Das Jahr 1971

Januar 1971 Bericht in der Glocke zur Jahreshauptversammlung
Schachverein Rheda feiert im Mai „40jähriges“
Jugend soll für das königliche Spiel begeistert werden – Jahreshauptversammlung bei Neuhaus

Der Rhedaer Schachverein ist in ein Jubiläumsjahr eingetreten, das den Einsatz aller Mitglieder erfordert. In der Jahreshauptversammlung bei Neuhaus, die der Vorsitzende Dr. Alfred Schmidt leitete, wurde zunächst die bevorstehende Großveranstaltung, die Stadtmeisterschaft Rheda-Wiedenbrück um den Stadtpokal, ausführlich besprochen. Sie beginnt am Donnerstag, 14. Januar, um 20 Uhr mit der Auslosung und der ersten Runde und wird rund vier Monate dauern. Die Organisation aht Rigobert Ophoff übernommen. An der Meisterschaft kann jeder teilnehmen; Meldungen am ersten Spielabend.
Dr. Schmidt erklärte in seinem Jahresrückblick, dass die allgemeine Entwicklung des Vereins im letzten Jahr sehr erfreulich gewesen sei. Auch in Rheda soll jetzt einmal der Versuch gemacht werden, während der Ferien eine Art Meisterschaft durchzuführen, wobei Vorhol- oder Nachholspiele berücksichtigt werden müssten.
Nach der Neugliederung wurde 1970 die Stadtmeisterschaft erstmalig mit dem Wiedenbrücker Verein ausgetragen, wobei Rheda den Sieger stellte. Kegel- und Skatabende brachten Abwechslung in den Jahresablauf. Der Mitgliederbestand hat sich gehalten. Der Wunsch des Vorsitzenden ist, wieder eine Jugend- oder Schülergruppe zu bilden.
Eine allgemeine Konzentration erfordert das 40jährige Bestehen im kommenden Mai. Das ist im Leben eines Schachvereins eine verhältnismäßig lange Zeit. Früher standen viele gebürtige Rhedaer in seinen Reihen; heute sind bis auf Fritz Westfechtel alle anderen „zugereiste“. Es soll jetzt versucht werden, die alten Kämpen wieder näher an den Verein heranzubringen.
Nach dem Bericht des Schachfreundes Dürkop weist die Kasse einen kleinen Überschuss auf. Neue Prüfer wurden Trendel und Kelma. Rigobert Ophoff gab einen ausführlichen Spielbericht. Er selbst hat in einem Lehrgang in Menden den Übungsleiterschein erworben. Nun kann der Rhedaer Schachverein Kurse abhalten, die unter gewissen Voraussetzungen vom Landesverband bezuschusst werden.
Das 40. Gründungsfest des Vereins soll im Mai nach der Stadtmeisterschaft veranstaltet werden. Für ein Stadt-Blitzturnier wird die Dresdner Bank eine Plakette stiften. Dem Arbeitsausschuss für die Vorbereitung des Festes gehören Ophoff, Dürkop, Westfechtel und Rimpel an. Für Simultanspiele sollen ein holländischer und ein deutscher Meister gewonnen werden. Um die Schachlust der Jugend zu wecken, will man im Jubiläumsmonat einen „offenen Samstag“ im Schachlokal Neuhaus durchführen. Kleine Preise sollen das Interesse der Jugend anregen. Für die Siegerehrung ist ein kleines Fest vorgesehen, zu dem die Schachfreunde aus der Gründerzeit eingeladen werden. Nach den großen Ferien werden ein Vereinsblitzturnier und ein Vereinsturnier stattfinden.

16. Januar 1971 - Dähnepokal

Für den Rhedaer Schachverein beteiligte sich Rigobert Ophoff am Dähnepokal. Am 16. Januar mußte er gegen Kirwald aus Brackwede antreten. Mit einer Niederlage schied Ophoff aus. 

24. Januar 1971 - Viererpokal gegen Hillegossen

Gleich in der ersten Runde verlor Rheda 1,5:2,5 gegen Hillegossen. Ohne Bretterfolg, bei drei Remis durch Dr. Schmidt, Kelma und Rimpel bedeutete die Niederlage von Deppner das Aus.

22. Februar 1971 Stadtmeisterschaft noch offen  - Glocke

Die Stadtschachmeisterschaft 1971 steht kurz vor der Halbzeit. Vier der insgesamt 9 Runden sind schon gespielt. Noch steht aber nicht fest, welche der ersten Drei aus jeder Gruppe die Endrunde erreichen werden. An Überraschungen hat es jedoch nicht gefehlt. In der Gruppe 1 mußte Dr. Schmidt eine unerwartete Niederlage gegen Wycisk (Wiedenbrück) hinnehmen, und die Hängepartie Simon II gegen Kelp steht für Jürgen Kelp auf Gewinn.

Titelverteidiger Ophoff, der bereits einmal spielfrei war, gewann gegen Westfechtel, Wingenfeld und Kelma und trifft ein der fünften Runde auf den führenden Wycisk. Hierbei dürfte eine Vorentscheidung über den Gruppensieg fallen. In der Gruppe II ist Günther Horst, der mehrere Jahre die Rhedaer Schachjugend betreute und danach eine Zwangspause einlegen mußte, die große Überraschung. Durch Siege über Rimpel, Schreiber und Kreienbaum bei einer Niederlage gegen den führenden Stork hat er die besten Aussichten, auf einen der ersten drei Plätze. 

17. März 1971 Weltmeisterschaftsanwärter spielt in Rheda - Glocke

Robert Hübner gleichzeitig an 40 Brettern - Schachverein von 1931 feiert 40jähriges Bestehen

Die Stadt steht vor dem größten Schachereignis ihrer Geschichte. Der Rhedaer Schachverein feiert sein 40jähriges Bestehen und wickelt aus diesem Anlaß in der Zeit vom 15. Mai bis 19. Juni unter der Regie des Geschäftsführers und Spitzenspielers Rigobert Ophoff im Schachlokal ein Programm ab, das selbst einem Großverein alle Ehre machte. Höhepunkt der ereignisreichen Wochen ist eine Simultanvorstellung des 22jährigen Philosophiestudenten und internationalen Schachgroßmeisters Robert Hübner (Köln) an 40 Brettern.

Hübner ist eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Schach. Auf Anhieb gelang es ihm, einen hohen Platz im Zonenturnier in Athen zu belegen und sich für das Interzonenturnieri n Palma de Mallorca zu qualifizieren. Wider Erwarten kam er unter die ersten Sechs, die am Kandidatenturnier und am Kampf um die Weltmeisterschaft teilnehmen. Hinter Bobby Fisher (USA) belegte er gemeinsam mit den internationalen Großmeistern Geller (UdSSR) und Larsen (Dänemark) den zweiten bis vierten Platz. Im Mai beginnt in den Niederlanden der Wettkampf Hübner gegen Petrosjan (UdSSR). Nach Hübners eigenen Worten rechnet er sich gegen den Exweltmeister keine Chancen aus; aber gerade deshalb ist vielleicht wieder eine große Überraschung fällig.

Den Auftakt der Veranstaltungen in Rheda bildet am Samstag, 15. Mai um 14.30 Uhr ein Schachmeeting für Schüler und Jugendliche, zu dem auch die Eltern herzlich eingeladen sind. Am Donnerstag, 27. Mai, wird erstmals eine Stadt-Blitzmeisterschaft ausgetragen. Am Freitag, 4. Juni findet eine große Jubiläumsveranstaltung mit Tanz, Unterhaltung, Ehrung der Sieger aus der Stadt- und Blitzmeisterschaft und Auszeichnung der Silberjubilare statt. Am Samstag, 12. Juni, ist ein Städtewettkampf Ahlen, Ennigerloh-Oelde, Gütersloh, Rheda/Wiedenbrück mit 40 Teilnehmern. Am Sonntag, 13. Juni, um 10 Uhr wird der internationale Großmeister Robert Hübner sein Können gegen 40 Spieler unter Beweis stellen. Den Abschluß der Jubiläumsveranstaltungen bildet am Samstag, 19. Juni ein großes Vierer-Mannschaftsblitzturnier mit rund 100 Teilnehmern. 

Mai 1971 Bericht in der Glocke über Jugend-Schachmeeting am 15.5.

170 Jugendliche beim Schachmeeting
Eröffnungsveranstaltung zum Jubiläum des Rhedaer Schachvereins

Das Jugend-Schachmeeting zum Jubiläumsauftakt des Rhedaer Schachvereins von 1931 hatte eine Anziehungskraft, die nicht einmal der größte Optimist erwartet hatte. Der große Saal bei Neuhaus war fast überfüllt, als der erste Vorsitzende Dr. Alfred Schmidt rund 170 Schüler und Jugendliche sowie eine Anzahl Eltern, die sich über die Jugendarbeit informieren wollten, begrüßte und damit die Veranstaltungen anlässlich des 40jährigen Bestehens des Vereins eröffnete.
Eine große Schachbuchausstellung fand das Interesse aller Besucher, ebenso die Schachuhren. Für das Fernschach wurde geworben und anschließend Fernschachkarten mit seltenen und interessanten Briefmarken verschenkt. Drei führende Schachverlage hatten eine große Anzahl von Freiexemplaren zur Verfügung gestellt, die wie „warme Semmeln“ weggingen. Erfrischungen wurden kostenlos gereicht. Höhepunkt der in Rheda einmaligen Veranstaltung war eine große Verlosung, bei der fünf komplette Schachspiele und 27 Schachlehrbücher dankbare Abnehmer fanden.
Am Demonstrationsbrett wurden den interessierten Anfängern von Dr. Schmidt die ersten Züge und Regeln gezeigt, während die Fortgeschrittenen unter Aufsicht erfahrener Spieler an 40 Bretteren ihre Kräfte maßen. Zum Abschluss spielten Günther Troschke und Werner Erpel aus Gütersloh simultan.
Dass man dem Schachmeeting in Rheda besondere Bedeutung beimaß, zeigte die Anwesenheit mehrerer Schachjugendwarte aus Lager, Salzkotten, Paderborn und Bielefeld, die Erfahrungen für ähnliche Veranstaltungen sammelten. Nach den Sommerferien finden regelmäßig unter Aufsicht von Dr. Otto von Metzen im Jugendheim am Werl Kurse für Kinder und Jugendliche statt.

13. Mai 1977 Ophoff wird Stadtmeister

Für die Endrunde konnten sich Dr. Schmidt, Ophoff, Rimpel, Stork, Wyscik und Turowsky qualifizieren.

Es gewann Ophoff vor Dr. Schmidt. Den dritten Platz teilten sich Rimpel, Stork und Wyscik.

27. Mai 1971 Erste Stadt-Blitzmeisterschaft der inzwischen gemeinsamen Stadt Rheda-Wiedenbrück statt - Spannung bis zur letzten Runde

Die Stadt-Blitzmeisterschaft im Schach wurde erstmals auf Initiative des Rhedaer Schachvereins für die Stadt Rheda-Wiedenbrück ausgetragen. Leider fehlten die Schachfreunde aus dem Ortsteil Wiedenbrück. Trotzdem fanden sich 17 Teilnehmer ein. Ohne Punktverlust bei zweimal Remis gegen Troschke und Deppner gewann Rigobert Ophof die Meisterschaft mit 15 Punkten. Wie schwer jedoch dieser Sieg erkämpft werden mußte, zeigt der geringe Abstand in der Spitzengruppe: Vizemeister wurde Gunther Troschke mit 15 Punkten vor dem Drittplatzierten Erwin Deppner, der auf 13,5 Punkte kam.

Dabei sah es nach der ersten Hälfte der Distanz so aus, als würde der neue Spieler Schönberger als klarer Sieger aus diesem Turnier hervorgehen, da er nach neun Runden klar mit 9:0 Punkten führte. Drei Partieverluste gegen Newiger, Ophoff und Jürgen Kelp warfen ihn jedoch entscheidend zurück. Spannung kam noch einmal in der letzten Runde auf, als Troschke vor einem sicheren Partiegewinn stand und Ophoff gegen Jürgen Kelp antreten mußte. Hätte Ophoff verloren, wäre es zu einem Stichkampf gekommen. Kelp strauchelte dann aber und wurde matt gesetzt.

Der Endstand: 1. Ophoff 15; 2. Troschke 14; 3. Deppner 13,5; 4 Schönberger 13; 5. H.-Werner Wendt 11,5; 6. Jürgen Kelp 10,5; 7. Trendel 9;8. Newiger 8,5; 9. Rimpel und Dr. Schmidt je 8; 11. Kelma 7; 12. Dr. Wendt 5; 13. Schreiber und Horst je 4; 15. Meyer 3; 16. Dürkop 2; 17. Großelümern 0 Punkte. Großelümern kommt aus St. Vit und ist erst 15 Jahre alt. Ihm wurde vom Turnierleiter als Ansporn ein Trostpreis überreicht.

Die Siegerehrung nimmt Bürgermeister Heising am 04. Juni im Rahmen des Jubiläumsfestes des Rhedaer Schachvereins vor und wird die drei von ihm gestifteten Buchpreise überreichen. Der Verein überreicht den Nächstplatzierten Schönberger, Wendt und Kelp ebenfalls Schachbücher. 

04. Juni 1971 Jubiläumsveranstaltung...

mit Tanz, Unterhaltung, Ehrung der Sieger aus der Stadt- und Blitzmeisterschaft und Auszeichnung der Jubilare statt.

08. Juni 1971 Zeitungsartikel zum Jubiläumsfest

Bürgermeister Heising ehrte die Schachsieger

Weiterer Höhepunkt im Veranstaltungsreigen zum 40jährigen Bestehen des SV Rheda von 1831 (Tippfehler in der Zeitung)

Einen weiteren Höhepunkt im Veranstaltungsreigen zum 40jährigen Bestehen des Rhedaer Schachvereins bildete ein stimmungsvolles Jubiläumsfest im Saale Neuhaus, bei dem der erste Vorsitzende, Dr. Alfred Schmidt, neben anderen Ehrengästen auch Bürgermeister Guido Heising und Stadtdirektor Höltken begrüßte uns sich bei beiden für das große Verständnis für die Sorgen und Nöte des Vereins herzlich bedankte. Er gab einen kurzen Rückblick auf die Geschichte des Vereins und lobte die Taten der Pioniere aus der Gründungszeit. Dankesworte richtete er auch aus an die spendenfreudigen Büger und an den Rat der Stadt, die es ermöglichten, eine so große Veranstaltungsreihe durchzuführen. 

Bürgermeister Heising ehrte die Sieger der zweiten Stadt-Schachmeisterschaft Rheda-Wiedenbrücck durch Überreichung des Pokals an Ophoff, der ihn jetzt zum zweiten Mal gewann, und Bücher an Dr. Schmidt und Rimpel. Die drei Besten der Stadt-Blitzmeisterschaft waren Ophoff, Troschke und Deppner. In einer Kurzansprache erwähnte der Bürgermeister, er sei gerne in den Stadtteil Rheda gekommen und bewundere die Erfolge der alten und jugendlichen Geistessportler. Wörtlich erklärte er: "Ich wäre froh, wenn ich als Mitglied des Rates der Stadt nie einen falschen zug machte."

Dann zeichnete Geschäftsführer Rigobert Ophoff die "alten Kämpen" mit der Silbernadel aus: Wilhelm Hamacher, Hans Liebers, Adolf Lichtenauer, Dr. Alfred Schmidt, Kurt Schreiber, Wilhelm Torbohm und Fritz Westfechtel. Rigobert Ophoff erhielt diese Auszeichnung aus der Hand des Vorsitzenden für seine besonderen Verdienste: 15 Jahre Geschäftsführer im Verein, sieben Jahre im Verband Ostwestfalen und sechs im Bezirk Bielefeld; außerdem ist er Übungsleiter mit Schein, Schiedsrichter und Spitzenspieler.

Der Schachverein Oelde überreichte Blumen; Glückwünsche kamen vom Verbandsvorsitzenden, vom Verbandsjugendwart, vom Bezirksvorsitzenden und von der CDU-Ortsunion. Musik und Tanz verkürzten die Stunden des frohen Festabends, der viele erfreuliche zeichen setzte. 

Aus der Vereinschronik: Seit sich vor ungefähr einem Menschenalter einige junge, schachbegeistete Rhedaer im Café Hurlbrink zum "Königlichen Spiel" trafen, ist die Geschichte des Rhedaer Schachvereins von 1931 eng mit dem Geschick der Fürstenstadt verbunden. Die Gründer des Vereins waren Fritz Engau, Paul Funke, Rudolf Hurlbrink, Aloys Laufkötter und Heinz Ströker. Bei der Gründungsversammlung im Mai vor 40 Jahren im Hotel Reuter wurde Kurt Mendels erster Vorsitzender, und mit Willy Krohn, Willy von Recklinghausen und Dr. Meyer stießen starke Spieler hinzu. Bis zum zweiten Weltkrieg leiteten nach K. Mendels noch W. von Recklinghausen, A. Laufkötter unf F. Mathias die Vereinsgeschicke. 

1947 wurde auf Initiative von Adolf Lichtenauer und Hans Schollbach der Schachverein wieder zu neuem Leben erweckt. Lichtenauer übernahm zuerst den Vorsitz. Ihm folgten Heinrich Filter, Hans Müller, Dr. Schmidt und Erich Rimpel. Seit 1961 - heute zehn Jahre - hat Dr. Alfred Schmidt das Heft in der Hand. Er gehört seit 1956 als zweiter Vorsitzender dem Vorstand des Schachverbandes Ostwestfalen-Lippe an.

1950 wurde die erste Rhedaer Stadtmeisterschaft unter 40 Spielern ausgetragen. In die Siegerliste konnten sich bisher eintragen: achtmal Ophoff, fünfmal Schubert, dreimal Manthey, zweimal Schubert und je einmal Kern und Schäfer. Auch die 1970 erstmals ausgetragene Stadtmeisterschaft Rheda-Wiedenbrück gewann Ophoff vom Rhedaer Schachverein.

12. Juni 1971 Städtevergleichskampf

"Kiebitze" sahen spannende partien - Glocke

Ennigerloh-Oelde gewann den Vier-Städte-Wettkampf in Rheda

Anläßlich seiner zahlreichen Jubiläumsveranstaltungen hatte der Rhedaer Schachverein einen Städtewettkampf organisiert, an dem die Vereine Ennigerloh-Oelde, Ahlen, Gütersloh und Rheda beteiligt waren. 40 Spieler traten in der Gaststätte Neuhaus an. Der Austragungsmodus machte es möglich, daß dieses Freundschaftstreffen in einem Spiel mit vier Mannschaften abgewickelt werden konnte. Die favorisierten Ahlener, die durchweg mit gutem Nachwuchs erschienen waren, mußten den Vereinigten aus Ennigerloh-Oelde den Sieg überlassen. Die Gastgeber aus Rheda hätten mit etwas mehr Glück den zweiten Platz belegen können. 

Wegen der knappen Zeit mußten die Partien Kordes-Beerheide, Friebel-A. Zellerhoff, Esselbrügge gegen Friebel und Jürgenschellert gegen Jaspert abgeschätzt werden, hatten jeodch keinen Einfluß auf den Ausgang des Kampfes. Die von Bürgermeister Heising gestiftete Schachuhr konnten die Ennigerloh-Oelder in Empfang nehmen. Wie zu erwarten war, gab es bei der Ausgeglichenheit der teilnehmenden Mannschaften ausgezeichnete Partien zu sehen, so daß die zahlreichen "Kiebitze" auf ihre Kosten kamen. Die Begeisterung der Teilnehmer über die gelungene Großveranstaltung gipfelte in dem Beschluß, dieses Treffen alljährlich zu wiederholen. Im nächsten Jahr will Ahlen die Veranstaltung durchführen. Die Tabelle: 1. Ennigerloh-Oelde 7 Punkte, 2. Ahlen 5, 3. Güterlsoh 4,5, 4. Rheda 3,5.

Bei einem Vierermannschaftsturnier spielte eine ostwestfälische Auswahl gegen eine starke Konkurrenz. Die Hälfte der heimischen Mannschaft wurde von den Rhedaer Spielern Schönberger und Ophoff gestellt. Ihnen zur Seite saßen Hoffmann und Erpel. Am Ende stand ein sehr guter 4. Platz, hinter den punktgleichen Siegern Elz und Uedem. Dritter wurde Osnabrück. Auf den weiteren Plätzen hinter Rheda: Oberursel, Sprockhövel, Bonames I, Pinneberg I, Wanne-Eickel, Gelsenkirchen, Eller und Bonames II. 

Juni 1971 Vorankündigung in der Glocke zum Simultan von Robert Hübner
Robert Hübner in Rheda
Internationaler Großmeister Sonntag an 40 Brettern simultan

Zum Abschluss der mehrwöchigen Veranstaltungen des Rhedaer Schachvereins von 1931 aus Anlaß des 40jährigen Bestehens spielt am Sonntag, 20. Juni, 10 Uhr, im Schachlokal Neuhaus in Rheda am Steinweg der internationale Großmeister Robert Hübner an etwa 40 Brettern simultan. Die Rhedaer Schachfreunde darf man beglückwünschen, dass es ihnen gelungen ist, erstmals einen Schachgroßmeister für die Stadt und den Kreis Wiedenbrück zu verpflichten.
Hübner ist ein Spitzenspieler im deutschen Schach.Auf Anhieb gelang es ihm, einen hohen Platz im Zonenturnier in Athen zu belegen und sich für das Interzonenturnier in Palma de Mallorca zu qualifizieren. Danach gewann Hübner überlegen ein stark besetztes Großmeisterturnier in Jugoslawien. Trotz dieser Erfolge räumte ihm die Fachwelt für Palma de Mallorca wenig Chancen ein. Zur großen Überraschung aber konnte der 22jährige Philosophiestudent hinter dem starken Amerikaner Bobby Fisher zusammen mit Larsen (Dänemark) und Geller (UdSSR) den geteilten Platz 2-4 belegen und sich somit als erster Deutscher für das Kandidatenturnier qualifizieren, wo er auf den sowjetischen Ex-Weltmeister Petrosjan traf.
Dieses Match, das im Mai/Juni in Sevilla (Spanien) ausgetragen wurde, endete weniger erfreulich. Nachdem Hübner in den ersten sechs Partien nicht zu besiegen wr und sogar in der siebenten Runde ein weiteres Remisangebot Petrosjans ablehnte, brach er den Kampf ab. Vergebens hatte Hübner beim englischen Turnierleiter Golombeck gegen den unzumutbaren Lärm protestiert. Als er kein Gehör fand, reiste er ab. So kam es zum unrühmlichen Ende eines Wettstreits, der sich Schachsensation des Jahres zu werden versprach. Bekannt ist ferner, daß Robert Hübner einer der besten Blitzspieler der Welt ist.
Bis jetzt liegen rund 35 Meldungen einheimischer und auswärtiger Schachspieler vor, die dem Großmeister entgegentreten wollen. Interessenten aus der Stadt Rheda-Wiedenbrück und dem Kreisgebiet, die an der Simultanvorstellung teilnehmen möchten, melden sich beim Organisationsleiter Rigobert Ophoff, Rheda, Ernst-Moritz-Arndt-Str. 4, Telefon 9715 oder bis zum 20. Juni, 09.30 Uhr, im Schachlokal Neuhaus in Rheda.

Im Rahmen des Jubiläums veranstalteten wir am 19. Juni ein großes Vierermannschafts-Blitzturnier. 16 Mannschaften nahmen teil, darunter sogar eine Jugendmannschaft aus Hamburg. Die erste Rhedaer Garnitur belegte in diesem Klassefeld einen unerwartet guten 6. Platz. Am Brett 1 holte Ophoff 10 Punkte. Troschke und Deppner errangen je 7 Punkte. Bester Spieler war Neuzugang Schönberger mit 11,5 Punkten.

Auch die zweite Mannschaft in der Besetzung Wendt jun., Jürgen Kelp, Newiger und Rimpel hielt sich mit 4,5 Punkten gut, während die dritte Mannschaft mit Kelma, Schreiber, Westfechtel , Dr. Schmidt und Horst mit dem letzten Platz vorlieb nehmen musste. Der Endstand:

1. Brackwede mit 13 Punkten

2. Steinheim I 12,5

3. Ahlen 12

4. Herford I 11

5. Holtrup 10,5

6. Rheda I 9

7. SK Detmold 9

8. Gütersloh 8,5

9. Ennigerloh-Oelde I 8

10. Ennigerloh-Oelde II 7

11. Steinheim II 4,5

12. Rheda II 4,5

13. Herford II 3,5

14. Ennigerloh-Oelde 3,5

15. Johanneum Hamburg 3

16. Rheda III 0,5

Bester Einzelspieler mit 15 Punkten aus 15 Partien waren Speer aus Detmold und Hantke aus Halle, der für Steinheim I spielte. Den Stichkampf gewann der Deutsche Meister Hantke glatt mit 2:0 und holte sich damit den von unserem Verein ausgesetzten Sonderpreis.

 

22. Juni 1971 Bericht in der Glocke über Hübner-Simultan

37 Siege für Robert Hübner im Bretter-Viereck
Der Schachgroßmeister verlor nur zwei von 45 Spielen bei Jubiläumsveranstaltung des SV Rheda
Mit einem besonderen Höhepunkt schloss am Wochenende die Veranstaltungsriehe zum 40jährigen Bestehen des Rhedaer Schachvereins von 1931: mit der Simultanvorstellung des Schachgroßmeisters Robert Hübner aus Köln-Porz im Saal Neuhaus an 45 Brettern. Seine Gegner kamen aus Scharmede bei Paderborn, Ahlen, Ennigerloh, Oelde, Detmold, Brackwede, Neubeckum, Rheda, Steinheim, Lippstadt, Oerlinghausen, Gütersloh und Rheda. Der Wettkampf dauerte ununterbrochen über die Mittagszeit hinweg viereinhalb Stunden. Hübner errang dabei 37 Siege und spielte sechsmal unentschieden.

Der Vorsitzende des Jubiläumsvereins, Dr. Alfred Schmidt, begrüßte den 22jährigen Philosophiestudenten aus Köln und erklärte, dass man ihm in Rheda sportlich „das Leben schwermachen werde“. Als Gäste waren anwesend der Turnierleiter des Deutschen Schachbundes, Nöttger (Bielefeld), und Vorsitzender Wagner vom Schachbezirk. Neben vielen „Kiebitzen“ sah man auch Bürgermeister Guido Heising; Stadtdirektor Fritz Höltken, ebenfalls ein Anhänger des königlichen Spiels, ließ Grüße übermitteln.
Die 45 Spieler, die es mit dem deutschen Spitzenspieler aufnahmen, waren um ein großes Viereck platziert. Robert Hübner schritt innen schnell von Brett zu Brett und machte seine Züge anfangs mit Windeseile. Er muss nach groben Schätzungen einen Marsch von über 3000 Metern zurückgelegt haben. 37 Partien konnte er gewinnen; sechsmal spielte er unentschieden, und zwar gegen Rüberg (Ahlen), Schumacher jun. (Oelde), Ophoff (Rheda), Heratsch (Gütersloh), Hamacher (Rheda) und Sieker (Detmold). Siege konnten ihm nur der Ennigerloher Spitzenspieler Krumm und der Oerlinghausener Mohrenstecher, mehrfacher Teilnehmer an Ostwestfalen-Meisterschaften, abtrotzen.

Aus Rheda waren dabei: Newiger, Horst, Dr. Wendt, Wendt jun. Rimpel, Hamacher, de Temple, Westfechtel, Kelma, Schreiber, Dr. Schmidt, Borgstädt, Heinz Dürkop, Ophoff jun., Henkemeier, Eickholz. Dazu kam der ehemalige Rhedaer Manthey (jetzt Detmold). 

Tags zuvor fand das Vierermannschafts-Blitzturnier mit einer ausgezeichneten Besetzung statt. 16 Mannschaften bewarben sich um den Sieg, darunter sogar eine Jugendmannschaft aus Hamburg. Die erste Garnitur von Rheda belegte in diesem  Klassefeld einen unerwartet guten 6. Platz.  Am Brett 1 holte Ophoff 10 Punkte. Troschke und Deppner errangen je 7 Punkte. Bester Spieler war der Neuzugang Schönberger mit 11,5 Punkten. Auch die zweite Mannschaft mit Wendt jun. Jürgen Kelp, Newiger und Rimpel hielt sich mit 4,5 Punkten gut, während die zur Komplettierung des Sechzehnerfeldes in der Besetzung Kelma, Schreiber, Westfechtel, Dr. Schmidt und Horst mit dem letzten Platz vorlieb nehmen musste.

Die Schachspieler aus Brackwede waren die schnellsten „Blitzer“. Innerhalb von Sekunden waren Entscheidungen zu fällen, wofür in Normalpartien fünf bis zehn Minuten zur Verfügung stehen. Endstand siehe oben. Insgesamt fünf Stunden dauerte dieses Turnier im Saal Neuhaus, den 70 Teilnehmer an acht großen Tischen füllten. Bereits jetzt wurden die Rhedaer Spieler zu Gegenbesuchen nach Hamburg, Steinheim, Herford und Brackwede eingeladen.

Robert Hübner beim Simultan

24. Juni 1971 Bericht in der Neuen Westfälischen zum Vereinsjubiläum

Robert Hübner spielte simultan an 45 Brettern

Schachverein Rheda brachte Jubiläumsveranstaltungen glatt hinter sich / Gegenbesuche

Die sechs Jubiläumsveranstaltungen des Rhedaer Schachvereins sind beendet und sämtlich gelungen. Den Ausklang bildete im Saal Neuhaus eine Simultanvorstellung des internationalen Schachgroßmeisters Robert Hübner aus Köln-Porz an 45 Brettern. Nicht weniger als viereinhalb Stunden lang ging er von Brett zu Brett und tauschte mit jedem Gegner 45 bis 60 Züge.

Er gewann 37 Partien; spielte remis gegen Rüberg (Ahlen), Schumacher, jun. (Oelde), Ophoff (Rheda), Heratsch (Gütersloh) und Sieker (Detmold). Gegen Krumm, den Spitzenspieler aus Ennigerloh-Oelde, und Mohrenstecher aus Oerlinlghausen, der mehrmals an den Ostwestfalenmeisterschaften teilgenommen hat, verlor er. Seine Gegner kamen aus Scharmede bei Paderborn, Ahlen, Ennigerloh, Oelde, Detmold, Brackwede, Neubeckum, Beckum, Steinheim, Lippstadt, Gütersloh, Oerlinghausen und Rheda. 

Dr. Alfred Schmidt, Vorsitzender des veranstaltenden Verein, begrüßte den Schachgroßmeister herzlich, hob dessen überragende Leistungen hervor und bescheinigte ihm liebenswürdige Bescheidenheit. Unter den "Kiebitzen" waren der Turnierleiter des Deutschen Schachbundes, Nöttger, Bezirksvorsitzender Wagner (beide Bielefeld) und Bürgermeister Heising. Stadtdirektor Höltken übermittelte die besten Grüße.

Tags zuvor fand ein Vierermannschaftsblitzturnier statt. 16 Mannschaften bewarben sich um den Sieg, darunter sogar eine Jugendmannschaft aus Hamburg. Die Mannschaft Rheda I belegte in diesem Klassefeld einen unerwartet guten 6. Rang. Am ersten Brett spielend und gleichzeitig mit Schachfreund Dürkopp mitorganisierend, holte Ophoff 10 Punkte. Troschke und Deppner errangen je 7 Punkte. Bester Spieler war hier der Neuzugang Schönberger mit 11,5 Punkten. Auch die zweite Mannschaft mit Wendt jun., Jürgen Kelp, Newiger und Rimpel hielt sich mit 4,5 Punkten gut, während die zur Komplettierung des Sechzehnerfeldes gebildete dritte Mannschaft in der Besetzung Kelma, Schreiber, Westfechtel und Dr. Schmidt und Horst mit dem letzten Platz vorlieb nehmen musste. 

Die Schachspieler aus Brackwede waren die schnellsten "Blitzer". Binnen Sekunden waren Entscheidungen zu fällen, wofür in Normalpartien fünf bis zehn Minuten zur Verfügung stehen. Endstand siehe oben.

Allen Teilnehmern wurden wertvolle Preise überreicht. Die Turnierteilnehmer waren ob der mustergültigen Organisation des Turnierablaufs und der unerwartet schönen und vielen Preise voll des Lobes. Bereis jetzt wurden die Rhedaer Spieler, deren Stärke Beachtung hervorruf, zu Gegebesuchen nach Hamburg, Steinheim, Herford und Brackwede eingeladen. Dieses Turnier dauerte etwa fünf Stunden im großen Saal bei Neuhaus. Insgesamt 70 Teilnehmer saßen an acht großen Tischen, die den Saal ausfüllten. 

August 1971 Mannschaftsaufstellungen für die Saison 1971/72

Erste Mannschaft: Ophoff, Schönberger, Troschke, Dr. Schmidt, Deppner, Kelma, Schreiber, Newiger

Zweite Mannschaft: Rimpel, Westfechtel, Willert, Voit, Horst Heinz Dürkop, Dr. Wendt

Ersatz: Wendt jun., Maaß, Trendel, Jürgen Kelp, Walter Kelp, Kern

September 1971 Zwölfter Pokal Blitz-As Ophoff - Glocke

Zum Auftakt der neuen Schachsaison wurde im Schachlokal Neuhaus die traditionelle Blitzmeisterschaft des Rhedaer Schachvereins ausgetragen. Obwohl die Beteiligung etwas schwach war, fehlte es nicht an Spannung und Dramatik. Bis zur siebenten Runde gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Rhedas "Blitz-As" Ophoff und Schönberger, der dem Verein beigetreten ist. Beide führten mit je 7 Punkten. Dann gelang es Ophoff, seinen Mitbewerber zu schlagen, womit der Weg für eine Titelverteidigung frei war. Dami tat Ophoff den begehrten Pokal seit 1958 zum zwölften Male gewonnen. Die Siegesserie wurde nur zweimal unterbrochen: 1960 von Dr. Alfred Schmidt und 1965 von Rainer Manthey,. Beachtenswert ist auch der dritte Platz von Hans-Werner-Wendt, der nur gegen seine beiden Vorplatzierten verlor, ansonsten aber zu den stärksten "Blitzern" zu rechnen ist. Entstand: 1. Ophoff 9 Punkte, 2. Schönberger 8, 3. H.-W. Wendt 7, 4. Kelma 5, 5. Trendel 4, 6. Horst, Rimpel und Voit je 3, 9. Newiger 2 und 10. Dürkop 1 Punkt. Am kommenden Donnerstag beginnt die Vereinsmeisterschaft. 

19. September 1971 Walter-Graul-Pokal - Rheda dritter Sieger

Mit der Mannschaft Ophoff, Troschke, Rimpel und dem Neuzugang Voit nahm der Rhedaer Schachverein in Hillegossen am Walter-Graul-Pokal teil. Bei starker Besetzung belegten die Rhedaer den dritten Platz. Acht Siegen standen eine Niederlage gegen Brackwede und zwei Remisen gegen "Unter Uns" Senne I und Friedrichsdorf gegenüber. Erfolgreichste Spieler dieses Turniers waren Ophoff (Rheda) und Stephan jun. (Brackwede), die sich mit einem Remis trennten und 10,5 Punkte erzielten. Troschke errang 9, Voit 7 und Rimpel 4 Punkte. Endergebnis: 1. Brackwede 11 Punkte, 2. "Unter Uns" 9,5, 3. Rheda 9, 4. Eckbauer 8, 5. Hillegossen I 6,5, 6. Bornholte I 5, Z. "Unter Uns" II 4,5, 8. Friedrichsdorf 4, 9. Hillegossen II 3,5, 10. Ubbedissen II 2, 11. Ubbedisssen I 1,5, 12. Bornholte II 1,5 Punkte. 

Dezember 1971 Vereinsmeister und Blitzsieger - Presse

Rigobert Ophoff behauptete seine Spitzenstellung im Schach

Die zweite Vereinsmeisterschaft im Rhedaer Schachverein wurde nach spannenden Begegnungen beendet. Erwartungsgemäß siegte der Titelverteidiger Rigobert Ophoff mit neun Punkten aus neun
Partien. Den Titel des Vizemeisters holte sich E. Rimpel vor Kelma. Endstand: 1. Ophoff 9 Punkte, 2. Rimpel 7, 3. Kelma 6,5, 4. Voit 5, 5. Trendel 4,5, 6. Westfechtel 4, 7. Newiger 3,5, 8. Schreiber 3, 9. Horst 2,5, 10. Noltenhans 0 Punkte. 

Zu Weihnachten wurde ein Preis-Blitzturnier ausgetragen.  Ergebnis: 1. Ophoff 1,5, 2. Dr. Schmidt 10,5, 3. Rimpel 8, 4. Jürgen Kelp 7,5, 5. Walter Kelp und Horst je 6,5, 7. Dürkop 6, 8. Westfechtel 5,5, 9. Schreiber und Zellerhoff je 4,5, 11. Voit 4, 12. Kelma 3, 13. Noltenhans 0 Punkte.

Das Jahr klingt aus mit einem großen Preisskat am Donnerstag, 30. Dezember um 20 Uhr.

Das von Günther Horst aufgebaute Jugendschach wurde von Dr. von Metzen, Dr. Schmidt und Waltraud von Metzen am Werl fortgesetzt.

 

Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Kegelabend.

 

Zum ersten Mal sprang der Kassenbestand, nicht zuletzt aufgund der zahlreichen Veranstaltungen,  auf über 1.000 DM (511 Euro).

Überblick über die Mannschaftsergebnisse der Saison 1971/72

Erste Mannschaft - 1. Kreisklasse, Gruppe II

17.10.1971 Wiedenbrück II-Rheda 2,5:5,5

14.11.1971 Rheda-Unter Uns II 6:2

12.12.1971 Brackwede II-Rheda 5,5:2,5

23.01.1942 Beckum II-Rheda 2:6

13.02.1972 Rheda-Bornhote 8:0

 

Zweite Mannschaft 2. Kreisklasse, Gruppe I

10.10.1971 Rheda-Unter Uns III 4:3

07.11.1971 Ubbedissen II-Rheda 0,5:6,5

05.12.1971 Rheda-E.-Oelde III 4,5:2,5

09.01.1972 Wiedenbrück III-Rheda 1:6

06:02.1972 Rheda-Gütersloh III 3:4

05.03.1972 Möller Werke II-Rheda 1,5:5,5