Das Jahr 1974

Januar 1974 Bericht in der Glocke zur Jahreshauptversammlung
Ehrung der Sieger aus Jugend- und Schülerturnieren
Starker Andrang bei der Generalversammlung des Rhedaer Schachvereins – Beiträge mussten erhöht werden

Die Jahreshauptversammlung des Rhedaer Schachvereins von 1931 war derart stark besucht, dass im Schachlokal Neuhaus „angebaut“ werden musste. Eigentlicher Anlass dieses Andrangs war die Überreichung von Siegerurkunden. So erhielten für die Plätze eins bis drei im Schülerturnier je eine Urkunde: Helmut Lewe, Reinhard Depenbusch und Frank Schmidt; für die Plätze eines bis vier im Jugendturnier Norbert Diedam, Michael Henkemeier, Hartmut Dürkop und H.-Dieter Brummel; für die Plätze eins bis drei im JugendBlitzturnier: Friedhelm Pohlmann, Kay Latta und Norbert Diedam.
Der Vorsitzende Dr. Alfred Schmidt gab einen kurzen Überblick über die Geschehnisse im vergangenen Jahr. Die erste Mannschaft wurde Meister der 1. Kreisklasse und stieg in die Bezirksliga aug. Im Vierer-Mannschaftspokal wurden mit Ennigerloh-Oelde und Bielefelder Schachklub zwei klassenhöhere Gegner ausgeschaltet. Das Endspiel auf Bezirksebene findet am 3. Februar in Rheda statt, wo Brackwede der Finalgegner ist. Die zweite Mannschaft, in der fünf Jugendliche mitspielen, schlägt sich ebenfalls prächtig. Überhaupt ist die erfolgreiche Jugendarbeit unter der Leitung von Dr. Otto von Metzen die erfreuliche Tatsache. Man will diesen Weg konsequent weiter beschreiten.
Die Vorstandswahl brachte einige Veränderungen, da Dr. Alfred Schmidt nach 19jähriger Führung als Vorsitzender zurücktrat. Ihm wurde vom Alterspräsidenten der Dank aller Mitglieder für seinen unermüdlichen Einsatz ausgesprochen. In seine Amtszeit fielen die großen Veranstaltungen zum 25.-. 30.- und 40jährigen Bestehen des Rhedaer Schachvereins, die neue Mitglieder und Freunde brachten und Rheda zu einer Hochburg im Schachverband Ostwestfalen-Lippe machten.
Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde einstimmig der bisherige Kassierer Heinz Dürkop gewählt. Den 2. Vorsitz übernahm Günther Horst. Neuer Kassierer ist Rektor Fritz Westfechtel. Geschäftsführer Rigobert Ophoff und Jugendwart Dr. Otto von Metzen wurden in ihren Ämtern bestätigt. Den Spielausschuss bilden Ophoff, Horst, Rimpel.
Eine Erhöhung der Beiträge war unumgänglich und wurde einstimmig beschlossen. Die drastisch gestiegenen Verbandsabgaben und Verteuerungen auf allen Gebieten machten diese Maßnahme erforderlich. Das Programm in diesem Jahr sieht u.a. vor: Vereinsblitzmeisterschaft, Vereinsmeisterschaft, Walter-Graul-Pokalturnier, theoretische Abende mit den Jugendlichen. Die Stadt-Schachmeisterschaft und Stadt-Blitzmeisterschaft werden in Wiedenbrück ausgetragen. Eine Rangliste mit Forderungsrecht soll aufgestellt werden, Zur weiteren Abwechslung werden Lösungswettbewerbe ausgeschrieben. Außerdem wollen sich die Rhedaer Schachspieler an vielen auswärtigen Turnieren beteiligen.

Februar 1974 Pokalkampf verloren - Neue Westfälische

Rhedaer Schachspieler waren gegen Brackwede machtlos

Beim Ticken von 12 Schachuhren herrschte im Schachlokal Neuhaus Großkampfstimmung. Die Verbandsliga-Mannschaft von Brackwede in der Besetzung Prof.Dr. Lachmann, Erpel, Kirwald und Reuter trat zum fälligen Endspiel im Vierermannschaftspokal auf Bezirksebene an, gleichzeitig trug die 2. Mannschaft das Meisterschaftsspiel gegen "Unter Uns"III, Senne I, aus.

Die Brackweder waren überlegen und siegten mit 4:0. Der Unterschied von drei Klassen ist zu groß. Gewiß hatte Ophoff gegen Dr. Lachmann nach wechselvollem Spiel mit Figurenopfern auf beiden Seiten die Chance, Remis durch Dauerschach zu erreichen, da aber war der Kampf schon entschieden. Am 2. Brett kam Troschke nach schwacher Eröffnung nicht richtig ins Spiel und mußte Erpel den Punkt überlassen. Ebenso erging es Voit, der den vehementen Königsangriff von Kirwald nicht bremsen konnte und nach wildem Spiel unterlag. Der größte Pechvogel war Dr. Schmidt, dem in aussichtsreicher Stellung ein Fehlzug unterlief, der Figurenverlust zur Folge hatte, wonach die Partie nicht mehr zu gewinnen war. Brackwede vertritt den Schachbezirk weiter auf Verbandsebene.

Die 2. Mannschaft landete einen glatten 6:2 Sieg, womit das Punktekonto jetzt nach zwei Siegen und zwei Niederlagen ausgeglichen ist und der Klassenerhalt gesichert sein dürfte.

An den Spitzenbrettern remisierten Günther Horst und Heinz Dürkop, während Kay Latta, Michael Henkemeier, H. Dieter Brummel, Norbert Diedam und der erst kürzlich dem Verein beigetretene Fritz Engau jun. die Partien sicher gewannen. Lediglich Hartmut Dürkop mußte am 7. Brett die Überlegenheit seines Gegners anerkennen und den vollen Punkt abgeben. 

25. März 1974 Zwei Kandidaten für Meisterschaft - Glocke

Nach 8 Runden führt im gut besetzten Schülerturnier des Rhedaer Schachvereins Reinhard Depenbusch mit 7:1 Punkten vor Helmut Lewe mit 6:1 Punkten. Diese beiden Spieler werden mit Sicherheit die Meisterschaft unter sich ausmachen. Auf den weiteren Plätzen folgen: Udo Knoth, Frank Schmidt, Christian Fraune, Martin Rohlfing, Thomas Bergmann, Martina Schurig, Dieter Neumann, Klaus Freitag, Andreas Isenbort, Sigrid Ophoff, Martin Freisinger und Hubert Gahl. Das von Jugendwart Dr. Otto von Metzen geleitete Turnier wird in etwa 8 Wochen beendet sein. Zum Abschluß wird Rhedas Spitzenspieler Rigobert Ophoff eine Simultan-Vorstellung an 20 Brettern geben. Eine stattliche Anzahl von Schülern und Schülerinnen nehmen an dem von Frau von Metzen geleiteten Anfängerkursus teil. Gespielt wirtd wöchtenlich von 16 bis 18 uhr donnerstags m Jugendheim, Rheda, Am Werl. 

17. April 1974 Schach-Meisterschaften in Brackwede - Glocke

Aus Anlaß seines 50jährigen Bestehens richtete der Brackweder Schachklub Kongreß und Meisterschaften des Schachverbandes Ostwestfalen-Lipee aus. Etwa 100 Kongreßteilnehmer vernahmen die Berichte der Vorstandsmitglieder....Das Blitzturnier hatte mit 144 Teilnehmern eine Rekordbeteiligung aufzuweisen. 90 Senioren und 44 Jugendliche stellten sich dem Turnierleiter. (Wer die fehlenden zehn waren, war leider nicht zu ermitteln - der Chronist)....Bei den Junioren waren die Vertreter aus dem Glockenland sehr erfolgreich...Darunter H.D. Brummel auf Platz 4...

18. April 1974 Bemerkenswerte Erfolge für den Schachverein Rheda - Glocke

Für erste und zweite Mannschaft gute Mittelplätze

Eine Runde vor Beendigung der Mannschaftsmeisterschaft 1973/74 darf der Rehdaer Schachverein mit den erreichten Punkten zufrieden sein. Die erste Mannschaft, die nach Erreichen der Meisterschaft in der ersten Kreisklasse in die neu geschaffenee Bezirksliga aufgestiegen ist, nimmt derzeit mit drei Punkten den vierten Tabellenplatz ein.

Nach zwei Startniederlagen und dem Remis gegen Brackwede sah es zunächst nicht so rosig aus. Aber der knappe Sieg gegen Beckum mit 4,5:3,5 und das Remis gegen Hillegossen brachten die Wende. Danach folgte der klare Sieg mit 5,5:2,5 gegen Sieker. Falls das noch ausstehende Spiel gegen Eckbuer Bielefeld gewonnen werden sollte, wozu alle Voraussetzungen bestehen, dürfte eine weitere Rangverbesserung möglich sein.

Die zweite Mannschaft belegt ebenfalls mit drei Punkten einen guten Mittelplatz in der ersten Kreisklasse. Auch hier mußten zunächst Niederlagen hingenommen werden. Der Erfolg steltte sich ein mit dem knappen Sieg von 4,5:3,5 gegen Sieker II, dem  weitere klare Siege gegen Unter Uns Senne I, zweite und dritte Mannschaft, folgten. Erfolgreichster Spieler dieser Truppe, die vorwiegend aus Jugendlichen besteht, ist H.-Dieter Brummel mit 5,5 Punkten aus 6 Partien. 

Das noch ausstehende Spiel gegen Brackwede III dürfte noch einmal alle Anstrengungen erfordern, um erfolgreich abzuschließen.

21. Mai 1974 Rheda II verhalf Stukenbrock zur Meisterschaft - Glocke

Brackwede an eigenen Brettern überraschend hoch geschlagen - Jugend-Einzelmeisterschaft nach drei Runden

Die zweite Mannschaft, die sich überwiegend aus Jugendlichen zusammensetzt, verlegte Brackwede III den Weg zur Meisterschaft. Überraschend hoch mit 5,5:2,5 wurden die Gastgeber geschlagen, wodurch Stukenbrock Meister der 1. Kreisliga wurde.

Während Hartmut Dürkop den vollen Punkt abgeben mußte und die "alten Hasen" Günther Horst und Fritz Westfechtel sowie Jugendmeister Norbert Diedam Remis spielten, gewannen Kay Latta, Michael Henkemeier, H.-Dieter Brummel und Fritz Engau jun. ihre Partien klar überlegen. Durch diesen Sieg kam Rheda II auf den kaum erhofften vierten Rang. Die Abschlußtabelle: 1. Stukenbrock I 5,5; 2. Brackwede III 5; 3. BSK III 4,5; 4. Rheda II 4; 5. Unter uns II Senne 3,5; 6. Eckbauer IV 3; 7. Sieker II 2,5; und 8. Unter uns III  Senne 0 Punkte.

Auch in der laufenden Jugendeinzelmeisterschaft, die vom Brackweder Schachklub nach Schweizer System mit sieben Runden ausgerichtet wird, mischen die Jugendspieler aus Rheda kräftig mit. Norbert Diedam und Michael Henkemeier verloren nur je eine Partie gegen die beiden Führenden und auch H.-Dieter Brummel hat mit 1,5 Punkzten noch hervorragende Aussichten, einen der ganz vorderen Plätze zu erreichen.

Stand nach drei Runden: 1./2. Bartelborth (Rochade Bielefeld) und Schläger (BSK) je 3 Punkte; 3. Köster (E.-Oelde) 2,5; 4.-6. Burg (Rochade), Diedam und Henkemeier (beide Rheda) je 2; 7.-10. Brummel (Rheda), Petermann (Gütersloh), Hauernherm (Unter uns), Stumpenhorst (E.-Oelde) je 1,5; 11.-16. Höhne (BSK), Krause (Unter uns), Müller (Verl) und Przybylski (E.-Oelde), Radoevic (Verl) und Simann (Verl) je 1 Punkt, 17. kasper (E.-Oelde) 0,5 und 18. Fortkord (Verl) 0 Punkte. 

Mai 1974 Bericht in der Glocke über Schülerturnier

Reinhard Depenbusch vorn im Schüler-Schachturnier
Ausgeglichenheit in der Spitzengruppe auffallend

Das im Januar gestartete Schülerturnier des Rhedaer Schachvereins von 1931 wurde unter der Leitung des rührigen Jugendwarts, Dr. Otto von Metzen, zügig abgewickelt. War im Vorjahr Helmut Lewe der überragende Spieler, so zeigt sich diesmal Reinhard Depenbusch seinen Konkurrentinnen und Konkurrenten überlegen. Mit elf Punkten aus 13 Partien gewann er das Turnier knapp vor Udo Knoth und Martin Rohlfing, je 10,5 Punkte. Den Stichkampf um den zweiten Platz gewann Udo Knoth mit 2:0 Punkten. 4./5. Frank Schmidt und Christian Fraune, je zehn Punkte, 6. Helmut Lewe, neun Punkte, 7./8. Martina Schurig und Dieter Neumann, je sieben Punkte, 9. Thomas Bergmann, sechs Punkte. Auf den weiteren Plätzen folgen Sigrid Ophoff, Martin Freisinger, Klaus Freitag, Andreas Isenbort und Herbert Gahl.
Auffallend ist die Ausgeglichenheit in der Spitzengruppe, wo den Ersten vom Sechsten nur zwei Punkte trennen. Hier gab es zum Teil hartnäckige Kämpfe. Besonders erwähnenswert sind das große Interesse und die ausgezeichnete Kameradschaft untereinander.
Als Fazit darf festgestellt werden, dass der Rhedaer Schachverein von 1931 mit seiner Jugendarbeit auf dem richtigen Wege ist und sicher in absehbarer Zeit wieder eine Anzahl von Jugendlichen in seine Mannschaften einreihen kann.
Erst kürzlich wurde Michael Henkemeier (ebenfalls ein Absolvent der Schachkurse) Vizemeister der Jugend im Schachbezirk Bielefeld und zweiter Preisträger bei der Stadt-Blitzmeisterschaft. Der Dank gilt Dr. Otto von Metzen und seiner Frau, die sich seit Jahren der Jugend widmen!
Die Siegerehrung mit Überreichung von Preisen findet etwa Mitte September  statt. Im Rahmen einer zünftigen Werbeveranstaltung mit allerlei Überraschungen spielt dann Stadtmeister Rigobert Ophoff simultan an etwa 20 bis 30 Brettern. Danach beginnen – vermutlich im neuen Jugendheim – die Herbsturniere, getrennt in mehreren Gruppen.

Mai 1974 - Ophoff verteidigte den Meistertittel im Schach - Glocke

Siegerehrung und Blitzturnier am Freitag bei Klein

Bei der letzten Runde der Stadtschachmeisterschaft ging Ophoff gegen Deppner als leichter Favorit ins Rennen, da ihm bei einem halben Punkt Vorsprung in der Tabelle ein Remis zur Titelverteidigung genügte, während Deppner auf Sieg spielen mußte. Nach vorsichtigem Beginn auf beiden Seiten konnte keiner der Kontrahenten einen nennenswerten Vorteil erringen, so daß das Unentschieden gerecht war. 

In der Partie Huster gegen Wortmann ging es nur noch um die Platzierung. Huster spielte auf Angriff, eroberte Material und sah wie der sichere Sieger aus. Doch dann brachte Wortmann seine Dame ins Spiel, und Huster mußte einen Zug später Sieg und Punkt dem Gegner überlassen.

Der Endstand: 1. Ophoff 2,5 Punkte, 2 Deppner 2, 3. Wortmann 1, 4. Huster 0,5...

Mai 1974 Rhedaer Schach-Junioren zeigten Routine am Brett - fünfter Platz - Glocke

Himmelfahrts-Turnier mit 16 deutschen Spitzenmannschaften lohnte sich

Der Rhedaer Schachverein folgte einer Einladung von "Königsspringer Herford" und nahm mit zwei Mannschaften am Himmelfahrtsturnier teil Gespielt wurde mit Vierer-Mannschaften bei verkürzter Bedenkzeit. 16 Mannschaften waren aus Nord- und Westdeutschland angereist, darunter starke Bundesklasse-mannschaften aus Münster, Wuppertal, Duisburg, Hamburg, Essen, Bünde usw. 

In diesem Klassefeld hatten die Rhedaer Senioren in der Besetzung Ophoff, Troschke, Voit und Rimpel einen schweren Stand. Während mehrere Kämpfe nur äußerst knapp verlorengingen, gelangen drei Siege gegen Lippstadt, Palamedes III und Essen III und zwei Remis gegen Essen I und Essen II. In der Schlußrunde gegen Palamedes Hamburg I - 1968 Deutscher Mannschaftsmeister - bahnte sich eine echte Sensation an, als Ophoff bereits gewonnen hatte und Troschke und Voit ebenfalls die besseren Chancen hatten. Aber einen Zug vor dem Matt überschritt Voit die Zeit und Troschke stellte eine Figur ein. Erfoglreichster Rhedaer war Ophoff am Spitzenbrett, der mit 10,5 Punkten nur knapp die Einzelwertung verpaßte, die mit 11,5 Punkten an Dörrenbach, Herford, ging. Troschke und Voit erzielten je 5 Punkte, Rimpel immerhin noch drei. ..

Wesentlich erfolgreicher waren die Junioren in der Besetzung Henkemeier, Brummel, Diedam und Pohlmann, die in der Endabrechnung den hervorragenden 5. Platz in der Junioren-Wertung belegten. Hier war Brummel mit 8,5 Punkten der erfolgreichste Rhedaer, gefolgt von Pohlmann mit 8, Diedam 6 und Henkemeier 3,5...

05. Juni 1974 Stadtmeister im Schach gewann Interlübke-Pokal - Glocke

Rigobert Ophoff - As des Wiedenbrückler Clubs (?) 

Kaum hatte Rigobert Ophoff, Schach-As des Wiedenbrücker Schachclubs (?), einen Silberpokal für die Stadtmeisterschaft 1974 erhalten, holte er auch schon zum nächsten Sieg aus: Beim Blitzturnier am Freitagabend in der Gaststätte Klein gewann er überlegen den Interlübke-Pokal.

Ophoff, begabtes Talent und Vorbild vieler jugendlicher Schachfreunde, zeigte auch beim Blitzturnier eine beständige Leistung. In 19 Partien gab er nur einen halben Punkt an den Zweiten, Henkemeier, ab. Mit 20 Teilnehmern wr das Meldeergebnis für diese Turnier erfreulich hoch, stellte Turnierleiter Bernd Figgemeier fest. Hier die ersten Fünf: Ophoff 18,5 Punkte, Henkemeier 16,5, Brummel und Wendt je 16, Diedam 15,5 Punkte.

Vor Turnierbeginn hatte sich auch Wiedenbrücks Bürgermeister kurz am Brett versucht - mit Erfolg. Guido Heising, vom Vorsitzenden Heinz Huster begrüßt, meinte, der hohe Anteil  junger Schachspieler gewährleiste die weitere Zukunft des Clubs. Mit der Auszeichnung des Stadtmeisters Rigobert Ophoff habe der Club erneut seine Leistungsfähigkeit und Qualität bewiesen. 

29. Juni 1974 Spaziergang mit anschließendem Kegeln

Das Kegeln  fand in der Zeit von 16.30-19.30 Uhr bei Neuhaus statt. Vorher traf man sich ab 14.30 Uhr zu einem Spaziergang bei der katholischen Kirche. Betontt wurde in der Einladung: Auch bei schlechtem Wetter!

Sommer (?) 1974 Rhedaer Schach-Junior überraschend Vizemeister - Glocke

Zwei Drittel der Teilnehmer aus dem "Glockenland"

Die vom Brackweder Schachklub ausgerichtete Bezirks-Jugendeinzelmeisterschaft mit 7 Runden nach Schweizer System ist beendet. Genau zwei Drittel der Teilnehmer stellten die Schachvereine Bornholte, Ennigerloh-Oelde, Gütersloh und Rheda. Erwartungsgemäß sicherte sich Thomas Bartelborth (Rochade Bielefeld) den Titel mit 7 Punkten aus 7 Partien. Vizemeister wurde überraschend Michael Henkemeier vom Rhedaer Schachverein mit 5 Punkten. Den 3. Platz erreichte nach Buchholz-Wertung Przybylski vom Schachverein Ennigerloh-Oelde mit 4,5 Punkten. Diese drei Spieler vertreten den Bezirk Bielefeld zu Ostern 1975 bei den Verbandsmeisterschaften in Espelkamp...

Als Dank  und Anerkennung für das große Interesse und die guten Leistungen hatte Erich Rimpel - selbst mehrere Jahre 1. Vorsitzender und einer der aktivsten und zuverlässigsten Mitglieder des Rhedaer Schachvereins - die Jugendlichen zu einem Blitzturnier eingeladen und Schachbücher im Werte von mehreren hundert Mark gestiftet. Hier zeigte sich H.-Dieter Brummel mit 7,5 Punkten seinen Konkurrenten überlegen; 2. Norbert Diedam 6,5; 3. Michael Henkemeier 6; 4. Friedhelm Pohlmann 4,5; 5. Hartmut Dürkop 4; 6. Uwe Zander 3,5; 7. Uwe Ophoff 2,5; 8. Reinhard Depenbusch 1 und 9. Helmut Lewe 0,5 Punkte. 

Juli 1974 Mannschaftsaufstellungen

Erste Mannschaft: Ophoff, Troschke, Voit, Rimpel, Kelma, Ferrier, Newiger; Zellerhoff

Zweite Mannschaft: Henkemeier, Diedam; Brummel, Engau, Pohlmann, Dürkop Ha.; Dürkop He., Horst

Ersatz: Latta, Zander, U. Ophoff, Depenbusch, Rohlfing, Lewe, Kappe, Kern, Maaß, Nowak, Dr. Schmidt, Trendel, Dr. Wendt, Wendt, Westfechtel, Willert, Bektesevic, Brüggeshemke

10. September 1974 Auszug aus einem Rundschreiben

„Schachfreund Horst ist zwar nicht auf den Hund, aber zu einem Auto gekommen. Damit dürften für die 2. Mannschaft keine Wagenprobleme mehr bestehen…"

25. September 1974 Ophoff wehrte den Sturm junger Schachfreunde ab - Glocke

Blitzmeisterschaft eröffnete die neue Saison

Die Schachsaison wurde mit der Vereins-Blitzmeisterschaft eröffnet. Rigobert Ophoff gelang es erneut, den Ansturm der Jugend abzuwehren und mit 11 Punkten das Turnier zu gewinnen. Lediglich gegen Hans-Werner Wendt, der den geteilten zweiten und dritten Platz belegte, mußte er eine Niederlage hinnehmen. Überraschend stark spielte auch Franjo Bektesevic, ein in Wiedenbrück wohnhafter jugoslawischer Gastarbeiter, der dem Rhedaer Schachverein beigetreten ist. 

Endstand des Turniers: 1. Ophoff 11 Punkte, 2./3. Wendt und Bektesevic je 10, 4. Henkemeier 9,5, 5. Pohkmann 7,5, 6./. Brummel und Diedam je 7, 8./9. Rimpel und Trendel je 4, 10, Dürkop jun. 3, 11./12. Dürkop sen. und Zander je 2 und 13. Engau 1.

Die zweite Mannschaft eröffnete den Meisterschaftsreigen in der Bezirksklasse mit einem unerwartet klaren Sieg von 5,5:2,5 gegen Wiedenbrück. Die Einzelergebnisse (Rheda zuerst): Henkemeier-Figgemeier 1:0, Diedam-Wortmann 1:0, Brummel-Simon II remis, Engau-Post 0:1, Dürkop II-Kreienbaum 1:0, Dürkop I-Wüller 0, Horst-Wingenfeld 1:0, Wendt jun.-Walgern 1:0.

Die erste Mannschaft startet am 6. Oktober in der Verbandsklase mit einem Heimspiel gegen Bielfelder SK II. ..

03. Oktober 1974 Beachtlicher Erfolg für Rhedaer Schachspieler - Presse

Siege bei Blitz-Einzelmeisterschaften

Die in Oelde ausgetragenen Blitz-Schach-Einzelmeisterschaften des Schachkreises Wiedenbrück beherrschten die Rhedaer Schachspieler. Bei den Senioren belegten sie die ersten vier Plätze; der Titel des Jugendmeisters ging ebenfalls nach Rheda. Obwohl Beckum und Wiedenbrück nicht vertreten waren und für Gütersloh nur Kordes antrat, war das Teilnehmerfeld stark besetzt.

Rhedas Spitzenspieler Rigobert Ophoff gelang es einmal mehr, seinen Mitbewerbern das Nachsehen zu geben. Bei drei Remispartien und einer Niederlage in der letzten Runde gegen Wulf errang er 15,5 Punkte aus 18 Partien. Pech hatte Hans-Werner Wendt, der lange Zeit das Feld anführte und durch eine Niederlage ebenfalls in der Schlußrunde gegen Bektesevic mit diesem den geteilten zweiten und dritten Platz belegte. Endstand Senioren: 1. Ophoff, Rheda 15,5 Punkte; 2./3. Wendt und Bektesevic, beide Rheda je 15, 4. Troschke, Rheda 13; 5./6. Wulf und Zellerhoff, beide Ennigerloh-Oelde je 12,5; 7. Kordes, Gütersloh 11,5; 8. Stadtmann, E.-Oelde 10,5; 9. Sonntag, E-Oelde 10; 10. Zawadzinski, E-Oelde 9,5; 11. J. Zellerhoff, E.-Oelde 8,5; 12. Pollmann, E.-Oelde 7,5;13. Sehm, Bornholte 6,5; 14. Newert, E-Oelde 6; 15./16. Nolte, Bornholte und Engau, Rheda, je 5; 17. Hiltner, Bornholte, 3,5; 18. Meyer, E.-Oelde, 3 und 19. Scherin, E.-Oelde 1 Punkt.

Bei den Junioren mußte der Sieger durch Stichkämpfe ermittelt werden, da nach Abschluß des Rundenturniers Pohlmann, Müller, Siemann und Henkemeier gemeinsam mit 6,5 Punkten den ersten Platz belegten. Hier setzte sich Friedhelm Pohlmann aus Rheda souverän durch und gewann alle drei Stichpartien.

Endstand Junioren: 1. Pohlmann, Rheda, 2. Müller, Bornholte, 3. Siekmann, Bornholte, 4. Henkemeier, Rheda, alle 6,5 Punkte, 5. Diedam, Rheda 5,5, 6. G. Bußmeier, E.-Oelde 4, 7. Brummel, Rheda 3, 8. K. Bußmeier, E.-Oelde 2,5, 9./10. Köster und Weißhaupt, E.-Oelde je 2,5.

18. Oktober 1974 Saisonauftakt verpatzt - Glocke

Schachverein Rheda unterlag dem Bielefelder SK II

Der Saisonauftakt in der Verbandsklasse ging für die erste Mannschaft gründlich daneben. Trotz spielerischer Überlegenheit an allen Brettern verlor Rheda knapp mit 3,5:4,5. Bei drei Remispartien konnten lediglich Ophoff und Wendt jun. ihre Spiele gewinnen. Die Ergebnisse (Rheda zuerst): Ophoff-Stahlschmidt 1:0, Troschke-Reifschläger 0:1, Voit-Wichen 0:1, Rimipel-Eysholt remis, Kelma-Eberlins 0:1, Ferrier-Dr- Uhl remis, Wendt jun. -Debrow 1:0 und Bektesevic-Nöttger jun. remis.

Besser klappe es dagegen im Vierer-Mannschaftspokal zu dem die Schachfreunde Bornholte-Neuenkirchen nach Verl eingeladen hatten. Mit Ophoff, Troschke, Henkemeier und Brummel wurde der Kampf knapp mit 2,5:1,5 gewonnen. Michael Henkemeeir verlor nach Figurenverlust gegen Nolte. Ophoff brauchte 57 Züge, um Sehm in einem gleichstehenden Enspiel zur Aufgabe zu zwingen. Die beste Partie lieferte Heinz-D. Brummel als Nachzieher gegen Siemann. Nach dem Gewinn dieser Partie nahm Troschke bei besserer Stellung das  Remisangebot seines Gegners an. Mit Spannung warten die Rhedaer Spieler auf die Auslosung des nächsten Gegners, der dann allerdings eine oder zwei Klassen höher spielen wird. 

Oktober 1974 (?) Schachnachwuchs Rheda besiegte klar Brackwede - Presse

Mannschaftsmeisterschaften im Bezirk begannen

Der startschuß zum Auftakt der Jugend-Mannschaftsmeisterschaften des Schachbezirks Bielefeld fiel. Die Auslosung ergab folgendes Bild: Gruppe 1: Hillegossen, Rheda, Brackwede, Ennigerloh-Oelde. Gruppe 2: "Unter Uns", Senne I, Rochade Bielefeld, Bornholte, Bielefelder SK. Die Jugendlichen des Rhedaer Schachvereins siegten gegen Brackwede unerwartet klar mit 4,5:1,5.

Michael Henkemeier, Friedhelm Pohlmann, Hartmut Dürkop und Kay Latta machten den vollen Punkt; Norbert Diedam spielte remis und H.-Dieter Brummel mußte die Überlegenheit seines Gegners Fischer anerkennen und eine Niederlage hinnehmen. Im zweiten Spiel dieser Gruppe gewann Ennigerloh-Oelde gegen Hillegossen deutlich mit 6:0. Nach diesen Ergebnissen dürfte wahrscheinlich die Entscheidung um den Gruppensieg in der Schlußrunde am 14. Dezember in Rheda fallen...

Ende Oktober 1974 (?) Einzelblitzmeisterschaft mit Erfolgen für Rheda - Glocke

Drei Schachfreunde qualifizeirten sich für Künsebeck

Die vom Schachklub "Unter Uns" Senne I, ausgerichtete Einzelblitzmeisterschaft des Schachbezriks Bielefeld hatte mit 48 Teilnehmern eine Rekordbeteiligung aufzuweisen, obwohl, wie so oft bei überörtlichen Veranstaltungen die Spieler aus den Schachvereinen Beckum, Ennigerloh-Oelde, Gütersloh und Wiedenbrück fehlten.

So mußte sich Rhedas Blitz-As Rigobert Ophoff einer starken Bielefelder Übermacht erwehren und beelgte den geteilten 6. Platz. Überraschend stark spielte auch Heinz-Dieter Brummel, der sogar eine der vier Vorgruppen gewinnen konnte und in der Endabrechnung der A-Gruppen den 12. Platz belegte.

In der B-Gruppe erreichten Michael Henkemeier und Norbert Diedam den geteilten 5. Platz. Durch diese Leistungen qualifizierten sich die drei Jugendlichen vom Rhedaer Schachverein für den am Bußtag, 20. November in Künsebeck stattfindenen Vergleichskampf der fünf Schachbezirke von Ostwestfalen-Lippe. Dazu kommt als vierter Jugendspieler Krause von SK "Unter Uns", Senne ...

Ein weiterer Husarensteich gelang der zweiten Mannschaft des Rhedaer Schachvereins. In der zweiten Runde der Bezirksklasse wurde die erste Mannschaft des SK "Unter Uns", Senne I - die zu Beginn der Serie als Gruppensieger favorisiert wurde - knapp mit 4,5:3,5 besiegt. Damit führen die Rhedaer klar mit 3:0 Punkten die Tabelle an.

24. November 1974 Zweite erneut erfolgreich - Glocke

Mit 3:0 Punkten klarer Spitzenreiter im Schach

Die zweite Mannschaft setzte ihre Siegesserie fort. In der dritten Runde der Bezirksklasse wurde Friedrichsdorf-Avenwedde I hoch mit 7:1 geschlagen. Es gewannen Henkemeier, Diedam, Brummel, Engau, Pohlmann, Dürkop sen. und Horst. Lediglich Hartmut Dürkop mußte seinem Gegner den Punkt überlassen.  Damit führt Rheda II mit 3:0 Punkten die Tabelle klar an. Das nächste Spiel findet Mitte Dezember in Beckum statt, wo ebenfalls die zweite Mannschaft Gastgeber ist.

Die erste Mannschaft mußte zum Meisterschaftsspiel der Verbandsklasse in Erwitte antreten. Beim Stande von  3:3 und zwei unbeendeten Partien wurde der Kampf abgebrochen. Ophoff, Kelma und Brummel konnten gewinnen, während Voit, Rimpel und Ferrier die Punkte abgeben mußten.

Die Partie Pohlmann-Radke wurde inzwischen vom Turnierleiter Egert als gewonnen für Rheda abgeschätzt, da Pohlmann im Endspiel zwei Mehrbauern in die Waagschale werfen kann. Die Partie Troschke-Bürger am 2. Brett gab zu Unstimmigkeiten Anlaß. Sollte der Turnierleiter das von Rheda reklamierte Remis bestätigen, würde der Kampf knapp mit 4,5:3,5 enden.

26. November 1975 Ophoff holte 6,5 Punkte - Glcoke

Bezirk Bielefeld siege im Mannschaft-Blitzturnier

Das Buß- und Bettagstreffen der Schachelite von Ostwestfalen-Lippe fand in Künsebeck statt. Turnusgemäß richtete der Schachbezirk Teutoburger Wald-West das Mannschafts-Blitzturnier der fünf Bezirke aus.

In hervorragender Form präsentierte sich die Achter-Auswahl des Bezirks Bielefeld, die alle Kämpfe gewann und somit überlegener Sieger wurde. Ophoff, Rheda, der an Brett 6 spielte, holte 6,5 Punkte aus acht Partien....Bei den Jugendlichen klappte es dagegen nicht so gut. In der Besetzung Brummel (3,5), Henkemeier (2), Diedam, alle Rheda (4)... erreichte man nur den dritten Platz, wobei in der letzten Runde durch eine hohe Niederlage gegen den Tabellenletzten der sicher geglaubte zweite Platz verschenkt wurde. 

06. Dezember 1974 Schachnachwuchs Rheda ist nun Tabellenführer - Presse

Nach eindrucksvollem Sieg über Hillegossen

Der Jugendmannschaft in der Aufstellung Henkemeier, Diedam, Brummel, Pohlmann, Dürkop und Depenbusch gelang in der zweiten Runde der Jugend-Mannschaftsmeistershcaft im Bezirk Bielefeld ein eindrucksvoller 6:0-Sieg über Hillegossen. Damit führt Rheda mit zwei Punkten die Tabelle an. Die Entscheidung über den Gruppensieg fällt im letzten Spiel gegen Ennigerloh-Oelde am 4. Dezember in Rheda.

In der Verbandsklasse errang die erste Mannschaft den ersten Sieg, der mit 4,5:3,5 gegen Erwitte denkbar knapp ausfiel, nachdem Verbandsspielleiter Egert, Detmold, die Hängepartie Radke-Pohlmann für Rheda gewonnen hatte. Die Partie Bürger-Troschke hatte zu Differenzen Anlaß gegeben. Erwitte verzchtete jedoch auf einen Einspruch.

Das mit Spannung erwartete Vierer-Pokalspiel gegen die klassenhöheren "Eckbauern" aus Bielefel ging mit 1,5:2,5 verloren. Spitzenspieler Ophoff, selbst gegen stärkere Spieler in der Regel für einen Punkt gut, verdarb eine Gewinnstellung gegen Cygon durch einen völlig falschen Plan und verlor. Am zweiten Brett hatte Troschke gegen Geisler bereits in der Eröffnung Schierigkeiten und verlor im Endspiel.

Am dritten Brett spielte H. Dieter Brummel gegen Gerdt eine fehlerfreie Partie als Nachziehender und erreichte verdientermaßen ein Remis. Als einziger gewann Bektesevic am vierten Brett eine Glanzpartie gegen Detert. Duch diese Niederlage ist Rheda aus dem Pokalkampf ausgeschieden. 

20. Dezember 1974 Rhedaer Schachjugend steht im Bezirksfinale - Glocke

Zweiter Mannschaft gelang knapper Sieg über Beckum

Die zweite Mannschaft festigte die Tabellenführung durch einen weiteren Sieg in der 4. Runde der Bezirksklasse gegen Beckum II, der mit 4,5:3,5 knapp ausfiel. Remis spielten Friedhelm Pohlmann, Hartmut Dürkop und Fritz Engau. Während die beiden Senioren Heinz Dürkop und Günther Horst die Punkte abgeben mußten, gewannen Michael Henkemeier gegen Schade, Norbert Diedam gegen Jorden und H.-Dieter Brummel gegen Schmitz.

Die Jugend des Rhedaer Schachvereins beendet die Vorrunde der Bezirks-Mannschaftsmeisterschaft erfolgreich. Nach Siegen über Brackwede und Hillegossen gab es im Abschluß einen 5:1 Sieg über Ennigerloh-Oelde, Michael Henkemeier, Norbert Diedam, H.-Dieter Brummel und Uwe Zander gewannen. Helmut Lewe und Hartmut Dürkop spielten remis. Das Finale bestreiten Rochade Bielefeld und Rheda Anfang des nächsten Jahres an neutralen Brettern.

Die erste Mannschaft hatte in der 3. Runde der Verbandsklasse Brackwede II zu Gast. Der Kampf wurde beim Stande von 3,5:3,5 nach fünf Stunden abgebrochen, nachdem Rheda bereits mit 3,5:1,5 Punkten geführt hatte. Entscheidend für den Ausgang der Begegnung ist die Hängepartie am Spitzenbrett zwischen Wagner (Brackwede) und Ophoff. Die übrigen Einzelergebnisse (Rheda zuerst:) Troschke-Stephan remis, Voit-Kohn 0:1, Rimpel-Diers remis, Kelma-W. Neumann 1:0, Ferrier-Schüttfort 0:1, Engau-E. Neumann remis und Bektesevic-Wimmers 1:0.

Die erste Mannschaft stieg in die Verbandsklasse auf. Die zweite Mannschaft wurde Gruppensieger in der 1. Kreisklasse und stieg in die Bezriksklasse auf. Dort gewann sie auch gleich die ersten fünf Spiele glatt.

 

Die so erfolgreiche Jugendarbeit stand aber am Scheideweg. Nach langen erfolgreichen Jahren wurden uns jetzt Räumlichkeiten im neuen Jugendhaus zugewiesen. Die hatten sich aber als völlig ungeeignet erwiesen. Glücklicherweise konnte im Einstein-Gymnasium eine neue Spielmöglichkeit geschaffen werden.