Tom Pohlschmidt - Markus Schweins 1:0 kampflos
Andreas Schmäh - Diego Lopez de la Cruz 1:0 kampflos
David Pimshteyn - Gerd Mahler 0:1
David stand eigentlich ganz gut und suchte mutig den Weg nach vorn, um die gegnerische Stellung anzugreifen. Dabei übersah er leider, dass seine Dame bedroht war. David verlor diese für eine Figur und konnte sich von dem Verlust nicht mehr erholen. Er gab später auf.
Natalia Rosas Ibarra - Ludwig Loeser 0:1
Natalia hatte in der Spitzenpartie dieser runde die Möglichkeit, mit einem Sieg für eine Vorentscheidung im Turnier zu sorgen. Bei optimalem Verlauf der anderen Partien wäre sogar der vorzeitige Turniersieg möglich. Mit den weißen Figuren konnte sie in ihre Lieblingseröffnung "Englsich" einsteigen. Aber dieser Tag war der berühmte "gebrauchte Tag", den sie erwischt hatte. Sie übersah, dass sie noch nicht rochiert hatte und lief in ein Schach mit anschließendem Figurenverlust. Davon aber so richtig erschreckt, waren auch die nächsten Züge alles andere als gut. Folgerichtig musste sie die Partie nach bereits 16 Zügen aufgeben.
Andreas Bünte - Johann Martens 0:1
In der längsten Psrtie des Abends entwickelte sich ein intensiver und unterhaltsamer Kampf. Im Mittelspiel verloren beide jeweils eine Figur. Am Ende konnte Johann Martens in ein Springerendspiel mit zwei Mehrbauern abwickeln. Ein Remisangebot lehnte Johann ab, und spielte weiter auf Sieg. Er behielt einen Mehrbauern, und brachte diesen bis auf die sechste Reihe. Da es ihm inzwischen gelungen war, den weißen Springer auf die andere Seite des Bretts abzudrängen, konnte Johann mit Freibaueren auf der h-Linie, König und Springer einen Mattnetz spinnen. Sollte Andreas Bünte mit seinem König die Flucht ergreifen, käme der Bauer zur Umwandlung, was die Partie ebenfalls für martens entschieden hätte. Somit hat Johann die Möglichkeit in der fünften Runde gegen Ludwig Loeser um den Turniersieg zu spielen.
Thomas Bergmann - Heinz Huster 1:0
Thomas Bergmann konnte mit den weißen Figuren ebenfalls mit seiner Standarderöffnung "Englisch" beginnen. Er wählte eine sehr offensive Fortsetzung mit Öffnung der f-Linie. Dabei konnte Bergmann
einen gegnerischen Läufer erobern. Nach diesem Figurengewinn konnte Bergmann seine Stellung weiter positionell verbessern, und nach einem weiteren Fehler einen Bauern und anschließend sogar einen
Läufer gegen einen schwarzen Turm "tauschen". nach diesem erheblichen Materialnachteil gab Heinz Huster die Partie auf.