Horst und Dürkop kommen Siege von Althausen, Tönnies, Otto und André Horstkemper in seinem ersten Einsatz für die Dritte.

 

3.6.1989 In Rheda sind zwei Bünder C-Jugend-Mannschaften zu Gast. Gegen die Zweite gewinnen wir mit 3:1, gegen die Erste gibt’s ein 2:2 Unentschieden

 

10.6.1989 Mit Björn Althausen, Clemens Tönnies, Daniel Ewerszumrode und Robert Tönnies bilden wir eine C/D-Jugend-Mannschaft für die NRW-Meisterschaft. Mit 8:10 Mannschaftspunkten schlägt sich die Mannschaft achtbar.Dabei holt Björn Althausen 7 Punkte aus 9 Partien am 1. Brett! Daraufhin wird er vom 31.7. – 5.8.1989 zur Talentsichtung von NRW nach Much-Berghausen eingeladen.

 

11.6.1989 Saisonabschluss der Dritten in Heepen III. Jetzt gibts eine 2:6-Schlappe. Rimpel, Kreienberg, Tönnies und Otto holen jeweils Remis. Damit verpasst die dritte Mannschaft den Aufstieg. Im internen Kampf der Jugend um den höchsren Score hat Clemens Tönnies die Nase vorn. Aus 7 Partien gibt er nur ein Remis ab. Marcus Otto wird nur Zweiter. Er gibt aus 6 Partien 2 Remis ab. Zusätzlich holt er aber auch einen Sieg bei 2 Einsätzen in der zweiten Mannschaft. Björn Althausen verliert neben 2 Remis noch eine Partie, kann aber durch ein Remis in der Zweiten auch einen Akzent setzen. Auch Thomas Klamert hat noch einen guten Score. Mit 2 abgegebenen Remis kommt er auf 5 aus 6 am 8. Brett der zweiten Mannschaft. Ansgar Wiedenhaus mit 3 aus 7 in der Zweiten und Gerd Knöbel mit 2 aus 8 in der Ersten bleiben unter den 50% vom Neunachwuchs André Horstkemper. Umgekehrt war es in der Jugendmannschaft. Hier holte Marcus Otto 4 aus 4 am 4. Brett, Clemens Tönnies am 7. Brett holte nur 3,5 aus 4. In der C-Jugendmannschaft war André Horstkemper der Topscorer mit 6,5 aus 8, Althausen vor Tönnies holten je 5,5 aus 9   

 

Juni 1989 Ludwig Loeser wird Stadtmeister von Rheda-Wiedenbrück
Unter 17 Teilnehmern werden 7 Runden CH-System gespielt. Nach 5 Runden lag Loeser mit 5 Punkten vorne. Ein Remis vom Zweitplatzierten Marcus Otto und eine Niederlage gegen den Dritten Gerd Knöbel stießen ihn nicht mehr vom Thron. Thomas Klamert, Reinhard Kuhr und Werner Rösser kamen auf die Plätze 4-6.

(neu) Bericht in der Glocke "Ludwig Loeser ist neuer König im Stadt-Schach"
Bei Blitzmeisterschaft hatte Bellers Nase vorn

In der letzten Runde der Stadt-Schachmeisterschaft gab es nochmals aufregende und interessante Partien. So verlor der neue Stadtmeister Ludwig Loeser überraschend gegen den Jugendlichen Knöbel, wodurch dieser noch auf den dritten Platz vorrücken konnte. Eine gute Partie lieferte Marcus Otto als Nachziehender gegen den Rhedaer Vereinsmeister Reinhard Kuhr, der im Falle eines Sieges noch zur Teilung des 1. Platzes gekommen wäre. 
Bei der Siegerehrung konnte Bürgermeister Fritz Stratmann folgende Pokale überreichen: Den Stadtmeisterpokal an Ludwig Loeser, den Jugendpokal an Marcus Otto und den Seniorenpokal an Günther Horst.

Die Abschlusstabelle:
1. Loeser 5,5 Punkte
2. Otto (5)
3, Knöbel (5)
4. Klamert (4,5)
5. Kuhr (4,5)
6. Rösser (4,5)
7. Horst (4)
8. L. Althausen (3,5)
9. Voit (3)
10. B. Althausen (3)
11. Rimpel (3)
12. H. Raecke (3)
13. Kelma (2,5)
14. N. Raecke (2,5)
15. Kreienberg (2,5)
16. Scharmann (2)
Im Anschluß an die Siegerehrung wurde die Stadt-Blitzmeisterschaft um den "interlübke"-Pokal ausgetragen. Hier setzte sich Frank Bellers eindeutig durch. Wie gerade bei "Blitzen" das Glück dazugehört, mußten Ludwig Loeser als neuer Stadtmeister und Reinhard Kuhr als Vereinsmeister erkennen, denn beide zierten mit je einem Punkt das Tabellenende.
 Endstand nach 15 Runden: 
1. Bellers 13,5 Punkte
2. Ophoff 12

3./4. Diedam und Huster je 11
5./6. Klamert und Rieke je 9
7. Bektesevic 8,5
8. Otto 7,5
9./10. Rimpel und Rösse je 5
11./12. Horst und Kreienber je 4,5
13. Winkelnkemper 1,5
14./15. Kuhr und Loeser je 1 Punkt
Der Stadtmeisterpokal ging an Bellers, der Jugendpokal an Thomas Klamert und der Seniorenpokal an Erich Rimpel.


Saisonabschluss 1988/89Die erste Mannschaft beendet die Saison mit 9:9 Punkten. Dass sie mit dem 6. Platz abschneiden würden, war zu Beginn des Jahres nicht abzusehen, da sie mit 3:7 Punkten gegen den Abstieg kämpfen mussten.

Die zweite Mannschaft schafft in der Bezirksklasse mit 11:7 Punkten einen guten 4. Platz
Die dritte Mannschaft beschließt die Saison mit 9:5 Punkten sogar mit dem dritten Platz in der Kreisklasse.
Die Jugendmannschaft verlert im Endspiel um die Bezirksmeisterschaft gegen Gütersloh
Die C-Jugendmannschaft wird Zweiter auf OWL-Ebene

(neu) August 1989 Bericht in der Glocke "Schachverein ist gut gerüstet"
Der Rhedaer Schachverein von 1931 geht gut gerüstet in die neue Schachsaison. Durch den Ausfall von Knöbel, Henkemeier und Stubbe mußte die 1. Mannschaft verjüngt werden. In die Bresche springen Thomas Klamert und Marcus Otto. Demnach sieht die 1. Mannschaft wie folgt aus: 1. Harlinghausen 2. Ophoff 3. Pohlmann 4. Rieke 5. Erfeldt 6. Kappe 7. Klamert 8. Otto. Der Startschuß fällt am 03. September, wenn di ezweite Mannschaft von Ennigerloh-Oelde zu Gast bei Neuhaus ist. 
Die 2. Mannschaft hofft, wieder in der Spitzengruppe mitmischen zu können und spielt in folgender Aufstellung 1. Voit 2. Hartmut Dürkop 3. Kuhr 4. Bergmann 5. Wiedenhaus 6. Rösser 7. Sokolov 8. Kreienberg. Am 10. September kommt es hier bereits zum Lokalkampf Wiedenbrück II - Rheda II.
Die 3. Mannschaft spielt in der Kreisklasse, Gruppe A in folgender Aufstellung 1. Horst 2. Kelma 3. Althausen 4. Clemens Tönnies 5. Hamacher 6. Horstkemper 7. Rimpel 8. Winkelnkemper. Ersatzspieler sind Oenning, Heinz Dürkop (gleichzeitig Mannschaftsführer), Lewe, Ewerszumrode, Nordhoff, Robert Tönnies, von Metzen. 

31.8.89 Vereins-Blitzmeisterschaft
Frank Bellers wird erst durch Stichkampf Vereinsblitzmeister. Markus Harlinghausen hatte außer gegen Frank eine lupenreine Weste aufzuweisen, während Frank sich zwei Remis gegen Ophoff und Erfeldt leistete. So musste der Stichkampf entscheiden. Dritter wurde Rigobert Ophoff. Den 4. Platz teilten sich Frank Erfeldt und Marcus Otto bei insgesamt 13 Teilnehmern.

1.– 3. 9. 1989 erste Jugendfreizeit am Sagauer See in der holsteinischen Schweiz
Mit 8 Jugendlichen fuhr der Leiter der Jugendgruppe Hartmut Dürkop zu einem gemeinsamen Wochenendtrip in die holsteinische Schweiz. Ziel war nicht Schachtraining, sondern den Zusammenhalt der Gruppe zu fördern. Highlight war eine Schnitzeljagd um den See herum, in dessen Verlauf 5 Sport- und 5 Schachfragen gestellt wurden. Die, die meinten, alles über Schach zu wissen, waren erstaunt, dass sie nicht eine einzige Schachfrage richtig gelöst hatten. Als es am Sonntag mit dem geliehenen Bully wieder heimging, fragten die Kinder, ob wir nicht wieder zurückfahren könnten.

3.9.1989 Neue Saison mit neuer Bedenkzeit

Wir sind weg von den 5 Stunden (50 Züge in 2,5 Stunden). Doch wird es weniger? Im Zweifelsfall  nicht. Jetzt gibt es zwei Zeitkontrollen: 40 Züge in 2 Stunden und 20 Züge 1 Stunde. Sollte nach 6 Stunden die Partie noch nicht zu Ende sein, wird Hängepartie gemacht und am folgenden Sonntag beim Gastverein weitergespielt.

Ohne Hängepartie besiegt Rheda I Ennigerloh-Oelde II knapp mit 4,5:3,5: Volle Punkte von Harlinghausen, Ophoff und Rieke, Remis von Erfeldt, Klamert und Ersatzmann Rösser

 

Am 13. September wird Adolf Lichtenauer 70 Jahre alt. Der Schachverein gratuliert mit einem Präsent.

 

14.9.89 Saisonauftakt der Zweiten endet mit einem Fiasko im Nachbarschaftsduell
In Wiedenbrück erleidet Rheda II gegen die dortige Zweite eine 2:6-Niederlage. Lorenz 1-0 Voit, Bahn 0-1 Dürkop, Rapmann 1-0 Kuhr, Krane 1-0 Bergmann, H. Simon remis Rösser, H. Huster remis Sokolov, Niemann 1-0 Kreienberg, Loeser 1-0 Mix

24.9.1989 Rheda II verliert mit 3:5 gegen Brackwede IV

Siege von Voit, unserem Neuzugang Slobodan Sokolov und dem Jugend-Ersatz Clemens Tönnies. Damit sind die Aufstiegsambitionen ausgeträumt.

 

30.9.89 Rhedaer Jugend besiegt Rietberger Jugend mit 5 ½ : 1 ½
Klamert remis Rotterdam, Otto 1-0 Hutfilker, Wiedenhaus 1-0 Heitmann, Althausen 1-0 Richter, Horstkemper 1-0 Peitzmeier, -:+ Stallein, Tönnies 1-0 Hinse

1.10.89 Rheda I gewinnt gegen Paderborn II mit 5:3
Harlinghausen +:- M. Pape, Ophoff 1-0 Beckmann, 6 Remispartien Pohlmann – Doenhardt, Rieke – A. Neumann, Kappe – Dr. Höfling, Klamert – Vullhorst, Otto – Pöppe, Troschke – Nitsche

8. 10. 89 Die Dritte verliert mit 3 – 5 gegen Rietberg
Horst 0-1 Funke, Althausen 0-1 Kern, Hamacher 0-1 Neudorf, Horstkemper 1-0 Ströhmeier, Rimpel 0-1 Rotterdam, Winkelnkemper remis Hutfilker, Oenning remis Schalk, Dürkop 1-0 Heitmann
(neu) Bericht in der Glocke aus sicht von Rietberg"Schach: Saison gut gestartet"
Mit einem guten Start begann die Schachgemeinschaft Turm Rietberg ihre erste Saison. Das Auswärtsspiel gegen die dritte Mannschaft des Schachvereins Rheda endete nach interessantem Verlauf mit einen 5:3 Sieg der Rietberger. Dabei kam es zu folgenden Einzelergebnissen (siehe oben)...

21.10.1989 Im zweiten Heimspiel verliert die Jugend 2:5 gegen Brackwede

Am Schülerbrett gewinnt Daniel Ewerszumrode kampflos. 2 Remis von Otto und Horstkemper

 

22.10.1989 Rheda II verliert in Stukenbrock II knapp mit 3,5:4,5 (bitte abändern)

Weil für Voit, Dürkop und Sokolov nur ein Ersatzmann gefunden werden kann, tritt die Mannschaft nur zu sechst an. Die spielen fünfmal Remis (Kuhr, Bergmann, Wiedenhaus, Rösser und Kreienberg) und Ersatzmann Horstkemper gewinnt.

 

27.10.89 Schulschach-Kreismeisterschaften

Das Ratsgymnasium Wiedenbrück verliert in der Aufstellung Björn Althausen, Harald Räcke Marc Urbatsch und Norbert Räcke knapp gegen das Kreisgymnasium Halle in der Wettkampfklasse II.

29.10.1989 In Oerlinghausen gibt’s für Rheda I eine knappe 3,5:4,5-Niederlage

Ophoff und Erfeldt gewinnen, Remis von Harlinghausen, Rieke und Kappe

 

(neu) Oktober 1989 Bericht in der Glocke "Hartmut Dürkop betreut Jugend"
Die Jugendlichen des Rhedaer Schachvereins werden unter sachkundiger Anleitung von Hartmut Dürkop jeweils mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr im Einstein-Gymnasium, in die Geheimnisse des königlichen Spiels eingeweiht. Auch Mädchen sind in der Jugendabteilung herzlich willkommen. Im übrigen trifft sich der Rhedaer Schachverein jeweils donnerstags um 20 Uhr in der Gaststätte Neuhaus. Zur Zeit laufen dort auch die Vereinsmeisterschaften. An den Meisterschaftsrunden sind drei Mannschaften aus Rheda beteiligt. 

 

(neu) Oktober 1989 Bericht in der Glocke "Schachverein Rheda führt die Verbandsklasse an"
Die erste Mannschaft des Rhedaer Schachvereins von 1931 führt die Tabelle in der Verbandsklasse B von Ostwestfalen-Lippe an. Gegen Paderborn II gab es einen 5:3 Sieg, der leicht hätte höher ausfallen können, wenn nicht die Partien von Kappe und Troschke in glatten Gewinnstellungen remis gegeben worden wären, um den Kampf zu beenden. Da Harlinghausen am ersten Brett kampflos zum Punkt kam, blieb es Ophoff vorbehalten, den einzigen vollen Gewinnpunkt zu holen.
Die Einzelergebnisse: Harlinghausen-Pape 1:0, Ophoff-Beckmann 1:0, Pohlmann-Doenhardt remis, Rieke-Neumann remis, Kappe-Dr. Höfling remis, Klamert-Vullhorst remis, Otto-Poppe remis, Troschke-Nitsche remis.

Die Hängepartie (aus dem Kampf gegen Ennigerloh-Oelde Ophoof-Jürgenschellert wurde als gewonnen für Rheda abgeschätzt. Da kein Einspruch erhoben wurde, gewann Rheda den Kampf knapp mit 4,5:3,5.

Weiter spielten in der zweiten Runde
E.-Oelde-BSK Eckbauer Bielefeld II 4,5:3,5 

Ubbedissen-BSK Eckbauer Bielefeld III 4,5:3,5

Lippspringe-Wiedenbrück 4,5:3,5

Werther-Oerlinghausen 2,5:5,5

Danach ergibt sich folgender Tabellenstand
1./2. Rheda und Ubbedissen je 4:0 Punkte

3./4. Oerlinghausen und Bad Lippspringe je 3:1

5.-7. BAK Eckbauer II, E.-Oelde und Paderborn je 2:2

8.-10. Wiedenbrück, Eckbauer III und Werther je 0:4

In der dritten Runde muß Rheda beim Verfolger Oerlinghausen antreten, während Ubbedissen auf BSK Eckbauer II trifft. In der vierten Runde steigt dann das Nachbarschaftsduell Rheda gegen Wiedenbrück.

 

10.11.89 Schulschach-Kreismeisterschaften

Diesmal gewinnt das Ratsgymnasium mit 2 ½ : 1 ½ gegen das Gymnasium Rietberg,, Althausen und H. Räcke gewinnen, Urbatsch spielt Remis

12.11.89 Die Dritte schlägt Brake II knapp mit 4 ½ - 3 ½
Horst remis Gesch, Althausen 1-0 Breuer, Tönnies 0-1 Mundhenke, Hamacher 0-1 Peukert, Hostkemper 1-0 Laker (Diese Partie lief unter der Überschrift: Wer den vorletzten Fehler macht, gewinnt) Rimpel 1-0 Blum (mit Qualität und 6 Mehrbauern) Winkelnkemper 0-1 Zoltek (stellt die Dame ein), Oenning 1-0 Hageböke (Mehrfigur)

19.11.89 Auch die Zweite gewinnt mit knappem Ergebnis gegen Ubbedissen II
Voit gewinnt gegen Pollmann im Bauernendspiel. Dürkop gewinnt gegen A. Hentschel, Kuhr verliert das Läuferendspiel gegen Henkenjohann. Rösser verliert wegen Klöpperpiepers Königsangriff, Sokolov verliert auf Zeit gegen Chmielewski, Kreienberg hält das Springer-gegen-Läufer-Endspiel gegen Jasmund Remis. Althausen gewinnt zur Mehrfigur auch noch die Qualität gegen Martini, Winkelnkemper gewinnt den beiderseitigen Königsangriff auf entgeggengesetzten Flügeln gegen D. Hentschel.

November 1989 Blitz-Mannschaftsmeisterschaft des Schachbezirks Bielefeld
Rheda wird nur 9. Von 10 Teams. Es gewinnt Gütersloh vor BSK Eckbauer I und Wiedenbrück.

10.12.89 Rheda II kommt mit einem 5:3-Sieg aus Beckum II nach Hause
Als wir um 10 Uhr anfangen wollten, waren nur 5 Beckumer Anwesend, Rössers Gegner kam mit 5 Minuten Verspätung, Sokolovs Gegner weitere 20 Minuten später und Dürkops Gegner saß erst nach 50 Minuten Verspätung am Brett. Ob das der Grund war? Denn alle Verspäteten verloren. Gauselmann 1-0 Voit, Wacker 0-1 Dürkop, Stegmann 0-1 Kuhr, Wößmann remis Bergmann, Drews remis Wiedenhaus, Vollgraf 0-1 Rösser, Helling 0-1 Sokolov, Zengler 1-0 Kreienberg

Dezember 1989 Bezirks-Einzelmeisterschaften der Jugend
In der C-Jugend lag Björn Althausen lange Zeit mit Volker Bünermann (Bielefeld) gleichauf an der Spitze. Vor der letzten Runde lag er nur noch auf Platz 4, konnte gegen Sascha Möhrke gewinnen, der bei 3 Punkten blieb. Mit seinem Remis gegen Kaiser zog Daniel Ewerszumrode aufgrund der besseren Feinwertung noch an ihm vorbei. In der B-Jugend hatte Marcus Otto einen Punkt Vorsprung vor Stratmann, Nordhues, Homann und Hohma (alle 4 Punkte) Stefan Homann (Bielefeld) gewann gegen ihn, sodass er auch nach Feinwertung von Nordhues (Ennigerloh-Oelde) eingeholt wurde. An seisen Letztrundensieg kam dieser kampflos gegen André Horstkemper , der mit 2,5 Punkten im unteren Tableau lag.

10.12.89 Rheda II kommt mit einem 5:3-Sieg aus Beckum II nach Hause
Als wir um 10 Uhr anfangen wollten, waren nur 5 Beckumer Anwesend, Rössers Gegner kam mit 5 Minuten Verspätung, Sokolovs Gegner weitere 20 Minuten später und Dürkops Gegner saß erst nach 50 Minuten Verspätung am Brett. Ob das der Grund war? Denn alle Verspäteten verloren. Gauselmann 1-0 Voit, Wacker 0-1 Dürkop, Stegmann 0-1 Kuhr, Wößmann remis Bergmann, Drews remis Wiedenhaus, Vollgraf 0-1 Rösser, Helling 0-1 Sokolov, Zengler 1-0 Kreienberg

16.12.1989 Die C-Jugend-Mannschaft beginnt die Bezirksmeisterschaft

Gegen Unter Uns Senne spielen wir ein moderates 2:2 Unentschieden. Althausen und Ewerszumrode gewinnen, Tönnies und Horstkemper verlieren.

 

17.12.1989 Das Stadtduell der Ersten geht mit 5:3 an Wiedenbrück

Troschke und Sokolov gewinnen, Ophoff und Otto spielen Remis

 

Dezember 1989 Jugendvereinsmeisterschaft

Die Jugendvereinsmeisterschaft fand dieses Jahr nur unter 5 Spielern statt und zudem mit vielen Kampflospartien. Marcus Otto gewann alle Partien, Daniel Ewerszumrode wurde Zweiter vor Mike Pohler.

 

Dezember 1989 Bezirks-Einzelmeisterschaften der Jugend
In der C-Jugend lag Björn Althausen lange Zeit mit Volker Bünermann (Bielefeld) gleichauf an der Spitze. Vor der letzten Runde lag er nur noch auf Platz 4, konnte gegen Sascha Möhrke gewinnen, der bei 3 Punkten blieb. Mit seinem Remis gegen Kaiser zog Daniel Ewerszumrode aufgrund der besseren Feinwertung noch an ihm vorbei. In der B-Jugend hatte Marcus Otto einen Punkt Vorsprung vor Stratmann, Nordhues, Homann und Hohma (alle 4 Punkte) Stefan Homann (Bielefeld) gewann gegen ihn, sodass er auch nach Feinwertung von Nordhues (Ennigerloh-Oelde) eingeholt wurde. An seisen Letztrundensieg kam dieser kampflos gegen André Horstkemper , der mit 2,5 Punkten im unteren Tableau lag.

Dezember 1989 Vereinsmeisterschaft
Neben dem Titel Vereinsjugendmeister 1989 gewinnt Marcus Otto auch die Vereinsmeisterschaft und darf sich auch Vereinsmeister 1989 nennen. Zweiter wird Reinhard Kuhr gefolgt von Werner Rösser

21.12.89 Neuhaus-Blitzturnier
Zu dem Zeitpunkt, an dem heute unsere Vereinsblitzmeisterschaft ansteht, fand auch damals schon ein Blitzturnier statt. Hier gewann Marcus Otto mit 10 aus 10. Den 2. – 4. Platz teilten sich Hartmut Dürkop, Birgit von Metzen und Slobodan Sokolov.

29.12.89 D-Jugend-Neujahrsturnier in Bad Lippspringe
Ganz beliebt war das Neujahrsturnier für den Nachwuchs in Bad Lippspringe. Zu jener Zeit gab es nicht viele Schnellschachturniere, sodass Daniel Ewerszumrodes Gegner neben den nahen Vereinen Lippstadt und Bad Lippspringe, aus Wattenscheid, Dortmund-Huckarde, Ochtrup und Garbsen anreisten. Nach 3,5 aus 4, nachdem er Jens Heger, den Drittplatzierten geschlagen hatte, hagelte es drei Niederlagen hintereinander, auch gegen Uli Wolf, der das Turnier überzeugend gewann und nur 2 Remis abgab. Ein Sieg gegen ein Mädchen war damals Pflicht, bevor er in der letzten Runde von Björn Schaper besiegt wurde. Mit 4,5 aus 9, ein Mittelplatz im 27-köpfigen Turnier war nach dem fulminanten Start nicht ganz befriedigend.