Das Jahr 1958
Der Kassenbestand wuchs wieder auf 126,97 DM (64,92 Euro) an.
1958 findet die Schacholympiade in München stattt. Aus diesem Anlass bittet der Deutsche Schachbund um finanzielle Unterstützung durch die Vereine. Im Rhedaer Schachverein beteilgien sich 12 Schachfreunde an der Sammlung und spenden insgesamt 18,10 DM. Der Präsident des Deutschen Schachbundes, Emil Dähne, bedankt sich dafür schriftlich.
1958 Ophoff gewinnt die Rhedaer Stadtmeisterschaft 1958
1. Ophoff 11,5 Punkte (Niederlage gegen Deppner und Remis gegen Kern)
2. Deppner 11
3. Kern 10
4. Manthey und Dr. Schmidt je 8,5
6. Arning 8
7. Trendel 6,5
8. Schreiber und Troschke je 6
10. Rimpel 4,5
11. Mouritz 4
12. Westfechtel 3,5
13. Albrecht 2
14. Neide 1
20. Januar 1958 Westfälische Zeitung
Mit 6:2 erzielte der Brackweder Schachklub II gegen den Rhedaer Schachverein den
zahlenmäßig höchsten Sieg in der fünften Bezirksrunde. Die Brackweder spielten in Rheda:
Erpel – Ophoff 1:0,
Tappeser . Schubert 1:0,
Upmann gegen Troschke 1:0,
Bordhin – Dr. Schmidt 1:0,
Waske – Deppner 1:0,
Kuhl – Turowski 0,5:0,5,
Sardemann – Kern 0:1,
Faesel gegen von Recklinghausen 0,5:0,5.
Der erste Platz in der Tabelle ist den Brackwedern nach diesem Erfolg weiterhin sicher.
05. Februar 1958 Die Glocke - Portrait eines jungen Schachmeisters
Rigobert Ophoff (Rhedaer Schachverein von 1931) Bielefelder Kreis- und Bezirksmeister
– Stadtmeister
„Es hat keinen Zweck mehr! Ich gebe mich geschlagen! Meine Gratulation!“ – diese worte sind viel häufiger an den
26jährigen Rigobert Ophoff adressiert worden, als er sie selbst aussprechen musste. Die Partien, die er in seiner nunmehr 18jährigen (!) Spielzeit absolviert hat, sind kaum noch zu
zählen. In diesen Tagen feiert der junge Holzkaufmann bereits sein zehnjähriges Turnierjubiläum. 1948 wurde er als knapp 16jähriger Bursche bereits Jugendmeister des Landkreises Bielefeld.
Rigobert Ophoff stammt aus Schloß Holte. Dass er sehr früh mit dem Spiel auf den 64 Feldern Kontakt bekam, ist kein Wunder. Sein Vater war ein begeisterter und sein Großvater ein
bekannter und sehr erfolgreicher Schachspieler. Besonderen Auftrieb aber bekam das Interesse des jungen Spielers durch die Umsiedlung des früheren Düsseldorfer Stadtschachmeisters Günther Kleinhans
nach Schloß Holte. Dieser körperbehinderte Geistessportler nahm sich des jungen Talentes Ophoff an und brachte ihn zum Brackweder Schachklub, der es dann auch mit Kleinhans als
Spitzenspieler und Rigobert Ophoff an einem der unteren Bretter fertigbrachte, in ununterbrochener Reihenfolge Jahr für Jahr aufzusteigen. Von der 1. Kreisklasse bis zur Oberliga!
Das ist eine Leistung, für die man im gesamten deutschen Schachleben so schnell keine Parallele finden wird.
Wie bereits erwähnt, wurde Rigobert Ophoff schon im Jahr seines Beitritts zum Brackweder Schachclub Jugendmeister des Landkreises Bielefeld. Anlässlich der deutschen Meisterschaften
1949 in Bad Pyrmont gab der deutsche Großmeister Bogoljubow eine Simultanvorstellung. Das junge Talent aus Schloß Holte/Brackwede durfte gegen den wohl besten deutschen Schachspieler aller Zeiten
antreten und trotzte ihm ein Remis ab. Bogoljubow fand herzliche Worte und meinte zu dem über das ganze Gesicht strahlenden Jungen: „Du kannst es noch zu etwas bringen! Weiter so!“
Bis 1950 spielte Rigobert Ophoff für den Brackweder Schachclub. Nach dem beruflichen Übersiedeln nach Rheda schloss er sich dem Rhedaer Schachverein von 1931 an, spielte
zwischendurch dann wieder für Brackwede (1953/55) und ist jetzt wieder Mitglied des Rhedaer Vereins. Von 1950 bis 1954 nahm er an sämtlichen Bielefelder Kreismeisterschaften teil. Immer belegte er
sehr gute Plätze. 1955 gelang Ophoff dann der große Wurf. Als 23jähriger und jüngster Teilnehmer wurde er in diesem Jahr nicht nur Bielefelder Kreis-, sondern auch Bezirksmeister. Er
gewann das hervorragend besetzte Turnier vor so bekannten Spielern wie dem Bielefelder Stadtmeister Wesselowski (Bielefelder Schachclub), dem Hallenser Kreismeister Steinmeier und einer ganzen Reihe
Bielefelder Spitzenspieler. Im gleichen Jahre belegte Rigobert Ophoff beim Verbandsturnier in Detmold einen sehr beachtlichen 6. Platz.
Bei einem Fernschachturnier, an dem elf Spitzenspieler aus Ost- und Westdeutschland teilnahmen, schaffte Ophoff einen mehr als ehrenvollen 4. Platz, und als 1956 das offizielle Organ
des deutschen Schachsports, das „Schachecho“, 40 Spieler für einen Fernschach-Wettkampf Bundesrepublik – Staat Ohio (USA) suchte, war auch Rigobert Ophoff dabei, Jeder Teilnehmer
hatte zwei Partien zu spielen. Ophoff gewann beide.
Rigobert Ophoff ist inzwischen dreifacher Rhedaer Stadt- und fünffacher Blitz-Schachmeister geworden. Auf vielen auswärtigen Blitzturnieren gelangen ihm großartige Erfolge.
Dem Schachsport gehört Ophoffs ganze Liebe. Beruflich findet er nur nicht die Zeit, um sich intensiver mit seiner reichhaltigen privaten „Fachbibliothek“ zu beschäftigen. Auf seine
Fähigkeiten wurden bald auch die höheren Schachgremien aufmerksam; auf dem letzten Verbandskongress wählte man den Rhedaer einstimmig zum Verbandsgeschäftsführer.
Man darf wohl auch ohne jede Übertreibung sagen, dass Ophoff die Seele des Rhedaer Vereins ist. Er kümmert sich nicht nur um die rien sportlich-technischen Angelegenheiten, sondern
auch um die Vereinsgeschäfte. Heute ist Ophoff so spielstark – er selbst meint, dass die letzten Jahre durch Mangel an mehreren sehr spielstarken Gegnern einen Rückgang seiner
Spielstärke brachten -, dass er selbst Simultanvorstellungen geben kann. Erst kürzlich trat er gegen die Spieler des mit seiner Hilfe neugegründeten Wiedenbrücker Schachvereins an. Er spielte an 18
Brettern, gewann 8 Partien, spielte siebenmal remis und musste drei Niederlagen hinnehmen. Diese Niederlagen kassierte er allerdings u.a. durch die vom Rhedaer Schachverein her bekannten
Turnierspieler Troschke und Arning.
17. Februar 1958 Westfälische Zeitung
….Der Rhedaer Schachverein bekam die Punkte aus Langenheide kampflos und
ist damit auf einem guten Mittelplatz angekommen…
05. März 1958 Nun auch Rhedaer Jugend am Schachbrett
Schachverein gründete Jugendgruppe
Schachmeister Ophoff leitete 12-Wochen-Lehrgang
Der Schachverein Rheda hat nun auch die Jugendarbeit aufgenommen. Auf seine Einladung hin hatten sich 30 Jugendliche in der kath. Volksschule eingefunden, um hier in die Grundlage des Königlichen Spiels eingeführt zu werden. Dr. Schmidt begrüßte als Vorsitzender des örtlichen Vereins die schachfreudige Jugend herzlich. Man sah auch den Jugendwart des Vereins, Lehrer Torbohm, und den mehrfachen Stadtmeister, Rigobert Ophoff. Die drei Genannten werden sich der Jugend beratend und fördernd annehmen. Dass auch der Fußballjugendobmann Wölfer von der TSG einen "Schwung" Jugendlicher mitbrachte, wurde besonders lobend vermerkt.
Der Rhedaer "Schachdoktor" legte dar, was der Verein mit seiner neuen Jugendabteilung beabsichtigt. Alle Jugendlichen sollen in gemächlichem Aufbau das schöne Unterhaltungs- und Kampfspiel erlernen und es bei ernstem Studium und fleißigem Training vielleicht einmal zu einer Meisterschaft bringen. Man brauche sich vor dem großen Schachbrett und den vielen Figuren nicht zu fürchten, denn es werde von Stunde zu Stunde interessanter. Schach sei ebenfalls als Sport anzusprechen, wenn auch auf geistiger Ebene. Man kämpfe wie bei anderen Sportarten um Klassenplätze und Meisterschaften.
Rigobert Ophoff begann sogleich, die Jugend in das Schachspiel einzuführen. Die bei den Schachspielen benötigte Schachuhr wurde erklärt, am Schachdemonstrationsbrett mit Figuren wurde das Spiel erläutert, und dann ging es an das "echte" Brett. Dass dem Schachverein dem Jugendring angeschlossen wird, will man bei der Stadtverwaltung beantragen. Es steht zu erwarten, dass sich der Schachverein aus den Reihen der Jugendgruppe guten Nachwuchs sichern wird.
22. März 1958 Westfälische Zeitung
Im Bielefelder Bezirk sind die Mannschaftskämpfe mit der Meisterschaft des Brackweder Schachklubs II abgeschlossen….Die
letzte Runde:…Rheda gegen Bielefelder Schachklub III 4,5:2,5 (eine Abbruchpartie)....Während die Rhedaer uns Oelder sich in letzter Stunde sichern konnten, müssen nun die Schachklubmannschaften mit Langenheide absteigen.
Tabelle zum Serienschluss:…4. Rhedaer Schachverein 4 Punkte…
01. April 1958 Rheda verliert ein Freundschaftsspiel gegen Gütersloh mit 3,5:11,5
01. April 1958 Westfalen-Zeitung Selbständiger Schachkreis
gebildet
Jahreshauptversammlung / Jugendabteilung 47 Mitglieder
Im Gasthof Berens fand die Jahreshauptversammlung des Rhedaer Schachvereins von 1931 statt. Ein großartiges Echo hat der
Aufruf an die Rhedaer Jugend - -vornehmlich bei der Sportjugend – gefunden. Im Moment wird der von Fachleuten geleitete dreimonatige Kursus von 47 Jugendlichen besucht.
Durch die großzügige Hilfestellung des Rhedaer Vereins konnte in der Nachbar- und Kreisstadt Wiedenbrück ein neuer Verein gegründet werden. Für Rheda hatte das allerdings einen Pferdefuß, denn die
ehemaligen Mitglieder aus Wiedenbrück sind jetzt natürlich „ihrem“ Verein beigetreten und Rheda verlor mehrere gute Spieler.
Durch ihren Einfluss haben es Dr. Schmidt und R. Ophoff geschafft, dass ein neuer Schachkreis gebildet wurde, der unabhängig von Bielefeld geworden ist. Dieser neue
Schachkreis umfasst die Vereine Gütersloh, Rheda, Wiedenbrück, Friedrichsdorf, Ennigerloh, Oelde und Neubeckum, wo ein neuer Verein gegründet worden ist.
Dem Sportbericht R. Ophoffs war zu entnehmen, dass die 1. Mannschaft in der Bezirksklasse einen guten Mittelfeldplatz eroberte, die im Vorjahr aufgestiegene 2. Mannschaft aber wieder
absteigen kann.
Die Versammlung wählte folgenden Vorstand:
Dr. Alfred Schmidt (1. Vorsitzender)
Heinrich Filter (2. Vorstizender)
Rigobert Ophoff (Geschäftsführer)
Fritz Westfechtel (Kassierer)
Ophoff, Kern und Arning (Spielausschuss)
Torbohm sen. und Troschke (Jugendwarte)
07. April 1958 Nicht nur hübsch sondern auch „Köpfchen !“ (Foto)
Besuch bei der Bezirksschachmeisterin Mechthild Mouritz
Eine sympathische junge Dame aus der Fürstenstadt ist die einzige Schachspielerin im ostwestfälisch-lippischen Schachverband, die an Meisterschaftsspielen einer Vereinsmannschaft teilnimmt. Mit
anderen Worten: ihre Teamkameraden wie auch ihre Gegner sind nur Männer.
Nichts kann die junge Dame aus der Ruhe bringen. Gibt es eine Niederlage, dann kommen ihre Glückwünsche für den Besieger herzlich und offen; gewinnt sie aber oder gibt es unerwartetes und einem
Erfolg gleichkommendes Remis, dann ist die Freude still und bescheiden. So ist sie, die 20jährige Lehrerstochter Mechthild Mouritz. Die Männer des Schachklubs sagen: „Ein echter
Kamerad!“ Sie haben allen Grund, ein solches Lob auszusprechen.
Mechthild Mouritz spielt in der 2. Rhedaer Mannschaft des Rhedaer Schachvereins von 1931, also in der 1. Kreisklasse (Anmerkung: nicht vergleichbar mit den heutigen Ligen).
In den beiden letzten Jahren hat sie noch kein Meisterschaftsspiel versäumt und für ihre Mannschaft so manchen Punkt erobert. Am sensationellen Aufstieg der Mannschaft vor einem Jahr hatte sie
ma0geblichen Anteil. Die Eltern der Spielerin gestalteten der Mannschaft in ihrer Wohnung eine urgemütliche Meisterschaftsfeier.
Genau die Hälfte ihres Lebensalters spielt Mechthild Mouritz jetzt auf dem Brett mit den 64 Feldern. Den ersten Unterricht bekam sie als kleines Mädel von ihrem Vater, der selbst
begeisterter Schachspieler ist.
Die beiden Spitzenspieler Rigobert Ophoff undFridolin Schubert wurden ihre Theorielehrer und steigerten ihre Spielstärke erheblich. Die nötige Portion Begeisterung brachte die kaufmännische
Angestellte ebenso mit, wie eine gesunde Kombinationsgabe, ohne die beim Schach nun mal die Erfolge ausbleiben.
Heute ist Mechthild Mourtiz für die spielstärksten männlichen Vereinskameraden eine Trainingspartnerin. Einem als hervorragenden Theoretiker bekannten Spieler verpasste sie in der
Vorentscheidung zur Stadtmeisterschaft 1957 eine Niederlage, mit der niemand gerechnet hatte und verbaute ihrem Gegner damit den Weg in die Endrunde. Ein starker Spieler, der eine langjährige
Spielerfahrung besitzt und beste Aussichten hat, Wiedenbrücker Stadtmeister 1958 zu werden, kam bei der Rhedaer Stadtmeisterschaft gegen Mechthild Mouritz nicht über ein Remis
(unentschieden) hinaus.
Dem Rhedaer Verein gehörten schon mehrere Damen an. Dem Schachsport treugeblieben ist allein Mechthild Mouritz. Sehr würde sie sich freuen, wenn noch einige Konkurrentinnen
aufkreuzten.
Die junge Rhedaerin ist Meisterin des Schachkreises Wiedenbrück und des Schachbezirks Bielefeld. Das Spiel um die Verbandsmeisterschaft, wo die Philologengattin H. Böhme aus Detmold ihre Gegnerin
gewesen wäre, fiel aus. Der Titel der Verbandsmeisterin ist deshalb im Moment vakant. Wir hätten Mechthild Mouritz den Titelgewinn schon zugetraut, obwohl ihre Lebensjahre nicht an
die Spieljahre ihrer Gegnerin heranreichen.
Schach ist zwar der Lieblingssport von Mechthild Mouritz, aber sie hat auch für andere Sportarten viel übrig. So ist sie eine begeisterte Fußballanhängerin der Schwarz-Gelben. Lange
Jahre war sie aktiv als Turnerin. Sind in Rheda einmal größere sportliche Veranstaltungen, dann werden die Siegerlisten bestimmt von Mechthild Mouritz geschrieben. Bedankt man sich
bei ihr, dann wird sie höchsten noch verlegen und meint: „War doch eine Selbstverständlichkeit!“
Immer hilfsbereit, zuvorkommend und bescheiden ist die Schachmeisterin. Was sie anfasst, wird voll und ganz ausgeführt. Hinter jeder Arbeit für den Sport steht bei ihr eine innere Begeisterung und
viel Idealismus.
08. April 1958 Westfälische Zeitung - Dr. Schmidt und Ophoff weiter im Vorstand
OWL
Auf dem Verbandskongress wurde der alte Vorstand wiedergewählt: zweiter Vorsitzender Dr. Schmidt,
Geschäftsführer Ophoff – beide Rheda.
11. Mai 1958 Heute soll den die zum zweiten Mal ausgetragenen Kreismeisterturniere in Rheda beginnen.
06. Juli 1958 Rheda verliert in der ersten Runde im Viererpokal mit 0:4 bei Ennigerloh-Oelde
28. August 1958 Blitzmeisterschaft - Ophoff gewinnt
1. Ophoff 13,5 Punkte aus 15 Partien (nur ein Remis gegen Turowski)
2. Kern und Trendel je 11
4. Turowski 10,5
5. Manthey und Troschke je 9,5
7. Arning 9
8. Schreiber 8
9. Rimpel 6
10. Neide 5
11. Mouritz 4
12. Filter und Westfechtel je 3
14. Liebers 2
15. Albrecht 0
18. September 1958 Mannschaftsmeldung für die Saison 1958/59 - Bezirksklasse
Ophoff, Deppner, Kern, Dr. Schmidt, Troschke, Kupatsch, Trendel, Westfechtel
Ersatz: Schreiber, Rimpel, Mouritz, Krohn, Neide, Arning
16. September 1958 Rückspiel des Freundschaftsspiels in und gegen Gütersloh. Rheda verliert auch hier 2,5:9,5.
27. September 1958 Westfälische Zeitung aus dem Bezirk
Zum Beginn des Spieljahres 1958/59 macht die Bezirksklasse im Mannschaftsschach den Anfang. Der
Schachverein Sieker hat in der Runde am Sonntag den Gütersloher Schachverein an den Brettern bei Siekmann am Stauteich I. Die Mannschaft II des Schachklubs Eckbauer spielt in Oelde.
Rheda gegen Versmold ist auf einen anderen Termin verlegt.
Im Einzelturnier des Bezirks geht es am Sonntag bei Priesmeier (SC Gadderbaum Vereinslokal am Eggeweg) den ganzen Tag über weiter. In der dritten Runde ab 9 Uhr spielen:…..Stephan (Brackweder SK) – Ophoff (Rhedaer SV). Die vierte Runde am Nachmittag sieht die Partien:….Ophoff – Illgen. …
22. Dezember 1958 Westfälische Zeitung Rheda verliert überraschend gegen
Brackwede
Die zweite Mannschaft des Brackweder Schachklubs schlug Rheda überraschend glatt mit 6:2 und ist mit dem
Gütersloher Schachverein, der kampflos den Sieg vorn Versmold erhielt, wohl die spielstärkste Mannschaft in der Bezirksklasse.
Rindermann – Ophoff 0:1
Upmann gegen Deppner 1:0
Tappeser – Troschke remis
Heimen siegte kampflos
Waske gegen Westfechtel 1:0
Kruh ö -Schreiber 1:0
Facsel – Rimpel 1:0
Znidar gegen Mouritz remis
1958 Erste Wiedenbrücker Stadtmeisterschaft
Stadtmeister wird Rainer Manthey vor Willi Turowsky (beide Woiedenbrück) und Reinhard Arning (Rheda). Zu diesem Anlass gibt es dieses Bild in der Wiedenbrücker Chronik.
v.l.: Dr. Alfred Schmidt, Rainer Manthey, Rigobert Ophoff, Hermann Weingarten